- Tytuł:
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Biblioteka przykolegiacka w Wiślicy (XV-XVIII w.)
Die Bibliothek der Kollegiatskirche in Wiślica (15.-18. Jahrhundert) - Autorzy:
- Kardyś, Piotr
- Powiązania:
- https://bibliotekanauki.pl/articles/1040664.pdf
- Data publikacji:
- 2004-12-15
- Wydawca:
- Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
- Tematy:
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Mittelalter
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Kirchenbibliothek
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the early modern period
church library
library collection - Opis:
- Der Artikel präsentiert ausführlich die erhaltenen Verzeichnisse der sich im 15.-18. Jahrhundert in der Kollegiatskirche in Wiślica befindenden Bücher. Als Ausgangspunkt der Untersuchungen dienten Inventarverzeichnisse aus den Jahren 1480-1483, 1598-1606 und 1785. Der Katalog der Wislica-Bibliothek aus dem 15. Jahrhundert umfaßte 34 Posten mit insgesamt etwa 100 Büchern. In späterer Zeit (Ende des 16.-18. Jahrhunderts) zählte die Bibliothek von mehreren hundert bis zu tausend Bänden. Die Bücher wurden in der Kollegiatsschatzkammer sowie im Haus des Vikars aufbewahrt. Sie dienten sowohl den Priestern als auch den Schülern der Kollegiatsschule von Wiślica, Die Analyse der Titel der Werke und ihrer Autoren bezeugt, daß diese Bibliothek ausgesprochenen Predigtcharakter besaß. Autoren, deren Werke in allen Inventarverzeichnissen vom 15. bis zum 18. Jahrhundert vorkamen, waren Isidor von Sevilla und Thomas von Aquin. Was die Anzahl der Bände betrifft, so stammten (1598) die meisten (jeweils 9) vom hl. Hugo und vom hl. Hieronymus, 7 von Erasmus von Rotterdam, 6 von Dionysius dem Karthäuser, 5 von Pelbart von Temesvar sowie 4 von Bonaventura und Johannes Gerson. Die Bibliothek enthielt auch Werke griechischer und römischer Klassiker, Missale, Pönitentiale, Predigtsamrnlungen, Abrisse der Theologie und populäre Kompendien, die vom örtlichen Klerus zur Vervollständigung ihres pastoraltheologischen Wissens genutzt wurden. Die Inventarverzeichnisse der Bibliothek von Wiślica sind ein Zeugnis dafür, daß der örtliche Klerus die Empfehlung der Synoden verwirklicht hat, daß sich die Pfarrer vor Ort um den Besitz der Werke der meisten Kirchenväter, der wichtigsten Scholastiker und Theologen kümmern sollten. Für das 15. Jahrhundert besitzen wir die Gewißheit, daß die örtliche Sammlung denjenigen an anderen Kollegiatskirchen mit eigenen Schulen ähnelte. Auch im 16.-18. Jahrhundert unterschied sie sich nicht prinzipiell von den Büchersammlungen der Pfarrkirchen, selbstverständlich unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und Interessen sowohl der Spender der Bücher als auch derer, die sie benutzen.
- Źródło:
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Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2004, 82; 85-102
0518-3766
2545-3491 - Pojawia się w:
- Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
- Dostawca treści:
- Biblioteka Nauki