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Wyszukujesz frazę "Seelsorge" wg kryterium: Temat


Tytuł:
Schule als Ort von Seelsorge? Zwischen Schulkultur, Kirche in der Schule und Therapie
Pastoral Care at School?
Autorzy:
Meyer-Blanck, Michael
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/494584.pdf
Data publikacji:
2016
Wydawca:
Wydawnictwo Naukowe Chrześcijańskiej Akademii Teologicznej w Warszawie
Tematy:
Seelsorge
Schulseelsorge
Beratung
Pastoral Care
Counseling
School
Opis:
Der Aufsatz beschäftigt sich mit dem neuen Konzept von „Schulseelsorge“, das in den letzten Jahren in Deutschland im Hinblick auf die öffentlichen Schulen entwickelt wurde. Weil sich dadurch für die Lehrenden eine Rollenunsicherheit zwischen Unterricht und Beratung ergibt, muss genau bestimmt werden, was es bedeutet, in einem didaktischen Kontext als Seelsorger tätig zu sein. Diese Problematik wird mit Hilfe von Schleiermachers Unterscheidung zwischen dem „darstellenden“ und dem „wirksamen“ Handeln dahingehend umschrieben, dass sowohl Unterricht als auch Seelsorge Formen des auf das Bewusstsein wirkenden Handelns sind und dass damit beide trotz aller Unterschiede nahe zusammen gehören.
The article deals with the new concept of “Pastoral Care at School” which has been developed in Public schools in Germany in the last years. There are persons at school teaching as well as counseling. In order not to confuse being a teacher and being a pastor it should be clarified what means to work at school in a didactic context but also in the field of Pastoral Care. Discussing this with Schleiermacher’s differentiation of effective and representing acting (“darstellendes und wirksames Handeln”) the article argues, that teaching and counseling as well are forms of effective acting playing their specific role at school.
Źródło:
Rocznik Teologiczny; 2016, 58, 4; 583-600
0239-2550
Pojawia się w:
Rocznik Teologiczny
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Wpływ encykliki „Rerum novarum” na działalność duszpasterską Kościoła
Einfluss der Enzyklika „Rerum novarum” auf die sSeelsorge der Kirche
Autorzy:
Misiaszek, Antoni
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/2175973.pdf
Data publikacji:
2011-12
Wydawca:
Wyższe Seminarium Duchowne Diecezji Elbląskiej w Elblągu
Tematy:
Leo XIII.
Rerum novarum
Formen der Seelsorge
katholische Arbeitnehmerverbände
Personalismus
Opis:
Der dargebotene Inhalt des Artikels setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Der Erste davon betrifft den Umriss des Inhalts der Enzyklika Rerum novarum, der Zweite dagegen bespricht den Einfluss der Enzyklika auf die gesellschaftliche Seelsorge. Die Enzyklika erörtert ausführlich die Probleme der Arbeiterklasse in der nach Industrialisierung strebenden Gesellschaft. Das Entstehen des Kapitalismus und das Streben nach Reichtum auf jede Art und Weise vertiefte die Kluft zwischen den Reichen und den Armen. Es entstanden zwei gesellschaftliche Klassen: einerseits die Produktionsmitteleigentümer und andererseits die sehr zahlreiche Arbeiterklasse. Der nicht geregelte Arbeitstag, die geringe Arbeitsvergütung, der Mangel jeglicher sozialer Fürsorge ließ Konflikte zwischen der Arbeiterklasse und den Arbeitgebern entstehen. Der Papst Leo XIII. sah diese Probleme. Er sah ihre nachteiligen Folgen in der Zukunft voraus. Es entstanden verschiedenartige sozialistische Bewegungen, die die Probleme auf revolutionärem und antireligiösem Wege lösen wollten. Sie schlugen vor, bisherige moralische Prinzipien zu verwerfen und lediglich einen Grundsatz zu befolgen: den des Klassenkampfes. Nach Meinung des Papstes durfte die Kirche von den Problemen der Außenwelt weiterhin nicht isoliert bleiben. Deswegen „öffnete“ Papst Leo XIII. sozusagen die Kirche auf die von Kontroversen betroffene Welt. In der Enzyklika Rerum novarum schlug er die Lösung der gesellschaftlichen Probleme auf systematische Art und Weise vor. Die Enzyklika änderte in beträchtlichem Maße die Formen der Seelsorge. Es entstanden katholische Arbeitervereine, die Seelsorge gewann an personellen Eigenschaften, was die stufenweise Entstehung der Fachseelsorge beeinflusste. Die Kirche begann, sich für alle menschlichen Probleme zu engagieren. Einen vollständigen Vortrag der seelsorgerischen Aktivitäten der Kirche enthalten die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils.
Źródło:
Studia Elbląskie; 2011, 12; 235-250
1507-9058
Pojawia się w:
Studia Elbląskie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Pomezania – trudne czterdziestolecie (1637–1677)
Pomezania - schwierige vierzig Jahre (1637-1677)
Autorzy:
Józefczyk, Mieczysław
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/2171568.pdf
Data publikacji:
2011-12
Wydawca:
Wyższe Seminarium Duchowne Diecezji Elbląskiej w Elblągu
Tematy:
Bistum Pomesanien
Bischöfe von Chelmno
katholische Seelsorge
Zweiter Schwedischer Krieg
Opis:
Dieser Aufsatz knüpt sich an einen Artikel von demselben Verfasser in Studia Elbląskie IX/2000 veröffentlicht. Nach dem ersten Schwedisch-Polnischen Kriege (1626–1636) gab es viele Schwierigkeiten in Pomesanien (Der Grosse und Kleine Werder mit dem Sthumer Weichselland). Tausende von Menschen kamen ums Leben, fast alle Dörfer fielen als Opfer ds Feuers. Vor dem Kiege waren tätig 64 katholische Kirchen mit den 34 Priestern. Im Verlauf der Krieges 23 Kirchen und Kapellen wurden vernichtet und nur 12 Priester und konnten nicht immer willig ihre Pfarreien in Besitz nehmen. Die Zeit von 1637 bis 1655 wurde benutzt, um dieses Land wiedererbauen und katholische Seelsorge wieder herzustellen. Leider, ein neuer blutiger schwedisch-polnischen Krieg (1655–1660) machte erneut mit diesen Bestrebungen ein Ende. Die Kirchen wurden geschlossen oder den Lutherischen übergegeben. Nach dem Kriege konnten nur 6 Priester ihre Pfarreien besetzen, starben in Exil 7, überhaupt wollten nicht kommen 3, und zuletzt über 13 ist keine Notitz zu finden. Schwert, Feuer, Hunger und Seuche verwüsteten das arme Land. Nach dem Friedensvertrag im Jahre 1660 versuchten die Culmer Bischöfe das katholische Leben in Pomesanien erwecken. Die brauchten viele Priester, die über gute Deutsch-Polnischkenntnisse verfügten. Manche Pfarreien wurden erst in den Jahren 1663–1664 oder noch später von den neuen Pfarrern besetzt. Durch Brennen, und Plünderung in dem gänzlich ausgessosenem Land herrschte Elend. Für die katholische Kirche war es so wichtig um die Hauptaeinkommensquelle der Geistlichen, das Pfarrland wiedezugewinnen, und alte Abgaben an die Priester zu versichern. Es gelang dem Bischoff Małachowski Im Jahre 1677 mit den meistens lutherichen Grossbauern einen friedlichen Vertrag zu schliessen und in dieser Weise. de Koexistenz der zwei Bekenntnissen zu versichern.
Źródło:
Studia Elbląskie; 2011, 12; 7-23
1507-9058
Pojawia się w:
Studia Elbląskie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Spiritual Care als ethisches Instrument bei Sterbewünschen multimorbider und chronisch kranker Patienten unter thanatosoziologischen Gesichtspunkten
Individual Ethics and Spirituality at the End of Life: Spiritual Care of Terminally Ill Patients With Dying Wishes
Autorzy:
Menke, Marius
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/516546.pdf
Data publikacji:
2019
Wydawca:
Uniwersytet Szczeciński. Wydział Teologiczny
Tematy:
Spiritual Care
Medizin
Ethik & Seelsorge Thanatosoziologie Interprofessionalität
medicine, ethics & pastoral ministry sociology of death and dying
interdisciplinarity
Opis:
Tod und Sterben sind zwei Aspekte des menschlichen Lebens, die in modernen Gesellschaften westlicher Prägung zunehmend marginalisiert werden. Seit dem Ende omnipräsenter Todeserfahrungen zweier Weltkriege und dem Beginn kontinuierlich steigender Lebensqualität, verschiebt sich der Sterbeprozess in die Stille und Abgeschiedenheit professioneller Gesundheits-einrichtungen. Andererseits stellt sich statt langwieriger Lebenserhaltung und fortwährender Todesverdrängung die Frage nach einem würdevollen Sterben in der Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Gesundheitsfachkräfte müssen sich zusätzlich zu den medizinischen Behandlungsprozessen auf eine Fülle von ethischen, sozialen und seelischen Bedürfnissen der Patienten einstellen. Aufgrund steigender Arbeitsverdichtung, bedarf es dazu der Implementierung inter-professioneller Teams. Die hier besprochene Variante von Spiritual Care ist der Versuch einer gegenseitigen Durchdringung von lebensoffen abwägender Medizin, handlungsleitender Ethik und christlicher Seelsorge. So soll bestmöglich auf existentielle Grenzsituationen, wie etwa Sterbewünsche, reagiert werden können.
Death and dying in western nations have been socially marginalized in recent decades. Since life is no longer under an imminent threat by wars and epidemics, the process of dying has been shifting into the seclusion of professional health care institutions. On the other hand there has been a development towards endless sustainment and a lack of awareness for the inevitability of one´s death. This new situation adds to the regular medical care of terminally ill patients an additional mindfulness for their social, ethical and spiritual needs. The version of “spiritual care” discussed below aims at a mutual strategy to combine medical care, ethics and pastoral ministry.
Źródło:
Studia Paradyskie; 2019, 29; 101-130
0860-8539
Pojawia się w:
Studia Paradyskie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Kuracje i lokale jako jednostki terytorialne na ziemiach polskich
Kuratien und Lokalien als territoriale Einheiten in den polnischen Gebieten
Autorzy:
Warmiński, Jan
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041012.pdf
Data publikacji:
2002
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Seelsorge
Diözese
Bischof
Pfarrbezirk
Geschichte
duszpasterstwo
diecezja
biskup
parafia
historia
ministry
diocese
bishop
parish
history
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2002, 78; 319-324
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Polityczno-społeczne uwarunkowania salezjańskiej działalności wychowawczo-duszpasterskiej w republikach Związku Radzieckiego po 1945 roku
Die politisch-sozialen Bedingungen der salesianischen Erziehungs- und Seelsorgetätigkeit in den Republiken der Sowjetunion nach 1945
Autorzy:
Żurek, Waldemar Witold
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1039979.pdf
Data publikacji:
2007-12-19
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Salesianer
Seelsorge
UdSSr
Nachkriegsperiode
salezjanie
duszpasterstwo
ZSRR
okres powojenny
Salesians
priesthood
USSR
post-war period
Opis:
Die Kirche als Gemeinschaft des Volkes Gottes nimmt immer wieder in Erwägung ihre Präsenz in der Welt und die erfolgreiche Verkündigung des Evangeliums, für die der Mut und der verantwortungsvolle Einsatz vieler Glaubensapostel als Halt und Inspiration gelten. Nicht selten mussten diese Glaubensverkündiger, oft schwierigen zeitgemäßen Umständen ausgesetzt, unter Beistand des Heiligen Geistes auch das Kreuzopfer auf sich nehmen. Diesem Opfer mussten sich auch die polnischen Salesianer preisgeben, die weiterhin auf den, ihnen schon fremd gewordenen, ehemaligen polnischen Gebieten ausharren wollten. Nach dem zweiten Weltkrieg hat Polen die von der Sowjetunion annektierten Ostgebiete verloren. Demzufolge hatten die den dortigen zwei Provinzen angehörenden (Hl. Stanislaus Kostka-Privinz und Hl. Jacek-Hyazinth-Provinz) Salesianer, 11 Ordenshäuser einbüssen müssen. Nachdem die meisten dortigen Polen zur so genannten Repatriierung gezwungen wurden, was Aussiedlung nach nunmehr kommunistisch regierten Polen bedeutete, sind 11 Salesianer in der Fremde geblieben, darunter 9 aus eigenem Willen. Die letzteren, taten dies um die dort weiterhin lebenden Katholiken, hauptsächlich Polen, seelsorglich zu betreuen. Diese Leute mussten doch im kommunistischen Staat wohnen, wo Religion und Kirche einer unablässigen Verfolgung unterzogen waren und der Glaube aus den Herzen und Gemütern mit allen Mitteln ausradiert sein sollte. Aus dem Wilnaer Gebiet (Litauische Sozialistische Räterepublik), wo sich bis 1945 der Seelsorgeeinsatz der Salesianer konzentrierte, wurde er nunmehr auf andere Sowjetische Republiken ausgeweitert, nämlich: Weißrussland, Ukraine, Moldawien. In den Jahren ihrer Seelsorge auf dem Gebiet der Sowjetunion blieben die dortigen Salesianer im Kontakt mit den Ordensbrüdern und Vorgesetzten in der polnischen Heimat. Kein einziger hat seine Pfarrkinder verlassen. Durch schwere Arbeit, Krankheiten und Nöte abgerieben, unter ständigem Druck der gottlosen Gesetzgebung lebten sie und starben in der Fremde als wahrhafte Apostel Christi, Zeugen der Kirche. Sie erwarten dort auf die allgemeine Auferstehung von den Toten.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2007, 88; 377-406
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Możliwości i formy duszpasterzowania salezjanów w powojennej rzeczywistości na terenach europejskich republik radzieckich
Möglichkeiten und Formen salesianischer Seelsorge in der Nachkriegswirklichkeit auf dem Gebiet der Europäischen Sowjetrepubliken
Autorzy:
Żurek, Waldemar Witold
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1040113.pdf
Data publikacji:
2007-06-29
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Seelsorge
Salesianer
UdSSR
Nachkriegsperiode
duszpasterstwo
salezjanie
ZSRR
okres powojenny
priesthood
Salesians
USSR
post-war period
Opis:
Infolge der Entscheidungen der Siegermächte und der Friedensverträge, die den 2. Weltkrieg beendeten, wurde die Ostgrenze unsres Staates nach Westen verschoben und die dahinter liegenden Gebiete der Sowjetunion einverleibt. Die bisher in den Ostgebieten der Republik lebenden Polen wurden zur sogenannten Repatriierung und zur Ausreise in die Volksrepublik Polen gezwungen. Aber ein Teil der polnischen Bevölkerung, darunter auch Priester, fügte sich diesem Druck nicht. Się blieben in ihrer Heimat, nun allerdings als Bürger des Sowjetstaates. Nach der Rückkehr der meisten in der bisherigen Diözese Wilna arbeitenden Salesianer nach Polen im Jahre 1945 blieben dort nur noch 9 Mitbrüder zurück, die bis zu ihrem Lebensende in der dortigen Seelsorge arbeiteten. Von ihren Oberen in Polen offi ziell als nicht zum Orden gehörig angesehen, nahmen sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten und unter Wahrung höchste Vorsichtsmaßnahmen Kontakt mit den Ordensoberen in Polen auf, unter anderem aus Anlass des Besuches von Familienangehörigen oder von Mitbrüdern aus Polen. Mit der Zeit fuhren dann einige von ihnen aus dem Wilnaer Gebiet zur Arbeit nach Weißrussland, in die Ukraine und nach Moldawien, wo sie bis zu ihrem Lebensende unter manchmal extremen Bedingungen arbeiteten. Ein brennendes Problem der katholischen Kirche in Ostmitteleuropa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bildete die Seelsorgearbeit in der UdSSR, vor allem in den Gebieten der Litauischen, der Weißrussischen und der Ukrainischen Sowjetrepublik, wo ein ziemlich hoher Prozentsatz katholischer Bevölkerung lebte. Die Zahl der damals unbesetzten Pfarrstellen nahm von Jahr zu Jahr zu, in dem Maße, wie die bisherigen Seelsorger aus der Vorkriegszeit wegstarben. Manchmal waren sie aus unterschiedlichen Gründen nicht imstande, den seelsorglichen Bedürfnissen der dortigen Gläubigen Genüge zu tun. Ihre religiöse Tätigkeit wurde von Seiten der staatlichen Behörden durch die Ausübung des Kultes betreffende Einschränkungen von oben und durch andere Schikanen sowohl gegen die dort arbeitenden Geistlichen als auch gegenüber den dortigen Gläubigen sehr erschwert. Jede einzelne Pfarrgemeinde musste von den politischen Behörden bestätigt werden, und die Pfarrer konnten ihren Pfl ichten nur auf der Grundlage einer staatlichen Bevollmächtigung nachkommen; außerdem musste jeder Priester zur Ausübung seelsorglicher Aktivitäten eine sogenannte „Sprawka” erhalten. Die Repressionen gegen die katholische Kirche in der Sowjetzeit traten in den einzelnen Republiken mit unterschiedlicher Intensität auf. Etwas mehr Freiheit und Arbeitsmöglichkeiten als woanders gab es in der Litauischen SSR. Erst die Perestrojka von Michail Gorbatschow brachte dann eine gewisse „Erwärmung”. Der Zerfall der UdSSR im Jahre 1991 und die Proklamierung der Eigenstaatlichkeit durch die bisherigen Republiken führten zu wesentlichen Veränderungen in der dortigen Kirche lasteinischen Ritus´. Obwohl in den proklamierten Staaten die bisherige Gesetzgebung der Kirche gegenüber in Kraft blieb (Registrierung der Pfarrei nur für einen bestimmten Zeitraum, Kirchenkomitees – die sogenanten „Zwanziger”), können die Gläubigen ihren Glauben frei praktizieren, auch wenn die katholische Religion in den einzelnen Staaten recht unterschiedlich behandelt wird. In der wachsenden Zahl reaktivierter Pfarreien entstand die Notwendigkeit, die seelsorgliche Betreuung durch Priester zu gewährleisten, vor allem durch Priester aus dem Ausland. Die dortigen offiziellen Hirten der Kirche (d.h. die Bischöfe) baten die katholische Kirche in Polen um Hilfe, weil die polnischen Priester durch ähnliche Erfahrungen des Lebens unter dem sozialistischen System für die Seelsorgearbeit in diesen Gebieten geradezu prädestiniert waren. In späterer Zeit begannen dann auch Priester aus anderen europäischen Ländern und sogar von anderen Kontinenten dort zu arbeiten. Um den dortigen Bedürfnissen entgegenzukommen, entschieden sich auch die Salesianer, Priester zur Seelsorge nach Weißrussland (Belarus), Litauen und in die Ukraine zu schicken, wo sie vor dem Krieg gearbeitete hatten, aber auch in andere Republiken. Auf diese Weise initiierten sie ihre Präsenz in der Russischen Föderation, in Georgien und in Kasachstan. Anfangs übernahmen sie Pfarreien, organisierten das Ordensleben in den erigierten Gemeinschaften und begannen dann schließlich auch mit der Jugendarbeit, indem sie Jugendzentren und salesianische Oratorien einrichteten. Die nach dem Osten geschickten Salesianer gehörten zunächst weiterhin zu ihren eigenen salesianischen Inspektorien in Polen, aus denen sie stammten, aber seit dem 8. Dezember 1994 gehören die Niederlassungen in Belarus, Litauen, der Ukraine, Russland und Georgien jetzt zum neugeschaffenen Ostbezirk unter dem Patronat der Unbefl eckten Empfängnis Unserer Lieben Frau mit Sitz in Moskau. Ein Oberer im Rang eines Provinzials leitet und animiert die in diesem Bezirk arbeitenden Salesianer aus aller Welt. Im Jahre 2005 wurden die litauischen Salesianer und die dortigen Niederlassungen auf eigenen Wunsch der italienischen Inspektorie St. Karl Borrömäus mit Sitz in Mailand angegliedert. In dieser Zeit baten die in der Ukraine arbeitenden Salesianer des byzantinisch-ukrainischen Ritus um ihren Austritt aus dem Ostbezirk. Auf Beschluss des Generaloberen P. Pascual Chavez wurde für sie die ukrainische Delegatur „Maria - Hilfe der Christen” erigiert. Heute sind die Salesianer auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR von Wilna bis Jakutsk in Sibirien, von St. Petersburg bis Odessa und Lemberg (Lviv) in der Ukraine aktiv. Der Beitrag der polnischen Salesianerprovinzen zur Entwicklung der salesianischen Aktivitäten in diesen Gebieten besteht vor allem in der Hilfeleistung bei der Formation und Ausbildung der von dort stammenden Ordenskandidaten. Diese Hilfe begann prinzipiell schon in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Gleichzeitig kann man, wenn von dieser Unterstützung durch die polnischen Salesianer die Rede ist, nicht umhin, doch zumindest an das Engagement des früheren Delegierten des Generaloberen P. Augustyn Dziędziel zu erinnern, der bereits vor der Entstehung besserer Bedingungen für eine offenere Seelsorge- und Erziehungsarbeit auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetrepubliken dieser Angelegenheit viel Mühe und Sorge gewidmet hat.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2007, 87; 319-393
0518-3766
2545-3491
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Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Die Franziskaner und das Kloster St. Johannis im städtischen Leben Stralsunds im 15. und frühen 16. Jahrhundert
Dismissed, Free and Independent? Cammin (Kamień Pomorski) Bishops before the Reformation
Autorzy:
Schleinert, Dirk
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1591053.pdf
Data publikacji:
2018
Wydawca:
Uniwersytet Szczeciński. Wydawnictwo Naukowe Uniwersytetu Szczecińskiego
Tematy:
Kloster
Franziskanerorden
Frömmigkeit
Seelsorge
Armenfürsorge
Testament
Reformation
monastery
the Franciscan Order
piety
pastoral work
providing care for the poor
testament
Opis:
Das 1254 gegründete Franziskanerkloster St. Johannis in Stralsund nahm im religiösen Leben der spätmittelalterlichen Gesellschaft der Hansestadt eine wichtige Stellung ein. Das hatte wesentlich mit der Rolle der Franziskaner bei der Ausbildung der Lehre vom Fegefeuer und den damit untrennbar verbundenen guten Taten als dem zentralen Bestandteil der spätmittelalterlichen Frömmigkeit zu tun. Hieraus erklären sich die zahlreichen testamentarischen und sonstigen Zuwendungen für das Kloster. Im Gegenzug bot es Einzelnen, aber auch Korporationen einen Platz zur Errichtung von Altären und Kapellen sowie eine Begräbnisstätte. Fürbitten in liturgischen Gebeten kamen hinzu. Das Kloster und seine Mönche waren durchaus beliebt, was sich aber im Verlauf der reformatorischen Unruhen zwischen 1523 und 1525 grundlegend änderte. Nach der Reformation behielt die Klosteranlage ihren Charakter als Versorgungsanstalt für Arme bei.
Franciscan St John’s Monastery in Stralsund, founded in 1254, occupied an important place in the religious life of that Hanseatic town in the late Middle Aged, which resulted from the role of the Franciscans played in creating the doctrine of purgatory and the ensuing concept of good deeds, which was the central point of late mediaeval piety. The numerous donations, including the testament ones, for the monastery prove the fact. In exchange for the donations the donators (private persons or guilds) were offered parcels – to build altars or chapels – and burial plots. Later the monastery offered intercessory prayer and care for the poor. The monastery and its monks enjoyed great popularity. It changed during the Reformation disturbances in the years 1523–1525. After the Reformation the monastic complex kept its character as an institution providing care for the poor.
Źródło:
Przegląd Zachodniopomorski; 2018, 4; 85-93
0552-4245
2353-3021
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Przegląd Zachodniopomorski
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Organizacja opieki duszpasterskiej nad wychodźstwem polskim w Belgii w latach 1930-1947
Die Organisation der Seelsorgebetreuung polnischer Emigranten in Belgien in den Jahren 1930-1947
Autorzy:
Szymański, Józef
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1040566.pdf
Data publikacji:
2005-06-30
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Emigration
Seelsorge
katholische Kirche
2. Weltkrieg
emigracja
duszpasterstwo
Kościół katolicki
II wojna światowa
emigration
ministry
Catholic Church
World War II
Opis:
Auf die Notwendigkeit, die seelsorgliche Betreuung der Auslandspolen in Belgien zu organisieren, verwies der Botschafter der Republik Polen schon 1923 in Brüssel. Offiziell wandte sich Kardinal Mercier mit der Bitte um ihre Organisierung in Belgien an den Warschauer Metropoliten Erzbischof Kardinal Kakowski. Die Entscheidung über die Gründung der Polnischen Katholischen Mission in Belgien traf der Primas von Polen dann im Januar 1926. Kardinal E. Dalbor betraute P. Dr. T. Kotowski mit ihrer Organisation. Die Aufgabe der Polnischen Katholischen Mission bestand in der Aufrechterhaltung ständiger Beziehungen zu kirchlichen und wissenschaftlichen Kreisen sowie mit der Presse und der katholischen Gemeinschaft Belgiens sowie in der Gewährleistung der religiösen und moralischen Betreuung der polnischen Katholiken in Belgien. Die Tätigkeit der Polnischen Katholischen Mission erfaßte das gesamte Territorium Belgiens. Den Rektor und die Kapläne ernannte der Primas von Polen immer in Absprache mit der belgischen Bischofskonferenz. Die Polnische Katholische Mission organisierte regelmäßige Fahrten der Kapläne zu den größeren Arbeitersiedlungen und legte dabei besonderen Nachdruck auf die Wahrung des polnischen Charakters der Gottesdienste, die Spendung der heiligen Sakramente und den polnischsprachigen Katechismusunterricht in Kirche und Schule. Eine ständige Seelsorge für Polen auf dem Territorium Belgiens wurde 1927 in folgenden Pfarreien organisiert: Liege, Cheratte, Montegne, Micheroux, Winterslag, Waterschei, Peronnes und Boussu-Bois. Für ihre Organisation und unmittelbar für die Seelsorgearbeit engagierten sich die Rektoren Kotowski, Kudlacik, Moskwa, Oficjalski und Pryzgoda sowie u.a. die Priester Szwabinski, Wojciechowski, Pająk, Justynjan Vannut, Van Ruyteghen und Romer. Außerdem halfen ihnen Priesterstudenten im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Der Pater Rektor war bemüht, breitere Kreise - "amtliche, journalistische, soziale und staatsbürgerliche Gremien" - in Polen für die polnische Seelsorge in Belgien zu interessieren. Nichtsdestotrotz war er der Meinung, daß die Aufrechterhaltung der Polnischen Katholischen Mission in Brüssel wegen der Erfolglosigkeit seiner Bemühungen zur Befriedigung der spirituellen Bedürfnisse der polnischen Emigranten nicht nur zwecklos, sondern geradezu schädlich sei. Während des Krieges engagierten sich die Verbistenpatres für die Durchführung der Seelsorgetätigkeit unter den polnischen Emigranten. Seit Januar 1948 wurden die Polnische Katholische Mission und die Seelsorgetätigkeit dann von den Oblatenpatres übernommen.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2005, 83; 333-363
0518-3766
2545-3491
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Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Nadzwyczajne uprawnienia dla biskupów diecezjalnych na terenach RP zajętych przez wojska radzieckie w 1939 roku
Die Sondervollmachten für die Diözesanbischöfe in den 1939 von der sowjetischen Armee besetzten Gebiete der Republik Polen
Autorzy:
Dębowska, Maria
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041026.pdf
Data publikacji:
2002
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
2. Weltkrieg
Seelsorge
Diözese
Bischof
II wojna światowa
duszpasterstwo
diecezja
biskup
World War II
ministry
diocese
bishop
Opis:
Nach der Besetzung der östlichen Gebiete der Republik Polen durch die sowjetische Armee am 17. September 1939 wurde das Leben und Wirken der katholischen Kirche dort beträchtlich eingeschränkt und außerordentlich erschwert. In Sorge um die Katholiken dieser nun sowjetisch besetzten Grenzlanddiözesen stattete Papst Pius XII. die katholischen Bischöfe beider Riten - des lateinischen und des griechisch-katholischen - am 29. November 1939 mit Sondervollmachten aus. Aus Gründen der Geheimhaltung wurden diese nicht gedruckt veröffentlicht, sondern dem griechisch-katholischen Erzbischof vom Lemberg, Andrej Szeptycki, übermittelt. In seiner Kanzlei wurde der Text dieser Vollmachten unverzüglich (am 13. Dezember 1939) kopiert und allen Bischöfen der Grenzgebiete übergeben. Jede Kopie beglaubigte Erzbischof Szeptycki mit seiner Unterschrift und numierte sie eigenhändig. Als Grundlage für die heutige Veröffentlichung dieser Sondervollmachten dient der dem Luzker Bischof Adolf Szelążek übergebene Text. Er wurde in den Papieren dieses Bischofs, die der Kanzler der Bischöflichen Kurie Jan Szych 1945 aus Luzk mitbrachte.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2002, 78; 41-64
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł

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