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Wyszukujesz frazę "Sikorski, Andrzej" wg kryterium: Autor


Tytuł:
Fragmenty "złotej nitki" z Rybitw - Ostrowa Lednickiego, stan 2
Die Fragmente des "goldenen Fadens" aus Rybitwy - Ostrów Lednicki, Fst. 2
Autorzy:
Sikorski, Andrzej
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532581.pdf
Data publikacji:
2002
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Der goldene Faden, der in Rybitwy — Ostrów Lednicki, in Kulturschichten aus dem 10.-11. Jh., in der Nähe des Giebels der Gniezno-Brücke freigelegt wurde, ist ein einzigartiger Fund. Obwohl das Erzeugnis, das für die Laboranalysen in zwei Fragmenten übergeben wurde, klein war, wurde eine Serie gewöhnlicher Messungen für jedes Fragment durchgeführt. Beide Fragmente haben andere Länge und andere Parameter, deshalb wurden die Ergebnisse gesondert besprochen, (Tab. 1, 2). Probestück 1. Es besteht aus zwei Hauptteilen: einer kleinen, spiral gewickelten Feder (7,5 Windungen auf einem 3,75 cm langen Abschnitt) und einem deformierten, deutlich ausgedehnten Teil, auf dem die Spuren des Aufwickelns auf einen Kern erhalten sind (ca, 0,750 mm Durchmesser). Die Gesamtlänge des Erzeugnisses beträgt ca. 4,123 cm. Probestück 2. Auch der kürzere „Faden” (3,55 mm lang) hat sich auf einem Spiralabschnitt (2,5 Wicklungen auf einem 1,025 mm langen Abschnitt, der nächste, schon ausgedehnt — 0,165 mm) und auf einem Abschnitt des ausgedehnten Drehwuchses (Durchmesser der „Litze” — ca. 0,665 mm) erhalten. Der Faden wurde aus entsprechend vorbereiteter goldener Folie, mit 0,007 - 0,010 mm Stärke ausgeführt, die als ein Streifen mit 0,240 mm Breite (Probestück 1) — 0,225 - 250 mm (Probestück 2) zugeschnitten wurde. Die Ungleichförmigkeitszahl der Messungen der Folienbreite beträgt 7,1 % für das Probestück 1 und 6 10% für das Probestück 2. Die Berechnungen weisen also auf ausnehmend sorgfältige Wahl der Folie hin, die nach weiterer Bearbeitung den Erhalt eines relativ gleichen Fadens sicherte. Das Erzeugnis wurde — sehr dicht — aus einem Folienstreichen nach links (S) gedreht. Beim Probestück 2 wurden verschiedene mittlere Meßwerte bei dessen Durchmesser auf dem Abschnitt der Spirale (0,165 mm) und des ausgedehnten Fragments (0,150 mm) erhalten; beim Probestück 2 wurde etwas höherer Mittelwert (0,160 mm) erhalten. Die durchschnittliche Fadenstärke betragt also 0,159 mm. Ein so ausgeführter Folienfaden wurde dann um einen Textilkern („Seidenlitze” ?) nach rechts (Z) gewickelt. Der endgültige Durchmesser der Spirale wurde in den Grenzen zwischen 1,065 mm (Probestück 1) und 0,875 mm (Probestück 2) bestimmt. Man kann vermuten, daß es ein Erzeugnis mit hohen ästhetischen und Nutzwerten war. Der allgemeine Durchmesser der Spirale (berechnet für beide Probestücke) beträgt 0,970 mm, des Textilkerns — 0,707 mm (vgl. Østergård 1991, Fig. 18a, 18b). Die frühmittelalterlichen Funde in Form von goldenen Faden erwecken viele Emotionen, weil sie in den Kulturschichten und/oder archäologischen Objekten eher sporadisch gefunden werden. Sie werden als Zierelement der Kleidung (Stickerei, eingeflechtete oder aufgenähte Elemente ?) betrachtet. Es ist jedoch schwer zu entscheiden, woher dieses Exklusiverzeugnis auf unseres Gebiet gekommen ist (Hensel 1987, S. 541 und weitere). Meistens wird auf den östlichen oder südöstlichen Ursprung von Textilien dieses Typs hingewiesen. Westliche Beeinflussungen, die infolge von Umwandlungen und Adaptierung der byzantinischen Tradition im fränkisch-karolingischen Kreis (Gräberfeld Haithabu) erschienen, können auch nicht völlig ausgeschlossen werden. „Goldene” Kleidung trugen die Hof- und Kircheneliten. Im Gegensatz zu den schriftlichen Quellen wurden jedoch in Materialien aus den Ausgrabungen einzelne Spuren von diesen gelegentlichen und doch „wertvollen” Erzeugnissen (Wyrozumski 1966, S. 55) gefunden. Wie erwähnt, verzierten die goldenen Faden meistens die Seidenfragmente von Besätzen, Webkanten oder Stickereien, wenn die ganze Kleidung aus einem örtlichen Stoff (Flachsfaser, Wolle) gewebt wurde. Das Fragment des goldenen Fadens aus der Nähe des Giebels der Gniezno-Brücke kann als das älteste Zierelement eines frühmittelalterlichen Luxusgewebes (neben Poznań, Kołbacz und — vielleicht — Wrocław) anerkannt werden, das ihm — wie man annehmen kann — eine entsprechende „Manifestationsfunktion” gegeben hat (Dzieduszycki 1995, 102; Fechner 1999, 9 - 10). Schade, daß sich die Garnlitze, um die der goldene Faden spiral gewickelt wurde, nicht erhalten hat. Das Fehlen an Angaben über dessen Rohstoff (Seide, Wolle oder Flachsfaser?) schwächt ein wenig die Hypothese über den östlichen Ursprung des Metallfadens (Turnau 1999, S. 49). Man kann feststellen, daß es ein Element eines reichen, frühmittelalterlichen — weltlichen oder liturgischen — Gewandes aus dem 10.-11. Jh. war.
Źródło:
Studia Lednickie; 2002, 7; 43-49
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Wyniki analizy fragmentów tkanin z grobu 17/98 w Dziekanowicach, gm. Łubowo, woj. wielkopolkie, stan 22
Die Ergebnisse der Analysen von Gewebefragmenten aus dem Grab 17/98 in Dziekanowice, Gem. Łubowo, Woj. Großpolen, Fst. 22
Autorzy:
Sikorski, Andrzej
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532798.pdf
Data publikacji:
2000
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Die Serie von Bestimmungen der Gewebeüberreste aus dem fruhmittelalterlichen Skelettgräberfeld in Dziekanowice (vgl. A. Sikorski, A. Wrzesińska, J. Wrzesiński 1998) fortsetzend wurden einer Laboranalyse die nächsten Produktfragmente (mit 12,0 x 1,84 cm2 Flache) unterzogen, die im Skelettgrab eines im Alter 25 - 30 Jahre gestorbenen Mannes (17/98) gefunden wurden (A. Wrzesińska in diesem Band). In dieser Erarbeitung verfügen wir grundsätzlich über zwei Quellenkategorien, d.h. über ein Kleidungsfragment (?) und Überreste eines Sackes. Insgesamt wurden 220 Labormessungen durchgeführt, die — wenigstens in einem gewissen Grade — eine Rekonstruktion und Beurteilung der Geschicklichkeit der Weber, Hersteller der Oberkleider (?) und eines eher exklusiven, organischen Behälters für die Schüssel erlaubten. Einzelne technische Eigenschaften des Kleidungsfragments und des Fragments eines Sackes wurden gemäß den allgemein angenommenen Mustern für die Erarbeitungen der frühmittelalterlichen Textilien beschrieben (J. Maik 1988; 1991) (Tab. 1 und 2). Die Gewebefragmente aus dem Gräberfeld in Dziekanowice (Fst. 22) erweitern die Sammlung um neue Warensortimente, d.h. Kleidungsüberreste (?) und Depositensack. Das Kleidungsfragment — aus der Nähe des Unterschenkels des Toten — bildet eine neue Kategorie des Produkts, das als „exklusiv” zu anerkennen ist. Das dicke (Gat. III) Gewebe kann ein Überrest eines gelegentlich (oder jeden Tag) getragenen Mantels (Decke ?) sein, in dem der Mann bestattet wurde. Bei seinem Bein wurde eine in einen Lappen eingeschlagene oder in einem Sack versteckte Bronzeschüssel gelegt. Ein ziemlich starker Sack (Kleidungsfragment), in dem die Schüssel „versteckt” wurde, unterscheidet sich von kleinen Säcken-Börsen aus anderen Gräbern. Der Sack und/oder sekundär ausgenutzter Lappen (Gat. IV) ist ein dickes Wollgewebe mit schlechterer Qualität, das ein Weber hergestellt hat, der sich eher der „archaischen” Werkstatt (und „schlechteren Fachkenntnissen) bediente. Man kann nicht ausschließen, daß hier die Oberkleider des Toten, in die die Schüssel eingeschlagen wurde — als ein Kleidungsfragment, Lappen — sekundär ausgenutzt wurden (eine Art von Decke, „Leichentuch”).
Źródło:
Studia Lednickie; 2000, 6; 213-224
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Odciski tkaniny płóciennej na naczyniu z Poznania Nowego Miasta (stan. 362)
Autorzy:
Sikorski, Andrzej
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1038468.pdf
Data publikacji:
2018-06-15
Wydawca:
Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu
Tematy:
cloth
plain weave
yarn
flax
fibre
Opis:
The paper discusses cloth impressions on the surface of early medieval pottery shards from site 362, Poznań Nowe-Miasto. The cloth was possibly made from flax and used a plain weave. Owing to the good preparation of yarn, a high quality product was obtained. It was wrapped around a potter’s tool, probably made of wood and used for smoothing out the outer surface of a 7th-8th-century vessel.
Źródło:
Slavia Antiqua: rocznik poświęcony starożytnościom słowiańskim; 2013, 54; 237-240
0080-9993
Pojawia się w:
Slavia Antiqua: rocznik poświęcony starożytnościom słowiańskim
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Analiza odcisków tkanin na IX-XI-wiecznej ceramice naczyniowej z Góry, gm. Pobiedziska, woj. wielkopolskie, stan. 1
An analysis of fabrics impressions on pottery from the 9™ to 11™ century from Góra, Site 1, Pobiedziska commune, Wielkopolska voivodeship
Autorzy:
Sikorski, Andrzej
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1024238.pdf
Data publikacji:
2018-11-01
Wydawca:
Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu
Opis:
Results of the analysis of fabrics impressions on pottery brings about a valuable information about materials used in potter’s workshops. It seems that old rags were most commonly used there. Craftsmen employed them for the following purposes: (a) to get a molded vessel unstuck from pad and/or wheel (the rag was put under the bottom - possibly instead of filling); (b) to smooth vessel’s surface (after it has been formed); (c) to carry finished, albeit still soft pot; (d) to put a drying vessel on the fabric. A study of “pottery” fabrics, often completely ignored by scholars, is not of trivial importance for the reconstruction of textile products, not only in the Middle Ages.
Źródło:
Folia Praehistorica Posnaniensia; 2003, 10; 243-254
0239-8524
2450-5846
Pojawia się w:
Folia Praehistorica Posnaniensia
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Tkanina i sznurek na wczesnośredniowiecznym „placku” glinianym (polepie) z jamy (obiekt 2) w Bninie stan. 20, gm. Kórnik, woj. wielkopolskie
Fabric and string on an early medieval clay block (daub) from a pit (feature 2) in Bnin site 20, commune Kórnik, the Wielkopolskie Voivodeship
Autorzy:
Sikorski, Andrzej
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/896875.pdf
Data publikacji:
2014
Wydawca:
Narodowy Instytut Dziedzictwa
Tematy:
Textile imprints
early Middle Ages
textile industry
plaiting
Opis:
he article presents the results of macro and micro analysis of textile imprints on a shapeless clay block originating from a feature dating back to the 2nd half of the 8th -1st half of the 9th century. Results of macro and micro analyses of textile imprints, e.g. on various types of clay goods are additional but an important element of research on textile industry, plaiting and a broadly understood ceramics in prehistory, the Middle Ages, the modern period and the contemporary times.
Źródło:
Raport; 2014, 9; 293-296
2300-0511
Pojawia się w:
Raport
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Odciski tkanin na fragmentach naczyń wczesnośredniowiecznych z osady w Bytkowie, stan. 1, gm. Rokietnica, woj. wielkopolskie
Imprints of fabrics on fragments of vessels from the Bytkowo settlement, Rokietnica commune, Wielkopolskie Voivodeship, site 1
Autorzy:
Sikorski, Andrzej
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/896935.pdf
Data publikacji:
2016
Wydawca:
Narodowy Instytut Dziedzictwa
Tematy:
early Middle Ages
fabric imprints
plain weave
Opis:
Imprints of fabrics were observed on two fragments of earthenware from features 574 and 1745, discovered in a settlement dated back to the 8th century. In both cases, these are the imprints of fabrics manufactured in plain weave. On one vessel, the fabric was used to decorate the edge, and on the other – to smoothen the bottom and the adjacent part.
Źródło:
Raport; 2016, 11; 167-170
2300-0511
Pojawia się w:
Raport
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Wielowymiarowe struktury organizacyjne przedsiębiorstw
Multidimensional Organizational Structures in Enterprises
Autorzy:
Sikorski, Andrzej
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/907343.pdf
Data publikacji:
1988
Wydawca:
Uniwersytet Łódzki. Wydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiego
Opis:
The article deals with analysis of multidimensional structures as one of propositions in a continuous search' for optimal organizational structures in enterprises. They represent an innovative structural solution. The analysis encompasses the very nature of these structures, their main characteristics, advantages and shortcomings. There are also discussed some other problems accompanying multidimensional organizational structures.
Źródło:
Acta Universitatis Lodziensis. Folia Oeconomica; 1988, 77
0208-6018
2353-7663
Pojawia się w:
Acta Universitatis Lodziensis. Folia Oeconomica
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Aneks 2 Elementy tekstylne na fragmentach skórzanego obuwia
Appendix 2 Pieces of textile on fragments of leather footwear
Autorzy:
Sikorski, Andrzej
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1573322.pdf
Data publikacji:
2020-12-31
Wydawca:
Muzeum Narodowe w Szczecinie
Tematy:
obuwie
Ujście
dolina Noteci
archeologiczne badania ratownicze
wczesne średniowiecze
Opis:
Pieces of textile on fragments of leather footwear from excavations at Ujście 5.
Źródło:
Materiały Zachodniopomorskie; 2020, 16; 123-134
0076-5236
Pojawia się w:
Materiały Zachodniopomorskie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Ornament sznurowy na ceramice ludności kultury amfor kulistych z Poznania-Nowego Miasta (stan. 314)
A corded ornament on the Globular Amphorae Culture pottery from Poznań-Nowe Miasto (site 314)
Autorzy:
Michałowski, Andrzej
Sikorski, Andrzej
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1024163.pdf
Data publikacji:
2018-11-01
Wydawca:
Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu
Opis:
The article discusses a corded decoration on pottery from the Amphorae Globular Culture seasonal camp. Analysis of impressions on the pot outer surfaces revealed that this characteristic motif was produced by a simple textile template. Fragments of a five-stranded cord (S/3S/2Z) - certainly not a two-stranded one - were sewn on a net 'band' (item of a sprang type). This technique guaranteed a precise layout and space between particular impressions (ca. 2 mm each) on a soft amphorae (?) surface irrespective of an angle of ornament placements and decorative element joints.
Źródło:
Folia Praehistorica Posnaniensia; 2005, 13; 175-185
0239-8524
2450-5846
Pojawia się w:
Folia Praehistorica Posnaniensia
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Tkaniny z cmentarzyska szkieletowego w Gieczu (stan. 4 ), gm. Dominowo, woj. wielkopolskie
Die Gewebe aus dem Skelettgräberfeld in Giecz, Gem. Dominowo, Woj. Wielkopolskie (Fst. 4)
Autorzy:
Sikorski, Andrzej
Indycka, Elżbieta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/531778.pdf
Data publikacji:
2005
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Auf den Gräberfeldern werden meistens die Überreste von Geweben und Nichtweberprodukten freigelegt, die unsere Vorstellungen über die Grabkleidung und manche Textilelemente der Beigaben erweitern. Die meisten Daten geben uns die „römischen“ und mittelalterlichen Gräberfelder, obwohl wir kleine Streifen und Abdrücke der „Ausgrabungsgewebe“ auch aus den Siedlungen, Burgen, Städten, Hortfunden, Unterwassern ntersuchungen und zufälligen Freilegungen (sogar nach der Konservation der Funde aus Bronze und Eisen) kennen. In dieser Erarbeitung besprechen wir die Ergebnisse der Untersuchungen von Textilien, die auf dem Gräberfeld in Giecz, in den Jahren 1999-2001 freigelegt wurden. Nur in zwei Gräbern wurden die Gewebeüberreste (oder Abdrücke) auf einem Messer (Ob. 52/99) und auf einem Kampfmesser (77/01) gefunden. Nach einer Megaskopanalyse der Grabbeigaben wurden 6 Proben (Tab. 7) gewählt, die – mit Vorbehalten - zu folgenden Erzeugniskategorien gezählt wurden: /1/ Säckchen (für das Messer in der Scheide); /2/ Kleidungsfragmente (in der Hüftenhöhe); /3/ „Verkleidung“ der Kampfmesserscheide. Die Expertisen und Messungen wurden im Institut für Umweltbiologie der Adam Mickiewicz-Universitat (unter der Leitung von Dr. Hab. A. Głazaczow) und im Institut für Urgeschichte der Adam Mickiewicz- Universität durchgeführt. Insgesamt wurden ca. 2240 Messungen und Expertisen (Tab. 1-7) durchgeführt. Die Textilien aus Giecz sind gewissermaßen ein Beispiel des „typischen“ Erzeugnissortiments, der auf den Gräberfeldern aus dem 11.-12. Jh. freigelegt wird. Die gefundenen Fragmente (und Abdrücke) der Kleidung wurden in Leinwandbindung 1/1 (Grab 52/99) und Köperbindung 2/2 (Grab 77/01 - Tab. 7) gewebt. Generell waren es „dünnere“, mehr delikate Erzeugnisse (Gattung III und II), die wahrscheinlich in den Hauswerkstätten oder in Webwerkstätten ausgeführt waren, die immer mehr einen beruflichen Charakter hatten. Das Erscheinen von glatten Vierfadengeweben (leider ohne diagnostische Anfangs- oder Seitenränder) signalisiert hohe Geschicklichkeit der örtlichen Weber. Die, eher nicht gefärbte, Webkante (aus dem Grab 77/01), ist ein neues Element der „Grabkleidung“, insbesondere, wenn wir sie als einen „Streifen“ betrachten, der die Kampfmesserscheide schützt. Aus leicht zu erklärenden Gründen kann man über die Fasson und Aussehen der Kleidung nichts sagen. Als ein ungewöhnlicher Fund sind die Gewebefragmente zu anerkennen, die sich im Scheideninneren erhalten haben (Auslegungselement; ZZ/2S; Typ 7, Gatt. III). Elastische „Verkleidung“ sicherte die Schneide gegen die mechanischen Beschädigungen in der Scheide aus Holz (oder Leder). Die größte Massenkategorie der Beigaben sind die Säckchen-Geldbeutel und die sekundär ausgenutzten Läppchen (in die z.B. die Schüsseln eingewickelt waren). Gewöhnlich waren es die gemeinen, dicksten Gewebe vom Typ 1,4, 8 (Gattung IV und III), die die allgemeinen technischen und Betriebstendenzen in den Beigaben nicht nur aus den Gräberfeldern - 11.-12./13. Jh. wiederspiegeln. Jetzt ist es schwierig zu sagen, inwieweit das Sortiment aus dem Gräberfeld in Giecz die Beobachtungen aus anderen Objekten aus diesem Zeitraum bestätigt, obwohl man schon jetzt die Feststellung riskieren kann, dass gewisse Vorstellungen über sehr spezifische Kategorie der Textilien, die sich in den Gräbern aus dem 11 .-12. Jh. erhalten haben, trotz der „objektiven Schwierigkeiten“, verifiziert und ergänzt wurden.
Źródło:
Studia Lednickie; 2005, 8; 207-218
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Monte Carlo simulations of protein-like heteropolymers.
Autorzy:
Sikorski, Andrzej
Romiszowski, Piotr
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1044166.pdf
Data publikacji:
2001
Wydawca:
Polskie Towarzystwo Biochemiczne
Tematy:
lattice models
protein structure
Monte Carlo method
protein dynamics
protein folding
Opis:
Properties of a simple model of polypeptide chains were studied by the means of the Monte Carlo method. The chains were built on the (310) hybrid lattice. The residues interacted with long-range potential. There were two kinds of residues: hydrophobic and hydrophilic forming a typical helical pattern -HHPPHPP-. Short range potential was used to prefer helical conformations of the chain. It was found that at low temperatures the model chain formes dense and partially ordered structures (non-unique). The presence of the local potential led to an increase of helicity. The effect of the interplay between the two potentials was studied. After the collapse of the chain further annealing caused rearrangement of helical structures. Dynamic properties of the chain at low temperature depended strongly on the local chain ordering.
Źródło:
Acta Biochimica Polonica; 2001, 48, 1; 77-81
0001-527X
Pojawia się w:
Acta Biochimica Polonica
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł

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