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Tytuł:
Topory kamienne i siekiera krzemienna z okolic Giecza (pow. średzki wielkopolski, woj. wielkopolskie) w kontekście osadnictwa neolitycznego
Autorzy:
Indycka, Elżbieta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1023953.pdf
Data publikacji:
2015-01-01
Wydawca:
Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu
Tematy:
stone axe
flint axe
Neolithic
Opis:
The aim of the article is to discuss two previously unpublished Neolithic stone axes and a flint one, found in the vicinity of the Archaeological Reserve in Giecz. The artefacts have been discussed in the context of the Neolithic settlement from the area of their discovery.
Źródło:
Folia Praehistorica Posnaniensia; 2015, 20; 195-204
0239-8524
2450-5846
Pojawia się w:
Folia Praehistorica Posnaniensia
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Z badań nad cmentarzyskami gieckiego kompleksu osadniczego
Zu den Untersuchungen der Gräberfelder aus dem Siedlungskomplex in Giecz
Autorzy:
Indycka, Elżbieta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532388.pdf
Data publikacji:
2000
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Die im Rahmen der Millennium-Aktion aufgenommenen Untersuchungen des frühmittelalterlichen Siedlungskomplexes in Giecz umfaßten auch die Problematik der Gräberfelder. Die Ergebnisse der damals durchgeführten Ausgrabungen, die diese Problematik betrafen, wurden nie veröffentlicht. In diesem Artikel kurde ein Versuch übernommen, auf Grund der gesamten erhaltenen (teilweise nur in Resten) Felddokumentation der bis zum Jahre 1973 geführten Arbeiten deren Ergebnisse darzustellen. Mit den Rettungsgrabungen und stationären Ausgrabungen wurden damals: 1. das Kirchengräberfeld, das bei einer romanischen Burgkirche funktionierte (Fst. 1), 2. das Gräberfeld bei der romanischen Sankt Nikolai- Kirche in der ehemaligen Marktsiedlung (Fst. 3), 3. das Gelände nördlich des Burgwalls (Fst. 4) umfasst (Abb. 1). Es wurden auch archäologische Aufsichten bei den Bauarbeiten auf dem Gebiet des Dorfes Giecz durchgeführt. Fundstelle 1. In den Jahren 1961 und 1962 wurden Ausgrabungen bei der Sankt Johannes der Täufer-Burgkirche durchgeführt. Wahrend der Ausgrabungen wurde ein Fragment eines Reihengräberfeldes bei der Kirche freigelegt. Es wurden insgesamt 24 Gräber lokalisiert; zum größten Teil waren sie in einer anatomischen Ordnung erhalten. 18 Gräber befanden sich auf der nördlichen, äußeren Seite der gleichzeitig freigelegten romanischen Kirche, 4 wurden auf der südlichen Seite einer Mauer freigelegt, die ein Relikt der nördlichen Seite des Kirchenschiffes war, 2 durchkreuzten dagegen diese Mauer in der nord-südlichen Achse (Abb. 2). Die Toten wurden auf dem Rücken, mit meistens ausgestreckten Händen, dem Rumpf entlang, grundsätzlich in der Achse Osten-Westen, mit kleiner Abweichung in Richtung Nordosten-Südwesten (parallel zum Kirchenschiff) bestattet. Die Schädel waren in Westrichtung gelegt. Einige Toten wurden anders bestattet. Neugierig machen geringfügige Beschreibungen von Gräbern in den so genannten „Steinsetzungen”, desto mehr, daß manche Grabgruben in den Bauschutt der Kirche eingegrabt wurden (Abb. 3). Von wenigen so genannten abgesonderten Funden (Tabelle 1) können nur einige mit Sicherheit mit Grabbeigaben verbunden werden. Es waren die Schläfenringe, Glasringe und -perlen sowie „Amulette” aus Hauern. Bemerkenswert ist das reich ausgestattete Grab eines Kindes des weiblichen Geschlechts (Abb. 4), wo die Tote mit verbrannten Getreidesamen bestreut wurde. Auch im Falle dieser Fundstelle verfügen wir über ungenügende Angaben betreffs ihrer Stratigraphie und dem zufolge auch der Chronologie. Eine Grundlage für die Datierung des Gräberfeldes waren keramische Funde aus den Siedlungsschichten über den Gräbern sowie diese, die im Bereich der Grabschürfe und in den Schichten, in welche die Gräber eingegraben wurden gefunden sind. Eine Voranalyse der Keramik veranlasste die Forscher, diese Fundstelle auf 13. Jh. zu datieren. Die Chronologie der Gräber, die die Mauer der romanischen Kirche durchkreuzten, wurde als 18. Jh. bestimmt. Es ist zu betonen, daß bei der Bestimmung der Chronologie andere Kategorien der mit den Grabbeigaben verbundenen Funde nicht berücksichtigt wurden. Fundstelle 3. Die auf dem Gebiet der ehemaligen Marktsiedlung geführten Ausgrabungen hatten einen Rettungscharakter (Abb. 5). Mit der Konservation der romanischen Sankt Nikolai-Kirche waren die innerhalb des betreffenden Fundes sowie in seiner direkten Nähe geführten Arbeiten (1951 - 1955) verbunden. Die Dokumentation wurde nur in Form von Zeichnungen mit der Lage der Sondierungen und der im Inneren der Kirche lokalisierten, architektonischen Relikte erhalten. Es fehlt an irgendwelchen, ausführlichen Informationen über die dort freigelegten Gräber. Etwas mehr Angaben stammen aus den Rettungsarbeiten, die südlich der die Kirche umgebenden Mauer geführt wurden. Es sind die Beschreibungen von 10 Gräbern erhalten, in den, leider, die Stratigraphie der Objekte und der Ausstattung nicht berücksichtigt wurde. Dem zufolge wurde auch deren Chronologie nicht bestimmt. Fundstelle 4. Mit den Sondierungsgrabungsflachen wurde im Jahre 1955 die archäologische Forschung dieser Fundstelle begonnen. Höchstwahrscheinlich haben sie keine erwarteten Ergebnisse gebracht. Die Untersuchungen wurden im Jahre 1959 wiederaufgenommen. Damals wurde ein Gelände mit über 100 Quadrat meter Fläche untersucht (Abb. 6), wobei ein Fragment eines durch die Pflugarbeiten stark vernichteten Reihengräberfeldes freigelegt wurde. Insgesamt wurden 17 Gräber freigelegt (Abb. 7), wovon nur in drei die Skelette fast vollständig erhalten sind (Abb. 8). Es sind nur wenig Informationen über die Stratigraphie der Fundstelle und deren Chronologie erhalten. Auf dem Gräberfeld wurden verhältnismäßig viele mobile Befunde in Form von so genannten abgesonderten Funden (Abb. 9 und 10) und Keramik freigelegt. Zum größten Teil wurden sie in der Ackerschicht gefunden, wodurch die Zuordnung des betreffenden Fundes zum konkreten Grab in zahlreichen Fällen unmöglich war. Der erwähnte Fundkomplex war eine Grundlage für die Bestimmung der Chronologie des Gräberfeldes (allgemein 11.-12. Jh.). Unter dem Gräberhorizont wurde eine ganze Reihe von Objekten mit unbestimmter Funktion freigelegt, die Überreste einer früheren, mit der Burgverbundenen Siedlung waren. Die geschätzte Funktionierungszeit der Siedlung wurde allgemein auf 11. Jh. bestimmt. Zusammenfassend: Die bis 1973 durchgeführten Ausgrabungen auf dem Gebiet des Siedlungskomplexes in Giecz sind eine Grundlage für die Feststellung, daß im Frühmittelalter auf diesem Gebiet wenigstens drei Gräberfelder funktionierten. Die Bestimmung der ausführlichen Chronologie und das Erhalten von vielseitigen Angaben zum gesellschaftlichen Status und gesellschaftlicher Struktur der dort begrabenen Population bedarf einer Wiederaufnahme von Untersuchungen auf den oben erwähnten Fundstellen.
Źródło:
Studia Lednickie; 2000, 6; 69-90
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Monety z cmentarzyska w Gieczu, stanowisko 4, jako źródło do badań obrzędów funeralnych
Coins from the burial ground in Giecz, site 4, as a source for the research of funeral rituals
Autorzy:
Indycka, Elżbieta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532523.pdf
Data publikacji:
2019
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Tematy:
Giecz
monety
zwyczaje pogrzebowe
wczesnośredniowieczne cmentarzysko
XI–XIII wiek
coins
funeral rituals
early medieval burial grounds
11th–13th century
Opis:
The article presents the results of the analyses of coins, which were found during excavation works on the early medieval skeleton cemetery in Giecz (site 4). 281 graves were uncovered and examined there, among which were the ones with coins. The conducted archaeological and numismatic analyses refer to funeral rituals, chronology of the burial ground and various cultural phenomena connected with coins. The obtained data indicate that the ritual of depositing coins with the dead at the cemetery located next to the castle-town in Giecz appeared over half century after converting to the new religion and continued for 200 years. On the basis of the conducted analysis it can be stated that the coins were placed with the dead regardless of their sex or age at the moment of death. The deceased were buried in the same way as the majority of the decedents at the burial grounds; their graves did not stand alone. With the exception of the shears, no other special objects were placed in them and no two groups of graves of the same type were registered. Graves with coins, regardless of their orientation as well as sex and age of the individuals buried in them, and regardless of the chronology of the coins which they contained, were placed on the entire burial ground. They were orientated similarly to the majority of graves. The relationship between the type of coin and the grave’s orientation, where the coins were put, was not identified. The complete coins were placed in graves and these included almost exclusively saxon cross coins and princely denars. The custom of placing coins in graves was probably restricted to the elite groups which were in the possession of coins. At the present stage of research one could risk saying that it also showed the bonds connecting members of the family. It is possible that families had their quarters “assigned” at this cemetery, which can be reflected in graves with coins of different chronology located next to each other. The family bonds can also be indicated by the coins minted with the same stamps, which were found in the graves. The archaeological analysis of graves with coins also brought crucial data, which can be pertained to the stages of the functioning of the burial ground. It has been pointed out that in the third decade of the 11th century the custom of placing coins in graves appeared in Giecz. However, it was not prevalent in those days and was probably limited to a small group of the local community which was in the possession of money in the period when the monetary economy had just started to popularize [Łosiński 1991: 251–257]. Presumably the first coins, which were placed in graves of both segments after the incursion of Bretislav, are the cross denars type V, which were first issued in 1060. The research also revealed that in both periods when the burial ground was in use, at least two of its segments were occupied simultaneously. The coins manifested, among other things, power, prestige, wealth and religious content [Kiersnowski 1988: 38; Dzieduszycki 1995: 85–86]. The coins spread, among other ways, through wealth redistribution [Dzieduszycki 1995: 64–69]. The presence of coins in graves — the symbols of wealth and glamour, of which a small piece was placed with a deceased member of the family — despite the absence of other “precious” objects, points to the high social status of both the buried individuals and the contributor. In the research concerning the importance of coins in graves, the iconography of coins attracts attention, especially the religious symbols visible on them [Kiersnowski 1988: 314– 326; 170, 378–379]. Such varied images of a cross and saints can also be found on coins from Giecz. Therefore, it can be assumed that some of the coins were placed with the deceased as a confession of their faith and/or an offering to the Creator. It could be possible that the coins in the youngest children’s graves were their baptism certificate. Only one object from a grave which depicted religious symbols has been identified so far. It was a metal pendant. Its décor presents a miniature Maiestas Crucis, derivative from the pattern known from cards and the covers of Carolingian and Ottonian books [Indycka 2017]. Hence, the coins found in the graves should be included in the group of objects which express the Christian ideology. Diverse aspects of belief in the magic of coins show that the living could have multiple motives for placing coins with the deceased member of the family and community [Miechowicz 2006: 149–153]. Further analyses of the coins minted with the same stamps may lead to the research concerning the origins and distribution of the coins [Paszkiewicz 2015: 237]. The presence of coins in graves, with different periods of emission, brings data concerning the period of their circulation [Suchodolski 2016: 184], as well as their hoarding [Dzieduszycki 1995: 73–78]. The above considerations also point to the family bonds. Due to numismatic and archaeological analyses, the data concerning various cultural phenomena related to coins and funeral rituals and their chronology was obtained. The remarks concerning the usefulness of coins in social analyses, both in the aspect of social hierarchy and family bonds of the Giecz community, are also crucial. However, almost all the issues mentioned in the present article require further interdisciplinary research and profound comparative studies.
Źródło:
Studia Lednickie; 2019, 18; 207-243
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Marzanna 2001 i 2002 w Gieczu-Grodziszczku
Marzanna (Volksfest - der Abschied vom Winter) 2001 und 2002 in Giecz-Grodziszczko
Autorzy:
Indycka, Elżbieta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532346.pdf
Data publikacji:
2002
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 2002, 7; 323
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Dni kasztelani gieckiej
Die Tage der Kastelanei Giecz
Autorzy:
Indycka, Elżbieta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532533.pdf
Data publikacji:
2000
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 2000, 6; 475-476
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Wczesnośredniowieczne cmentarzysko w Gieczu, stan 4, woj. wielkopolskie. Dotychczasowe wyniki badań
Frühmittelalterliches Gräberfeld in Giecz, Fst. 4, Woj. Wielkopolskie - bisherige Untersuchungsergebnisse
Autorzy:
Indycka, Elżbieta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532058.pdf
Data publikacji:
2005
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Die Fundstelle 4 in Giecz ist ein der Elemente des Siedlungskomplexes von Giecz. Sie liegt auf einer kleinen Erhöhung auf der westlichen Seite eines heute fast ganz vereisten Sees, in unmittelbarer Nähe der Burg (Giecz, Fst. 1). Diese Fundstelle umfasst ein frühmittelalterliches Skelett-Reihengräberfeld und eine Siedlung. Die ersten Arbeiten wurden auf diesem Gebiet im Jahr 1959 durchgeführt und im Jahr 1999 wiederaufgenommen. In den Grabungsflächen sind bisher insgesamt 149 Skelettgräber freigelegt, zum größten Teil mit erhaltener anatomischer Knochenanordnung. Die Spuren von größeren Vernichtungen befanden sich in den Gräbern, die fast direkt unter dem Humus gelegen waren. Alle Gräber waren in der Praxis in die Siedlungsobjekte eingegraben. Die Umrisse von Grabgruben waren in meisten Fällen unerkennbar. Wenige erkennbare Gruben waren rechteckig und hatten abgerundete Ecken. Fast alle Toten lagen in der Achse E-W, mit den Köpfen nach Westen (sporadisch mit den Köpfen nach Osten). Nur in wenigen Fällen wurde ein kleiner Unterschied in deren Lage festgestellt. Die Skelette waren in den Gräbern ausgestreckt. Sie lagen auf dem Rücken. Die Arme waren meist dem Körper entlang ausgestreckt. Die Hände lagen manchmal auf dem Becken. In den meisten Gräbern wurden die Beigaben freigelegt. Eine zahlreiche Kategorie der in den Gräbern freigelegten Funde waren die Messer, manchmal mit restlich erhaltenen Fragmenten der Messerscheiden aus organischen Stoffen, mit Beschlägen, die oft andere Gegenstände, z.B. Feuerzeug, Schleifstein oder so gen. ringförmige Nadel oder Schläfenring begleiteten. Verhältnismäßig oft werden Funde freigelegt, die mit Frauengräbern verbunden werden, d.h. die Schläfenringe, Handschmuck in Form von Glas- und Metallringen, sowie Glasperlen. Interessant ist auch die Freilegung von einigen Nadeln aus Buntmetallen oder aus Eisen, die an verschiedenen Stellen bei den Skeletten auftreten. Ein Element, das das Gräberfeld in Giecz auszeichnet, ist die Palisade, welche die Südgrenze des Gräberfeldes bestimmt. Sie wurde über die Länge von ca. 30 m freigelegt und besteht aus zwei, teilweise drei Reihen erhaltener Pfostengruben. Auf Grund von Merkmalen des Bestattungsritus, die auf dem Gräberfeld in Giecz festgestellt wurden, kann dieses Gräberfeld zur Kategorie der Objekte mit Mischcharakter gezählt werden, die in sich die Merkmale der Kirchen- und Nichtkirchenfriedhöfe verbinden. Bisherige Grundlage für die Datierung des Gräberfeldes, vor der Erarbeitung des gesamten freigelegten Fundgutes, sind die Münzen. Die Datierung dieser Münzen lässt die Nutzungszeit des Gräberfeldes mit dem Zeitraum von der Mitte des 11. Jh. bis Ende des 12. Jh. zu verbinden.
Źródło:
Studia Lednickie; 2005, 8; 175-196
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Forma odlewnicza odkryta na stanowisku 4 w Gieczu
Auf der Fundstelle 4 in Giecz gefundene Gussform
Autorzy:
Indycka, Elżbieta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532286.pdf
Data publikacji:
2008
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Bei den Ausgrabungen auf der Fundstelle 4 in Giecz wurde ein Fragment einer Gussform gefunden. Sie wurde in einem von Objekten gefunden, die unterhalb des Auftretenshorizonts der Gräber freigelegt wurden. Der stratigraphische Kontext des Objekts und eine Voranalyse der beweglichen Funde lässt zu, es in den Zeitraum vom 10. bis Anfang des 11. Jh. zu datieren. Die aus Kalkstein ausgeführte Gussform hat sich in schlechtem Zustand erhalten. Auf den beiden Flachen der Kalksleinplatte sind die Negative der Halbmondanhänger - der Lunulaen - ersichtlich. Die Daten betreffs Klassifizierung der Gussformen berücksichtigend kann man feststellen, dass die Form aus Giecz eine zweiteilige Form war, wovon der kegelförmige Angusskanal zeugt, der bei einfachsten Formen nicht nötig war. Die Form aus Giecz charakterisiert sich auch dadurch, dass das Negativ der Verzierung auf beiden Gussflächen geritzt wurde, die aber nicht gleichzeitig genutzt werden konnten, weil der zweite Angusskanal bei einem anderen Rand ausgeschnitten war. Neben den Formen aus Damice, Płock und Barczewko ist die Form aus Giecz das vierte Exemplar der Gussformen, die zur Ausführung der Halbmondanhänger dienten, auf polnischen Gebieten.
Źródło:
Studia Lednickie; 2008, 9; 221-231
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Święto plonów w Rezerwacie archeologicznym "Gród Piastowski" w Gieczu - Grodziszczku
Erntefest im Archäologischen Reservat "Piastenburg" in Giecz - Grodziszczko
Autorzy:
Indycka, Elżbieta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532312.pdf
Data publikacji:
2005
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 2005, 8; 357-358
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Tkaniny z cmentarzyska szkieletowego w Gieczu (stan. 4 ), gm. Dominowo, woj. wielkopolskie
Die Gewebe aus dem Skelettgräberfeld in Giecz, Gem. Dominowo, Woj. Wielkopolskie (Fst. 4)
Autorzy:
Sikorski, Andrzej
Indycka, Elżbieta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/531778.pdf
Data publikacji:
2005
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Auf den Gräberfeldern werden meistens die Überreste von Geweben und Nichtweberprodukten freigelegt, die unsere Vorstellungen über die Grabkleidung und manche Textilelemente der Beigaben erweitern. Die meisten Daten geben uns die „römischen“ und mittelalterlichen Gräberfelder, obwohl wir kleine Streifen und Abdrücke der „Ausgrabungsgewebe“ auch aus den Siedlungen, Burgen, Städten, Hortfunden, Unterwassern ntersuchungen und zufälligen Freilegungen (sogar nach der Konservation der Funde aus Bronze und Eisen) kennen. In dieser Erarbeitung besprechen wir die Ergebnisse der Untersuchungen von Textilien, die auf dem Gräberfeld in Giecz, in den Jahren 1999-2001 freigelegt wurden. Nur in zwei Gräbern wurden die Gewebeüberreste (oder Abdrücke) auf einem Messer (Ob. 52/99) und auf einem Kampfmesser (77/01) gefunden. Nach einer Megaskopanalyse der Grabbeigaben wurden 6 Proben (Tab. 7) gewählt, die – mit Vorbehalten - zu folgenden Erzeugniskategorien gezählt wurden: /1/ Säckchen (für das Messer in der Scheide); /2/ Kleidungsfragmente (in der Hüftenhöhe); /3/ „Verkleidung“ der Kampfmesserscheide. Die Expertisen und Messungen wurden im Institut für Umweltbiologie der Adam Mickiewicz-Universitat (unter der Leitung von Dr. Hab. A. Głazaczow) und im Institut für Urgeschichte der Adam Mickiewicz- Universität durchgeführt. Insgesamt wurden ca. 2240 Messungen und Expertisen (Tab. 1-7) durchgeführt. Die Textilien aus Giecz sind gewissermaßen ein Beispiel des „typischen“ Erzeugnissortiments, der auf den Gräberfeldern aus dem 11.-12. Jh. freigelegt wird. Die gefundenen Fragmente (und Abdrücke) der Kleidung wurden in Leinwandbindung 1/1 (Grab 52/99) und Köperbindung 2/2 (Grab 77/01 - Tab. 7) gewebt. Generell waren es „dünnere“, mehr delikate Erzeugnisse (Gattung III und II), die wahrscheinlich in den Hauswerkstätten oder in Webwerkstätten ausgeführt waren, die immer mehr einen beruflichen Charakter hatten. Das Erscheinen von glatten Vierfadengeweben (leider ohne diagnostische Anfangs- oder Seitenränder) signalisiert hohe Geschicklichkeit der örtlichen Weber. Die, eher nicht gefärbte, Webkante (aus dem Grab 77/01), ist ein neues Element der „Grabkleidung“, insbesondere, wenn wir sie als einen „Streifen“ betrachten, der die Kampfmesserscheide schützt. Aus leicht zu erklärenden Gründen kann man über die Fasson und Aussehen der Kleidung nichts sagen. Als ein ungewöhnlicher Fund sind die Gewebefragmente zu anerkennen, die sich im Scheideninneren erhalten haben (Auslegungselement; ZZ/2S; Typ 7, Gatt. III). Elastische „Verkleidung“ sicherte die Schneide gegen die mechanischen Beschädigungen in der Scheide aus Holz (oder Leder). Die größte Massenkategorie der Beigaben sind die Säckchen-Geldbeutel und die sekundär ausgenutzten Läppchen (in die z.B. die Schüsseln eingewickelt waren). Gewöhnlich waren es die gemeinen, dicksten Gewebe vom Typ 1,4, 8 (Gattung IV und III), die die allgemeinen technischen und Betriebstendenzen in den Beigaben nicht nur aus den Gräberfeldern - 11.-12./13. Jh. wiederspiegeln. Jetzt ist es schwierig zu sagen, inwieweit das Sortiment aus dem Gräberfeld in Giecz die Beobachtungen aus anderen Objekten aus diesem Zeitraum bestätigt, obwohl man schon jetzt die Feststellung riskieren kann, dass gewisse Vorstellungen über sehr spezifische Kategorie der Textilien, die sich in den Gräbern aus dem 11 .-12. Jh. erhalten haben, trotz der „objektiven Schwierigkeiten“, verifiziert und ergänzt wurden.
Źródło:
Studia Lednickie; 2005, 8; 207-218
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Bibliografia rejonu Giecza za rok 2002-2003 z uzupełnieniem za lata 1919-2001
Bibliographie der Region von Giecz für die Jahre 2002-2003 mit Ergänzungen für die Jahre 1919-2001
Autorzy:
Łopacka-Szymańska, Kaliksta
Indycka, Elżbieta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532816.pdf
Data publikacji:
2005
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 2005, 8; 299-307
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Rezultaty badań przyrodniczo-archeologicznych przeprowadzonych na wczesnośredniowiecznym moście/grobli w Gieczu gm. Dominowo, stan. 2
Ergebnisse von naturwissenschaftlich-archäologischen Untersuchungen an der frühmittelalterlichen Brücke/dem Deich in Giecz, Gemeinde Dominowo, Fundstelle 2
Autorzy:
Polcyn, Marek
Polcyn, Ilona
Krąpiec, Marek
Milecka, Krystyna
Indycka, Elżbieta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532778.pdf
Data publikacji:
1994
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Die Burg in Giecz liegt am Rande des Flusses Moskawa, der hier früher ein Hochwassergebiet in Form ein es langen schmalen Sees bildete. Fundstelle 2 umfaβt das Fragment des Tals, in dem sich im Frühmittelalter ein Weg befand, der die Burg mit der Marktsiedlung verband. Heutzutage gibt es noch an dieser Stelle, zwei Reihen von Holzpfählen, die über die Bodenfläche etwas hinausragen und eine 70 m lange Strecke bilden. Archäologisch-paläoökologische Untersuchungen, die in Giecz im Jahre 1990 angestellt wurden, hauen zum Ziel die Feststellung des Typs dieses Objekts, seine Zeitsiellung sowie auch die Beschaffung von Informationen über die Umwelt von Giecz im Frühmittelalter (die Eingangsergebnisse wurden in: Kubiak und andere 1991 veröffentlicht). Die Ergebnisse der naturwissenschaftlichen Nachforschungen weisen darauf hin, daβ es an dieser Stelle ursprünglich eine Brücke benutzt wurde. Erst später wurde sie durch ein en Deich, dessen Überreste bis heute zu sehen sind (Abb. 8), ersetzt. Davon zeugt der Verlauf der Kurven auf Cladocers Diagramm, sowie auch in dem polinologischen Diagramm für den Kern G-4/90. Der stetige Verlauf der Kurven in ihrem unteren Abschnitt zeigt die Schichten 17, 18, 22, die sich in dem Wassermilieu ablagern. Die Störungen im Verlauf der Kurven in dem oberen Abschnitt zeigen die Schichten, die sich bei der Errichtung und der Benutzung des Deiches ablagern und reich am archäologischen Material waren. Ihre Sedimentation erfolgte in der Zeit der Benutzung der Brücke. Die Schluβfolgerung, daβ es hier früher eine Brucke gegeben hatte, wurde durch das Vorhandensein des Fragments einer Brückenkonstruktion und zwar ein Balken, der die Form eines Vierecks mit einem ebenfalls viereckigen Zapffenloch hatte und quer über das Objekt lag bestätigt. Dieses Fragment wurde in der niedrigsten Schicht des Objekts (Abb. 5) gefunden. Die Tatsache, daβ es hier eine Brücke gegeben hat, scheint auch die Analyse des Materials, aus dem sie gebaut wurde, zu bestätigen: die Pfahle wurden aus Holzarten angefertigt, die sich durch grosse mechanische Beständigkeit kennzeichnen und gegen die Faulnis besonders widerstandsfähig sind (Eichen- und Ulmenholz), die meisten Balken und Bretter wurden aus Kiefernholz angefertigt, das dank dem grossen Anteil an Harz auch sehr beständig ist. Das Schwert, das in der Schicht 10 entdeckt wurde, gelang in die Ablagerung noch während der Zeit der Benutzung der Brücke. Das Holz, das in Giecz verwendet wurde, stammt von Bäumen, die im Winter gefällt worden waren. Diese Tatsache weist darauf hin, daβ seine Erbauer die Eissicht, die den See bedeckt hatte, benutzten, als sie die Brücke im Winter errichteten. So kann man auch erklären, wie es zur Entstehung von dünnen Sandschichten, die sich lediglich zwischen den Pfählenreihen befinden (Schicht 21 und 2 3 ), gekommen ist. Sehr glaubwürdig scheint uns auch die Annahme, daβ es sich dabei um Reste vom Sand handelt, den die Erbauer der Brücke während der Arbeit auf das Eis schütteten, um sich darauf besser und sicherer bewegen zu können. Wenn diese Annahme stimmt, dann hat die Schicht 21 während eines Umbaus des Objekts, zu dem es im Winter gekommen war, entstehen müssen. Dank der dendrochronologischen Analyse von 67 Eichcnholzproben wurde eine dendrochronologische Skala gebildet, die 112 Jahre zählt (Abb. 9, 19). Eine grosse Ähnlichkeit zu der Skala aus Gniezno sowie die Übereinstimmung mit der Kurve von Wolin machte es möglich, die Proben aus Giecz genau zu datieren. Die älteste Maser von der Chronologie aus Giecz entspricht 944 AD, und die jüngste 1065 AD. Die zwei ältesten datierten Pfähle wurden aus Bäumen angefertigt, die gegen 1020 AD gefällt worden waren. Vielleicht stimmt das Datum auch mit dem der Entstehung der ganzen Konstruktion überein. Der dendrochronologischen Analyse zufolge ist das Objekt fünf oder sechs mal umgebaut worden. Laut der archäologischen Datierung, die sich auf die Analyse des keramischen Materials stützt, wird der Zeitpunkt, in dem die Brückenschichlen entstanden sind, auf den Zeitraum vom 10. bis zum 12. Jahrhundert festgelegt, und der Deichschichten auf den Zeitraum vom 12. bis zum 15. Jahrhundert.
Źródło:
Studia Lednickie; 1994, 3; 203-247
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
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