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Wyszukujesz frazę "XV Jahrhundert" wg kryterium: Wszystkie pola


Tytuł:
Instrukcje lekarskie dla wielkiego marszałka zakonu krzyżackiego z pierwszej połowy XV wieku
Medical Directions for the Grand Marshall of the Teutonic Knights in the First Half of the 15th Century
Ärztliche Empfehlungen für den Hochmarschall des Deutschen Ordens in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts
Autorzy:
Broda, Michalina
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/529637.pdf
Data publikacji:
2012
Wydawca:
Towarzystwo Miłośników Torunia
Tematy:
Zakon Krzyżacki
XV wiek
instrukcje lekarskie
Deutschen Ordens
XV Jahrhundert
Ärztliche Empfehlungen
Teutonic Knights
15th Century
Medical Directions
Źródło:
Rocznik Toruński; 2012, 39; 125-136
0557-2177
Pojawia się w:
Rocznik Toruński
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Toruńskie kodeksy z XV, XVI i początku XVII wieku jako nośnik introligatorskich cech artystycznych i konstrukcyjnych.
Toruń’s codices of the 15th, 16th and the beginning of the 17th centuries as a bearer of bookbinding features of artistic and constructive value
Die Thorner Kodexe aus dem fünfzehnten, sechzehn-ten und frühen siebzehnten Jahrhundert als Träger von Werten der künstlerischen und buchbinderischen Verarbeitung
Autorzy:
Zamrzycka, Judyta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/529442.pdf
Data publikacji:
2013
Wydawca:
Towarzystwo Miłośników Torunia
Tematy:
Toruń
XV, XVI, XVII wiek
kodeks
XV, XVI, XVIIth Century
codice
Thorn
XV, XVI, XVII Jahrhundert
Kodex
Źródło:
Rocznik Toruński; 2013, 40; 153-171
0557-2177
Pojawia się w:
Rocznik Toruński
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Z dziejów Jamajki w XV–XVIII w.
Problems in the history of Jamaica in the XV-XVIII centuries
Aus der Geschichte Jamaikas im 15. – 18. Jahrhundert
Histoire de la Jamaïque aux XV–XVIII siècles
Из истории Ямайки в XV–XVIII в
Autorzy:
Reichert, Rafał
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/22894941.pdf
Data publikacji:
2012
Wydawca:
Uniwersytet Łódzki. Wydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiego
Tematy:
Jamajka
historia
XVI-XVIII w.
Źródło:
Przegląd Nauk Historycznych; 2012, 11, 2; 181-192
1644-857X
2450-7660
Pojawia się w:
Przegląd Nauk Historycznych
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Agendy katedry wawelskiej
Die Agenden des Waweldoms
Autorzy:
Fedorowicz, Szymon
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1039874.pdf
Data publikacji:
2008-12-16
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
[Dom]kapitel
Wawel
Krakau
15. Jahrhundert
kapituła katedralna
Kraków
XV wiek
cathedral chapter
Krakow
15th century
Opis:
Im Domarchiv in Krakau befi nden sich zwei mittelalterliche liturgische Agenden, die zum Zelebrieren einiger Sakramente und anderer Riten bestimmte Formeln und Rubriken enthalten. Die präsentierten Codizes sind einander sehr ähnlich. Im Prinzip haben sie den gleichen Inhalt und dieselbe Gliederung, trotz der nicht selten angewandten unterschiedlichen liturgischen Formeln und des etwas anders präsentierten Verlaufs der einzelnen Riten. Da sie für dieselben liturgischen Zeremonien bestimmt waren, kann man von ihnen nicht sagen, dass sie einander in gewisser Hinsicht ergänzen würden. Die in ihrem Inhalt auftretenden Unterschiede müssen eher durch bereits angenommene geringe Änderungen bei der Ausübung der geschilderten Riten oder durch eine gewisse Willkür auf diesem Gebiet erklärt werden. Dies war durchaus möglich, obwohl beide Bücher für dieselbe kirchliche Einrichtung in Krakau und damit auch ungefähr zur gleichen Zeit entstanden sind, d.h. im 15. Jahrhundert. Der Codex KP 25 enthält mehr Segnungen, aus denen sein zweiter Teil besteht, und unterscheidet sich nur dadurch vom älteren Codex KP 24. Beide haben gleichermaßen nur einen geringen Umfang, unterscheiden sich aber in graphischer Hinsicht prinzipiell voneinander, und zwar sowohl was die Schriftart als auch die Verzierungen betrifft. Diese Manuskripte stellen eine wertvolle Informationsquelle zur Liturgie der Krakauer Kirche in jener Zeit dar.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2008, 90; 31-39
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Retoryka na Uniwersytecie Lipskim w XV wieku w świetle źródeł rękopiśmiennych
Die Rhetorik an der Universität Leipzig im 15. Jahrhundert im Licht der handschriftlichen Quellen
Autorzy:
Markowski, Mieczysław
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/2106770.pdf
Data publikacji:
1992
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II. Towarzystwo Naukowe KUL
Opis:
In der Universitätsbibliothek zu Leipzig befinden sich noch heute neun Handschriften, in denen sechszehn rhetorische Werke vorkommen. Es sind folgende Handschriften: 1236, 1246, 1247, 1248, 1249, 1250, 1348, 1380 und 1445. Die Rhetorik des Aristoteles ist nur aus einer handschriftlichen Überlieferung bekannt (cms 1246, f. 2r-199r). In den oben genannten Codices kann man sieben mittelalterliche Kommentare zu diesem Werk finden. Ihre Verfasser sind: Ägidius von Rom (cms 1247, f. 9r-233v; cms 1248, f. 1r-378v), Johannes von Janduno (cms 1246, f. 264r-319v; cms 1247, 242r-302v), Johannes Buridan (cms 1246, f. 324r-394v) und zwei anonyme Kommentatoren (cms 1348, f. 34r-39r und cms 1445, f. 254v-259r). Für die Geschichte der Rhetorik an der Universität Leipzig hat das Compendium rhetoricae scientiae von Vincentius Grüner eine besondere Bedeutung. Daraus wird ersichtlich, daß eine aristotelische Konzeption der Rhetorik als Kunst des Überzeugens (ars persuadendi) an der Universität Leipzig im 15. Jahrhundert dominierte. In der Universitätsbibliothek zu Leipzig kommen noch andere rhetorische Werke vor, die andere Auffassungen der Rhetorik darstellen. Es ist selbstverständlich, daß man an der Universität Leipzig auch die mittelalterliche Kunst des Dokumentenschreibens (ars dictandi) pflegte, deren Kenntnisse man im täglichen Leben als Notar oder Sekräter verwendete. Dies ist ersichtlich aus folgenden Werken: Rhetorica sive ars dictandi (cms 1249, f. 50r-126r), Compendium Francfordiense [?] rhetoricae cum dictaminibus (cms 1380, f. 293r-334v), Compendium artis rhetoricae (cms 1236, f. 323r-332r). Die Epistolographie ist durch ein Werk vertretten, nämlich De modo dictandi epistolas (cms 1236, f. 310r-319r). Es ist bemerkenswert, daß die ciceronianische Auffassung der Rhetorik, die eine Lehre des kunstvollen Schreibens und Sprechens (ars de modo ornate scribendi et loquendi) war, schon in den vierziger Jahren des 15. Jahrhunderts zur Erscheinung trat: Flores de rhetorica (cms 1247, f. 2r-8v), Libellus rhetoricae cum glossis (cms 1249, f. 2r-23v). Die Universität Lepizig gehört also zu den mittelalterlichen Hochschulen, in denen die drei wichtigsten Richtungen in der Rhetorik vorkamen.
Źródło:
Roczniki Filozoficzne; 1992, 39-40, 1; 241-254
0035-7685
Pojawia się w:
Roczniki Filozoficzne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Piętnastowieczny księgozbiór Biblioteki Wyższego Seminarium Duchownego w Tarnowie
Die aus dem 15. Jahrhundert stammende Büchersammlung der Bibliothek des Höheren Priesterseminars in Tarnów
Autorzy:
Marszalska, Jolanta M.
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1040896.pdf
Data publikacji:
2003
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
15. Jahrhundert
Priesterseminar
Bibliotheksammlungen
Theologie
Literatur
XV wiek
seminarium duchowne
zbiory biblioteczne
teologia
literatura
15th century
divinity school
library collections
theology
literature
Opis:
Das Thema dieses Artikels knüft an den 1997 herausgegebenen Katalog der Inkunabeln der Bibliothek des Höheren Priesterseminars in Tarnów an und entfaltet dessen Text weiter. Die Besprechung des Inhalts der ältesten Sammlung dieser Bibliothek in Tarnów setzt eine Einteilung der Sammlungen in einzelne geschlossene und thematisch einheitliche Abteilungen voraus. Neben der Bibel und ihren Kommentaren, Konkordanzen und Bibelle-xika sowie den Schriften der Kirchenväter wurde je eine Abteilung theologischer, systematisch-spekulativer, asketisch-mystischer, homiletischer, kirchengeschichtlicher, philosophischer, rechtswissenschaftlicher und kirchenrechtlicher sowie kunstgeschichtlicher Literatur unterschieden. So ist die Bibelexegese des 15. Jahrhunderts in der Sammlung der Inkunabeln der Seminarbibliothek u.a. durch Pelbartus de Themeswar sowie den Pariser Bischof Wilhelm vertreten. Unter den patristischen Werken finden wir unter anderem Schriften des hl. Ambrosius und des hl. Augustinus, Homilien des hl. Gregors des Großen oder die 1483 in Straßburg herausgegebenen und dem hl. Hieronymus zugeschriebenen Väterviten. Die Bibliothek besitzt in ihrem Bestand auch die berühmteste scholastische Sentenzensammlung von Petrus Lombardus: Libri IV Sententiarum sowie auf dem Gebiet der kirchlichen Liturgie das Werk von Wilhelm Durand Rationale divinorum officiorum, wobei das älteste von mehreren Exemplaren aus dem Jahre 1477 stammt. Unter den zahlreichen Werken mit homiletischer Thematik stellt das etwa 1477 entstandene Werk des Papstes Lco I. Sermones eine besondere bibliologische Seltenheit dar, das in einer „geheimnisvollen" Offizin der Brüder vom Gemeinsamen Leben gedruckt wurde, wahrscheinlich in Schlesien oder in Culm an der Weichsel, wo diese Brüder eine Druckerei besaßen. Die überwältigende Mehrheit der Bücher aus dem 15. Jahrhundert trägt Spuren von Eintragungen, die sie als Eigentum der Benediktinerpatres in Tyniec ausweisen. Viele Inkunabeln besitzen die wohlbekannte Eintragung: Pro Bibliotheca Tineciana oder Inscriptus Cathalogo Bibliothecae Monasterii Tynecensis Ordinis Sancti Benedicti. Diese Bücher wurden nach der Kassation der Abtei Tyniec (1816/1817) vom Prior der Abtei Gregor Thomas Ziegler nach Tarnów gebracht, der zugleich der Ortsbischof dieser Stadt war, die mit der Zeit den Grundstock und den historisch wertvollsten Teil der Bibliothek des Höheren Priesterseminars in Tarnów bildete. Die aus dem 15. Jahrhundert stammende Büchersammlung dieses Seminars widerspiegelt trotz ihrer nicht einheitlichen Herkunft die religiöse und intellektuelle Kultur der Ordens- und etwas später auch der Weltgeistlichkeit in ihrer Epoche.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2003, 80; 179-202
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Materiały do genealogii Jełowickich
Materialien zur Genealogie der Familie Jełowicki
Autorzy:
Tylus, Stanisław
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041779.pdf
Data publikacji:
1999
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Familie Jełowicki
Wołyń
15.-20. Jahrhundert
Geschichte
rodzina Jełowieckich
XV-XX wiek
historia
Jełowiecki family
15th-20th century
history
Opis:
Unsere Informationen über genealogische Themen, besonders die der Grenzerfamilien sind oft unvollständig. Deshalb bilden praktisch gar nicht verwertete Matrikelbücher einzelner Pfarreien wertvolle Quellen für das Ergänzen dieser Mängel. Im Archivbestand der Diözese Luck hat der Autor der vorliegenden Publikation ein umfangreiches genealogisches Material gefunden. Es wird hier die Familie Jełowicki, Wappen Bożeniec präsentiert, die zahlreich in Wołyń auftritt. Matrikelmaterialien der Diözese Luck (aus Geburts-, Trauungsbüchern und Büchern der Verstorbenen) sind oft die einzigen, die sich bis auf unsere Zeit in Form von Abschriften erhalten haben. Der Verfasser selbst benutzte oft eine solche Art von Matrikelbüchern. Es soll auch darauf hingewiesen werden, dass diese den Tag der Eheschließung, Geburt oder Bestattung betreffenden Informationen ziemlich genau sind.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1999, 71; 413-436
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Bractwo Literackie w Urzędowie 1489-1800
Die Literarische Bruderschaft in Urzędów von 1489 bis 1800
Autorzy:
Surdacki, Marian
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1040924.pdf
Data publikacji:
2003
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Bruderschaft
15.-19. Jahrhundert
Geschichte
bractwo
XV-XIX wiek
historia
fraternity
15th-19th century
history
Opis:
Im 17. und 18. Jahrhunderts gab es in der 1405 von Władysław Jagiełło gegründeten königlichen Stadt Urzędów vier religiöse Bruderschaften. Diese Stadt war auch der Sitz eines gleichnamigen Dekanats, das damals zum Archidiakonat Zawichost gehörte. Drei der Bruderschaften in Urzędów waren die in dieser Zeit bekanntesten und populärsten Konfraternitäten in Polen: die Literarische Bruderschaft, die St. Annen-Bruderschaft sowie die Rosenkranzbruderschaft. Außerdem gab es kurzzeitig noch die einzigartige St. Sebastian-Bruderschaft, die nirgendwo anders existierte. Am ältesten war die Literarische Bruderschaft unter dem Patronat Unserer Lieben Frau. Sie wurde von ortsansässigen Bürgern gegründet und am 20. März 1489 von Krakauer Bischof Friedrich Jagiello (Fryderyk Jagiellonczyk) erigiert und bestätigt. Die Hauptfeierlichkeiten der Bruderschaft fanden am Fest der Unbefleckten Empfängnis statt. Die Literarische Konfraternität förderte hauptsächlich die spirituelle Kultur ihrer Mitglieder, ihre Kenntnis des Lesens und des Kirchengesangs. Die prinzipielle Pflicht der Mitglieder der Literarischen Bruderschaft von Urzędów bestand seit ältesten Zeiten in der gesanglichen Verschönerung der Messe an Sonn- und Festtagen. Darüber hinaus sollten sie während der viermal im Jahr stattfindenden feierlichen Bruderschaftsmessen für das Seelenheil ihrer verstorbenen Mitbrüder beten und dabei 15 Herrengrüße und ebensoviel Englische Grüße rezitieren. Bei Begräbnissen waren die Mitglieder auch verpflichtet, je einen Denar für den Bruderschaftsaltar zu zahlen, der zugleich der Hauptaltar der Pfarrkirche war. Viermal oder zweimal im Jahr hielten die Brüder spezielle Kongregationen zur Besprechung wichtiger Angelegenheiten des literarischen Vereins ab. Eine ständige Pflicht fratres literati, die auch als literati oppidani bezeichnet wurden, bestand in der Versorgung der Kirchenaltäre mit Licht und Kerzen. Die literarischen Brüder stifteten der Kirche auch liturgisches Gerät und Gefäße. Die seelsorgliche Betreuung der Literarischen Bruderschaft übernahm der örtliche Pfarrherr, den manchmal ein Vikar vertrat. Vor allem die größeren Bruderschaften besaßen eine eigene Verwaltung. An ihrer Spitze stand ein Ältester, der verpflichtet war, die gesamte Tätigkeit der Konfraternität zu überwachen. Eine wichtige Persönlichkeit war auch der Schreiber, der die Mitglieder der Bruderschaft in ein spezielles Buch eintrug sowie die Mitgliedsbeiträge einsammelte und notierte. In der Literarischen Bruderschaft von Urzędów wurden die meisten der erwähnten Funktionen und Aufgaben von zwei vertrauenswürdigen Mitgliedern verwaltet und ausgeübt; vorwiegend waren dies Vertreter der Magistratsbehörde und in der Regel wohlhabende Männer, die als Provisoren oder Senioren bezeichnet wurden. Die genaue Aufsicht über die gesamte Tätigkeit der Bruderschaften von Urzędów lag in der Kompetenz des Pfarrers, dessen Aufgabe in der alljährlichen Kontrolle der im Besitz der Bruderschaften befindlichen beweglichen und unbeweglichen Güter sowie ihrer finanziellen Einkünfte, Legata und Ausgaben bestand; außerdem mußte er dem Ortsbischof regelmäßig Bericht erstatten. Die wichtigste Quelle für das Funktionieren der Literarischen Bruderschaft bildeten die Mitgliedsbeiträge sowie organisierte Kollekten. Der Kasse der Bruderschaft kamen auch die Sammlungen während der Votivmessen und der Kongregationen sowie Spenden der Konfratres zugute. Außerdem besaß die Bruderschaft in den Vorstadtgebieten noch Wiesen und Gärten, die verpachtet wurden und jährliche Einkünfte in Form von Pachtzins erbrachten. Die Literarische Bruderschaft in Urzędów besaß auch eine Reihe von Geldverschreibungen, die in Gütern der Bürger angelegt waren, aus denen sie jährliche Provisionen in Höhe von gewöhnlich 5 oder 7% erhielt. Ergänzt wurden die Einnahmen der Bruderschaft durch testamentarische Vermächtnisse. Die Blütezeit der Literarischen Bruderschaft in Urzędów endete im 17. Jahrhundert. Das darauffolgende Jahrhundert war für sie eine Zeit des Niederganges. Wie die meisten Bruderschaften in der Adelsrepublik geriet sie gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Verfall. 1781 vegetierte sie nur noch vor sich in, und im Jahre 1801 existierte sie nicht mehr. Im 17. und 18. Jahrhunderts gab es in der 1405 von Władysław Jagiełło gegründeten königlichen Stadt Urzędów vier religiöse Bruderschaften. Diese Stadt war auch der Sitz eines gleichnamigen Dekanats, das damals zum Archidiakonat Zawichost gehörte. Drei der Bruderschaften in Urzędów waren die in dieser Zeit bekanntesten und populärsten Konfraternitäten in Polen: die Literarische Bruderschaft, die St. Annen-Bruderschaft sowie die Rosenkranzbruderschaft. Außerdem gab es kurzzeitig noch die einzigartige St. Sebastian-Bruderschaft, die nirgendwo anders existierte. Am ältesten war die Literarische Bruderschaft unter dem Patronat Unserer Lieben Frau. Sie wurde von ortsansässigen Bürgern gegründet und am 20. März 1489 von Krakauer Bischof Friedrich Jagiello (Fryderyk Jagiellonczyk) erigiert und bestätigt. Die Hauptfeierlichkeiten der Bruderschaft fanden am Fest der Unbefleckten Empfängnis statt. Die Literarische Konfraternität förderte hauptsächlich die spirituelle Kultur ihrer Mitglieder, ihre Kenntnis des Lesens und des Kirchengesangs. Die prinzipielle Pflicht der Mitglieder der Literarischen Bruderschaft von Urzędów bestand seit ältesten Zeiten in der gesanglichen Verschönerung der Messe an Sonn- und Festtagen. Darüber hinaus sollten sie während der viermal im Jahr stattfindenden feierlichen Bruderschaftsmessen für das Seelenheil ihrer verstorbenen Mitbrüder beten und dabei 15 Herrengrüße und ebensoviel Englische Grüße rezitieren. Bei Begräbnissen waren die Mitglieder auch verpflichtet, je einen Denar für den Bruderschaftsaltar zu zahlen, der zugleich der Hauptaltar der Pfarrkirche war. Viermal oder zweimal im Jahr hielten die Brüder spezielle Kongregationen zur Besprechung wichtiger Angelegenheiten des literarischen Vereins ab. Eine ständige Pflicht fratres literati, die auch als literati oppidani bezeichnet wurden, bestand in der Versorgung der Kirchenaltäre mit Licht und Kerzen. Die literarischen Brüder stifteten der Kirche auch liturgisches Gerät und Gefäße. Die seelsorgliche Betreuung der Literarischen Bruderschaft übernahm der örtliche Pfarrherr, den manchmal ein Vikar vertrat. Vor allem die größeren Bruderschaften besaßen eine eigene Verwaltung. An ihrer Spitze stand ein Ältester, der verpflichtet war, die gesamte Tätigkeit der Konfraternität zu überwachen. Eine wichtige Persönlichkeit war auch der Schreiber, der die Mitglieder der Bruderschaft in ein spezielles Buch eintrug sowie die Mitgliedsbeiträge einsammelte und notierte. In der Literarischen Bruderschaft von Urzędów wurden die meisten der erwähnten Funktionen und Aufgaben von zwei vertrauenswürdigen Mitgliedern verwaltet und ausgeübt; vorwiegend waren dies Vertreter der Magistratsbehörde und in der Regel wohlhabende Männer, die als Provisoren oder Senioren bezeichnet wurden. Die genaue Aufsicht über die gesamte Tätigkeit der Bruderschaften von Urzędów lag in der Kompetenz des Pfarrers, dessen Aufgabe in der alljährlichen Kontrolle der im Besitz der Bruderschaften befindlichen beweglichen und unbeweglichen Güter sowie ihrer finanziellen Einkünfte, Legata und Ausgaben bestand; außerdem mußte er dem Ortsbischof regelmäßig Bericht erstatten. Die wichtigste Quelle für das Funktionieren der Literarischen Bruderschaft bildeten die Mitgliedsbeiträge sowie organisierte Kollekten. Der Kasse der Bruderschaft kamen auch die Sammlungen während der Votivmessen und der Kongregationen sowie Spenden der Konfratres zugute. Außerdem besaß die Bruderschaft in den Vorstadtgebieten noch Wiesen und Gärten, die verpachtet wurden und jährliche Einkünfte in Form von Pachtzins erbrachten. Die Literarische Bruderschaft in Urzędów besaß auch eine Reihe von Geldverschreibungen, die in Gütern der Bürger angelegt waren, aus denen sie jährliche Provisionen in Höhe von gewöhnlich 5 oder 7% erhielt. Ergänzt wurden die Einnahmen der Bruderschaft durch testamentarische Vermächtnisse. Die Blütezeit der Literarischen Bruderschaft in Urzędów endete im 17. Jahrhundert. Das darauffolgende Jahrhundert war für sie eine Zeit des Niederganges. Wie die meisten Bruderschaften in der Adelsrepublik geriet sie gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Verfall. 1781 vegetierte sie nur noch vor sich in, und im Jahre 1801 existierte sie nicht mehr.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2003, 79; 429-444
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Rachunkowość miejska Lwowa w XV wieku
Die Stadtbuchhaltung von Lemberg im fünfzehnten Jahrhundert
Municipal bookkeeping in the fifteenth-century Lvov
Autorzy:
Schmidt, Michał
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1018597.pdf
Data publikacji:
2020-12-15
Wydawca:
Wydawnictwo Uniwersytetu Śląskiego
Tematy:
rachunki
finanse
miasto
Lwów
kancelaria miejska
Book-keeping
finance
city
Lvov
municipal office
Opis:
Choć średniowieczne księgi rachunkowe miasta Lwowa są jednymi ze starszych i lepiej zachowanych tego typu źródeł z ziem polskich, to nie były one dotąd szerzej wykorzystywane w studiach nad miejskimi rachunkowością i finansami. Artykuł stara się uzupełnić tę lukę, a także zweryfikować dotychczasowe ustalenia historiografii poprzez analizę budowy zewnętrznej i wewnętrznej wspomnianych rękopisów oraz ich treści. Porównanie struktury lwowskich rejestrów rachunkowych z ich zawartością wskazuje, że wszystkie trzy księgi powstały w wyniku jednorazowej czynności oprawienia określonej liczby składek. Tak przygotowane woluminy były stopniowo uzupełniane każdego roku. Wpisy z poszczególnych lat zapisywano wieloetapowo – najpierw pisarz wpisywał nagłówki rejestrów i przygotowywał miejsce na noty, które sukcesywnie zapełniał w późniejszym czasie. Lwowskie rachunki prowadzone były według określonego schematu. Wpisy każdego roku otwierały wykazy nowych urzędników i przyjętych do prawa miejskiego. Właściwe rachunki dzieliły się na kilka zasadniczych kategorii, takich jak: wynagrodzenia służb miejskich, czynsze z nieruchomości, przedsiębiorstw i wsi miejskich, wydatki ogólne (głównie wydatki budowlane i wypłaty dla dorywczych robotników), wydatki na podróże i podarki w sprawach miejskich czy wreszcie grupa rozliczeń z mieszczanami oraz rejestrów specjalnych. System ten stosowano do początku XVI wieku. Zawartość ksiąg dokumentuje jedynie wycinek działalności skarbowej miasta, co znajduje odbicie w corocznej znacznej przewadze wydatków nad dochodami oraz w sporych wahaniach ich kwot rok do roku. Rachunki sporadycznie wymieniają nierejestrowane w nich kategorie dochodów i wydatków, takie jak wpływy z podatków, czynszów spoza miasta i opłat gospodarczych. Rozproszone wzmianki wskazują też, że kancelaria prowadziła również rejestry pomocnicze, których część wykorzystywano do uzupełniania właściwych ksiąg. Praktyka rejestrowania w księgach jedynie określonych grup wpisów miała najpewniej związek ze zwyczajem składania rachunków przez ustępującą radę, zauważonym także w innych miastach polskich. Analiza lwowskich ksiąg wskazuje, że najprawdopodobniej wydatki i dochody miasta były bardziej zbilansowane niż pozornie dokumentują to rachunki. Jednocześnie pozwalają one wskazać zasady prowadzenia rachunkowości w późnośredniowiecznym mieście polskim.
Even though the municipal bookkeeping records of Lvov are among the oldest and the best preserved sources of the time in the Polish or one-time Polish areas, they have not been more widely used in research on accountancy and finance so far. The article intends to fill in this gap and verify the historiographic data by analyzing the outer and inner shape of these manuscripts and their content. Comparison of the structure of bookkeeping registers in Lvov along with their content shows that all of the three books were created as a result of binding a specific number of contributions. The volumes once prepared in this way were gradually completed every year. Records from specific years were put down in stages: at first the writer inserted the headers to the registers and then prepared space for the notes, which were gradually completed later. In Lvov the books were kept according to a specific pattern. The records for each year showed registers of new clerks and people admitted to the municipal regulations. Appropriate records were subdivided into a few specific categories, such as remuneration of municipal services, rent from property, companies, and surrounding villages, general expenditure (construction expenditure and wages for temporary workers), travel and gift expenditure in the municipal affairs, accountancy with burghers, and special registers. The system was used till the beginning of the sixteenth century. The books’ contents document only a fraction of the town’s tax activities. It is reflected in the annually observable phenomenon of expenditure that dominates over revenue and in considerable wavering of the two every year. It is rare that the bills list the categories of revenue and expenditure that are not registered in them, such as tax revenue, rent that came from outside of the town, and administrative charges. Dispersed records show that the office also introduced assisting registers, a part of which was used to fill in the right books. The practice of keeping only specific groups of records in the books was probably related to the habit of presenting the books by the council that was finishing their term of office, The practice was also noticeable in other Polish towns. The analysis of Lvov bookkeeping demonstrates that the revenue and the expenditure were probably more balanced than is shown by the bills. At the same time they allow us to inspect the rules of bookkeeping in a late medieval Polish town.
Obwohl die mittelalterlichen Rechnungsbücher der Stadt Lemberg zu den ältesten und besterhaltenen Quellen dieser Art aus dem polnischen Gebiet gehören, fanden sie bisher keine breite Anwendung in der Forschung über Stadtfinanzen und -buchhaltung. Das Ziel des vorliegenden Artikels ist es, diese Lücke zu schließen und durch eine Analyse der äußeren und inneren Form der genannten Handschriften und deren Inhalts den aktuellen Wissensstand zu verifizieren. Ein Vergleich der Struktur von Lemberger Rechnungsbüchern mit deren Inhalt deutet darauf hin, dass alle drei Bücher infolge der einmaligen Einbindung einer bestimmten Anzahl von Beiträgen entstanden. So angefertigte Bände wurden jedes Jahr allmählich ausgefüllt. Die Einträge aus den einzelnen Jahren erfolgten mehrstufig — zuerst schrieb der Schreiber die Überschriften ein und bereitete den Platz für die Noten vor, die zu späterer Zeit sukzessiv vonihm ergänzt wurden. Die Lemberger Rechnungsbücher wurden nach einem bestimmten Schema geführt. Diejährlichen Einträge öffneten die Verzeichnisse von neuen Beamten und Stadtbürgern. Die eigentlichen Rechnungen konnten in einige Hauptkategorien geteilt werden, und zwar: Vergütung der Stadtbediensteten, erhobene Mieten aus Immobilien, Unternehmen und der Stadt gehörenden Dörfern, allgemeine Ausgaben (hauptsächlich Bauausgaben und Löhne für Zeitarbeiter), Ausgaben für Reisekosten und Geschenke im Rahmen der Stadtvertretung oder auch eine Serie der Abrechnungen mit Stadtbewohnern und Spezialregister. Dieses System wurde bis ins sechzehnte Jahrhundert hinein verwendet. Allerdings dokumentiert der Inhalt der Bücher lediglich einen Ausschnitt aus der Finanztätigkeit der Stadt. Aus diesem Grund dominieren die jährlichen Stadtausgaben über die Einnahmen und von Jahr zu Jahr weichen die Beträge wesentlich voneinander ab. Die Rechnungsbücher geben auch gelegentlich die darin nicht berücksichtigten Kategorien der Einnahmen und Ausgaben an, wie Steuereinnahmen, erhobene Mieten von außerhalb der Stadt und sonstige Abgaben. Des Weiteren kann man vereinzelt auf Notizen stoßen, die darauf hinweisen, dass die Kanzlei auch Hilfsbücher führte, deren Inhalt zum Teil bei der Führung von Hauptbüchern verwendet wurde. Die Praxis, nur bestimmte Kategorien der Einträge in die Rechnungsbücher aufzunehmen, hing höchstwahrscheinlich mit dem auch in anderen polnischen Städten zu beobachtenden Brauch zusammen, dass der zurücktretende Stadtrat Rechenschaft ablegen musste. Aus der Analyse der Lemberger Rechnungsbücher ergibt sich, dass die Ausgaben und Einnahmen der Stadt mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr bilanziert waren, als dies scheinbar in den Rechnungen dokumentiert ist. Gleichzeitig lassen sich daraus die Rechnungslegungsregeln in der spätmittelalterlichen polnischen Stadt schließen. 
Źródło:
Średniowiecze Polskie i Powszechne; 2020, 12; 209-226
2080-492X
2353-9720
Pojawia się w:
Średniowiecze Polskie i Powszechne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Zarys dziejów Biblioteki Parafialnej w Czchowie
Zur Geschichte der Pfarrbibliothek in Czchów
Autorzy:
Marszalska, Jolanta M.
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041873.pdf
Data publikacji:
1998
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Pfarrbezirk
15. Jahrhundert
Kirche
Bibliothekssammlungen
Kirchenvisitation
parafia
XV wiek
kościół
zbiory biblioteczne
wizytacja
parish
15th century
church
library collection
canonical visitation
Opis:
Die Anfänge der Pfarrbibliothek von Czchów reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Ihre Blütezeit erlebte diese Bibliothek jedoch viel später, an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert. Anläßlich der Visitationen, die den Besitzstand der Pfarrei zur Geburt Unserer Lieben Frau registrieren sollten, wurden immer auch die in der Pfarrbibliothek befindlichen Bücher mitberücksichtigt. Ein typisches Inventarverzeichnis, das die Bücherbestände der über Jahre hinweg angewachsenen Bibliothek registriert, ist z.B. der für die Zwecke der Dekanatsvisitation von 1781 angefertigte Index documentorum ecclesiae parochalis Czchoviensis. Von den vielen erhaltengebliebenen Werken, die gegenwärtig in der Bibliothek des Höheren Priesterseminars in Tarnów aufbewahrt werden, stellen das Repertorium morale von Bercharius Petrus (1489) sowie die Epistolae von Bernardinus Claravalensis (1494) die beiden ältesten und wertvollsten Inkunabeln dar; beide Werke sind mit einem Eigentumsvermerk der Bibliothek versehen: ,,Ex Bibliotheca Parochialis Czchoviensis".
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1998, 69; 399-406
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł

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