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Wyszukujesz frazę "Großpolen" wg kryterium: Wszystkie pola


Tytuł:
Obrządek pogrzebowy kultury wielbarskiej w Wielkopolsce
Die Bestattungssitten der Wielbark-Kultur in Grosspolen
Autorzy:
Galęzowska, Alicja
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/941912.pdf
Data publikacji:
2007
Wydawca:
Uniwersytet Łódzki. Wydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiego
Opis:
In den letzten Jahren wurden wichtige Gräberfelder der Wielbark-Kultur in Grosspolen entdeckt, wie Imielno, Kr. Gniezno, Kowalewko, Kr. Oborniki, Jordanowo, Kr. Świebodzin, Zakrzewska Osada, Kr. Sępolno, die einige zehn bis mehrere hundert Bestattungen zählen. Im nördlichen Teil Grosspolens sind bisher über 100 Gräberfelder bekannt geworden. Die Belegungszeit umfasst die Zeit vom Ausgang der Stufe В 1 bis zur Stufe Clb; die Gräberfelder wurden in verschiedenen Zeiten angelegt, mit einem Höhepunkt der Belegung in der Stufe B2/Cl-Cla . Anschliessend wurden die meisten Nekropolen verlassen. Die Besiedlung der Wielbark-Kultur in Nordgrosspolen dauerte bis zur Stufe C lb an, in der auch die Przeworsk-Kultur in demselben Gebiet anwesend war. Somit ist dessen Kulturhomogenität diskutabel und betrifft auch die Stufe B2/Cl-Cla, als die Kontakte zwischen den beiden Kulturen begannen und kleine Bevölkerungsgruppen der Wielbark-Kultur nach Kujawien gelangten, von denen zumindest ein Teil in der Przeworsk-Population aufging. Im grosspolnischen Gebiet der Przeworsk-Kultur sind nur wenige Wielbark-Merkmale bekannt, während im Gräberfeld der Wielbark-Kultur in Słopanowo mehrere Funde vom Przeworsk-Charakter aus den Stufen B2 /Cla-Clb Vorkommen. Andererseits entspricht die Ausstattung der Frauengräber dieser Nekropole dem elbgermanischen Modell der jüngeren Kaiserzeit. Die elbgermanischen Einflüsse sind ausserdem im ganzen Wielbark-Gebiet Grosspolens in der Keramik sichtbar; es sind auch westliche Scheibenfibeln und Spinnwirtelformen vertreten. Für die Wielbark-Kultur in Grosspolen sind birituelle Gräberfelder mit Hügeln, Steinkreisen und Flachgräbern charakteristisch, die vom Ende der Stufe Bl an angelegt wurden. Der Anteil an Skelettgräbem ist nach Regionen verschieden. Die Toten lagen meistens in gestreckter Lage, mit dem Kopf im Norden, ausnahmsweise im Süden bzw. im Westen. Grabstörungen kommen relativ oft vor, in den Beraubungschächten lagen manchmal Grabsteine. ln manchen Brandgrubengräbem treten Steinpflaster oder Grabsteine auf. Die Beigaben in Brandgräbem waren meistens verbrannt, vereinzelt ohne Feuerspuren, wie ein Goldhalsring aus Dorotowo und ein Goldfingerring aus Poznań-Komandoria. Nur wenige Gräber enthielten männliche Beigaben, wie Sporen, eine Trense und einen goldenen Halsring; ebenso wenige wurden anthropologisch als Männerbestattungen bestimmt. Als Urnen wurden manchmal Bronzegefässe verwendet, wie in Dorotowo, Krzyż-Łokacz, Wapniarnia-Biała, Poznań-Szeląg, Poznań-Komandoria und Brzostowo. Die Ausstattung der Kinder unterscheidet sich nicht von derjenigen der Erwachsenen; als Kinder- und Frauenbeigaben gelten Amulette. Die Gräberfelder nahmen meistens ein grosses Areal ein, oft mit Hügeln und Steinkreisen. Die Ustrinen, Feuersteilcn und vermutlich Opfergruben konzentrierten sich in einigen Nekropolen in einem abgesonderten Teil. Die Gräber bildeten Konzentrationen, die vermutlich den Familien bzw. Sippen entsprachen. Im Gräberfeld von Słopanowo (von mehr als 120 x 75 m Grösse) lag am Ostrand eine Zone mit einem Kreis (?), einem Grabenobjekt, Opfergruben (?) und Feuerstellen. Im Grabenobjekt befanden sich eine Bestattung, eine Ustrine, zerbrochene Tongefässe und Tierknochen, alles vermutlich von ritueller Bedeutung. Dieselbe Funktion hatten wahrscheinlich Konzentrationen von Feuersteilcn, die von einigen weiteren Gräberfeldern bekannt geworden sind.
Źródło:
Acta Universitatis Lodziensis. Folia Archaeologica; 2007, 25
0208-6034
2449-8300
Pojawia się w:
Acta Universitatis Lodziensis. Folia Archaeologica
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Dokumentacja i ekspozycja rzemiosł ludowych w Wielkopolskim Parku Etnograficznym
Dokumentation und Ausstellung des volkstümlichen Handwerkers im Etnographischen Park von Grosspolen
Autorzy:
Fryza, Małgorzata
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532322.pdf
Data publikacji:
1991
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Probleme einer Ausstellung von dörflichen Handwerk und Industrie in Freilichtmuseen wurden während Internationaler Freilichtmuseenkonferenz in Sanok 1978, Gemeinpolnischer Freilichtmuseenkonferenz in Sierpce 1985 und auf einer Konferenz in Radom 1987 erörtet worden. Schlussfolgerungen aus den Diskussionen wurden in die Veröffentlichungen „Międzynarodowa Konferencja Skansenowska Sanok 1978” und in „Materiały Muzeum Budownictwa Ludowego w Sanoku” dargestellt. Freilichtmuseen stellen das Handwerk in zweierlei Weisen dar: - statisch - eine der Möglichkeiten für die Abwechslung der Ausstattung und der Innenraumgestaltung; - dynamisch - verbunden mit der Idee einer Belebung des Museums. Der Etnograpischer Park von Grosspolen stellt das Handwerk in Gestalt statischer Innenräume dar, die anlässlich spezialistischer Expositionen oder der seit einigen Jahren stattfindenden volkloristischen Veranstaltungen „Noc Kupały” („Kupała Nacht”) belebt werden. Diese Exposition wird auf drei Arten dargestellt u. zw. als: - Mobiliar eines konkreten Gehöftes; - Handwerkerbetriebe; - spezialistische Handwerker-Werkstatte. Das Mobiliar bilden Werkzeuge und Gegenstände, die zur Gehöfttätigkeit notwendig sind. Die Handwerksbetriebe stellen die Werkstatt des Landwirtes, einen Webstuhl, Schneiderwerkstatt, eine Geflechtwerkstatt. Unter den Spezialwerkstätten wird eine Stellmacherwerkstatt, eine Schusterei und eine Windmüllerei gezeigt. Der Etnograpischer Park von Grosspolen befindet sich weiterhin im Ausbau, so dass die bisherige Exposition in Zukunft um neue Werkstattarten bereichert wird.
Źródło:
Studia Lednickie; 1991, 2; 229-237
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Polityczne oczyszczanie gruntu : zagłada polskich elit w Wielkopolsce (1939-1941) = Politische Flurbereinigung : die Vernichtung der polnischen Eliten in Grosspolen (1939-1941)
Politische Flurbereinigung : die Vernichtung der polnischen Eliten in Grosspolen (1939-1941)
Autorzy:
Łuczak, Agnieszka (1969-2022).
Pietrowicz, Aleksandra.
Współwytwórcy:
Żuchowska, Krystyna. Tłumaczenie
Data publikacji:
2009
Wydawca:
Poznań : Instytut Pamięci Narodowej - Komisja Ścigania Zbrodni Przeciwko Narodowi Polskiemu. Oddział
Tematy:
II wojna światowa (1939-1945)
Martyrologia
Ludobójstwo
Wydawnictwa popularne
Dostawca treści:
Bibliografia CBW
Książka
Tytuł:
Z życia religijnego pensjonariuszy szpitali wielkopolskich w XVII-XVIII wieku
Das religiöse Leben der Pensionäre der Spitäler in Grosspolen im 17. und 18. Jahrhundert
Autorzy:
Surdacki, Marian
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1871270.pdf
Data publikacji:
1989
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II. Towarzystwo Naukowe KUL
Opis:
Im 17. und 18. Jahrhundert war das Spital als eine in sehr hohem Grade unter kirchlicher Verwaltung stehende Institution ein Ort, wo man sich ganz besonders um das religiöse Leben der zu pflegenden Personen sorgte. Wie J.Lipski in einem Hirtenbrief von 1737 feststellte, wurden die Spitäler nicht nur zur Vermeidung von Bettelei und Landstreichertum gegründet, sondern auch zur Erweckung der Frömmigkeit bei den Armen. Entsprechend der damaligen Lehre der Kirche wurde in den Spitälern mehr Nachdruck auf die Sorge um die Seele des Kranken gelegt als auf seine Gesundheit. Die Spitäler sollten nicht nur Pflege- und gewissem Umfang auch Heilfunktionen erfüllen, sondern auch Bildungs- und Seelsorgefunktionen. Die Kenntnis des Katechismus bildete die einführende und entscheidende Bedingung für die Aufnahme ins Spital und stellte zugleich den ersten Schritt in der Entwicklung des religiösen Lebens der Armen auf dem Gebiet des Spitals dar. Das Leben der Spitalpensionäre sollte intensiv mit Gebeten und religiösen Praktiken angefüllt sein. Zu den hauptsächlichen und typischen religiösen Pflichten der Pensionäre gehörten die systematische Teilnahme an der heiligen Messe, das Rezitieren von Gebeten für die Stifter und Wohltäter sowie die häufige Teilnahme an den heiligen Sakramenten. Eine Nichteinhaltung der religiösen Praktiken und besonders des sakramentalen Lebens wurde mit dem Herauswerfen aus dem Spital bestraft. Die Spitalpensionäre waren auch zu Hilfsdiensten in den Kirchen verpflichtet. Vor allem sollten sie die Fussböden in den Gotteshäusern scheuern und die Kirchen bewachen, bis sie geschlossen wurden. Gleichzeitig wurde unter Androhung strenger Strafen verboten, die Pensionäre zu anderen Arbeiten zu verwenden, es sein denn in Notfällen und für einen würdigen Lohn.
Źródło:
Roczniki Nauk Społecznych; 1989, 17, 2; 21-39
0137-4176
Pojawia się w:
Roczniki Nauk Społecznych
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Przęśliki z wczesnoedniowiecznego grodziska w Grzybowie w województwie wielkopolskim nieopodal Wrześni
Die Spinnwirtel aus dem frühmittelalterlichen Burgwall in Grzybowo, Woi. Großpolen, unweit von Września
Autorzy:
Dominiczak-Głowacka, Dorota
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532300.pdf
Data publikacji:
2008
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Grzybowo ist ein Ort in der Woiwodschaft Großpolen, der sich in der Nähe von Września befindet. Eben dort wurde ein frühmittelalterlicher Burgwall freigelegt. Die archäologischen Untersuchungen ließen es festzulegen, dass die ersten Besiedlungsspuren auf Anfang des 10, Jh. fielen. Während 16 Saisons archäologischer Untersuchungen auf dem Burgwall in Grzybowo wurde eine große Menge der archäologischen Funde freigelegt. Neben der bei Erdarbeiten massenweise ausgegrabenen Keramik und Tierknochen sind die so genannten abgesonderten Funde, unter anderen Geweiherzeugnisse, Metallgegenstände, Perlen und Spinnwirtel zahlreich. Bis 2004 wurden in Grzybowo 172 Spinnwirtel (ganze und Fragmente) gefunden. Diese Funde bilden eine der zahlreichsten Fundgruppen aus diesem Fundplatz. Zu den meist verbreiteten Beschäftigungen der Frauen gehörte bereits seit dem Neolithikum die Weberei. Das Hauptwerkzeug der Weberei war die Spindel mit einem Spinnwirtel, der die Rolle einer Schwungmasse spielte. Ausgezeichnete, in der Praxis bewährte Form des Spinnwirtels bewirkte, dass sie seit Urzeiten fast ungeändert blieb. Es war also sinnlos, einen seine Aufgabe so ideal erfüllenden Gegenstand mit einem anderen zu ersetzen. Die durchgeführte Analyse der Spinnwirtelmenge in den Grabungsflächen und in den Objekten lässt aber nicht zu, das tatsächliche Auftreten dieses Funds in dem Burgwall in Grzybowo völlig zu erkennen, weil zu kleiner Teil dieser Fundstelle untersucht wurde. In Zusammenhang damit können die Orte, an den die Bewohner der frühmittelalterlichen Burg in Grzybowo diesen Gegenstand ausgeführt und im alltäglichen Leben gebraucht haben, nicht eindeutig bestimmt werden. Große Sammlung von Spinnwirteln, die bei den Ausgrabungen freigelegt wurden, zeugt aber von wichtiger Rolle der Spinnerei und Weberei unter den Burgbewohnem. Vielleicht wäre es gut, die Suche nach Webstühle zu überlegen. Dann könnten die Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen den Wert und Rolle, welche diese Beschäftigung unter den Bewohnern des frühmittelalterlichen Grzybowo spielte, aufklären.
Źródło:
Studia Lednickie; 2008, 9; 243-269
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Wiejski warsztat szewski z okresu międzywojennegow zbiorach Wielkopolskiego Parku Etnograficznego
Eine Dorfschusterwerkstatt aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen in den Sammlungen des Etnographisches Park von Grosspolen
Autorzy:
Fryza, Małgorzata
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/531800.pdf
Data publikacji:
1991
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Die Schusterei sonderte sich als Handwerk um die Wende des 9. zum 10. Jahrhundert ab. Ihre grösste Entwicklung erfuhr sie in der Zeit vom 14. bis in die Hälfte des 19. Jahrhunderts, in der sich das städtische und dörfliche Handwerk trennten, die Handwerkerzünfte bildeten und die durch Schuster gebrauchte Werkzeuggarnitur ausgebaut wurde. Weitere Änderungen trafen um die Wende des 19. zum 20, Jahrhundert ein und waren mit Intensivierung der Schuhproduktion verbunden. Im Etnographischer Park von Grosspolen in einer Bauernbutte von Sokołowo Budzyńskie wird eine spezialisierte Schusterwerkstatt aus nördlichem Teil Grosspolens u. zw. aus dem Dorf Rosko, Gemeinde Wieleń organisiert. Es ist eine Familienwerkstatt. In den Jahren 1870-1960 haben in ihr drei Schustergenerationen - Michał, Ignacy und Marian Wicher - gearbeitet. Das Hauptmobiliar in der Werkstatt bestand aus Tisch und Schemel. Von ihnen war in grossem Masse die Qualität der Schusterarbeit abhängig. Ausserdem umfasste die Werkzeug- und Maschinenausstattung folgendes: - Werkzeuge und Einrichtungen zur Lederbearbeitung: Waschwanne zur Ledernässung, Zange zum auseinanderziehen, Hammer und Stein oder Presse zur Erweichung, gerades Messer zum ausschneiden von Sohlen und Stiefelschaftteilen; - Werkzeuge und Einrichtungen zur Verbindung der Schuhteile: Pfostenmaschine zum zusammennähen von Stiefelschaftteilen, Riestermaschine, Locheinrichtung zum lochen des vorderen Stiefelschaftteiles, Werkzeug zum bestücken der Löcher mit Metallgliedern, keilförmige Leisten, Pechfaden und Borste, Holzstifte, gerade Ahle zur Ausführung von Lochern für die Holzstifte oder Pechdraht, Löffelraspel zum abschleifen von Holzstiftspitzen, Randmesser zum Abschneiden des Sohlenrandes, Kerbeinrichtungen; - Werkzeuge für Vollendungs- und Verzierungsarbeiten: halbrunde Raspel, Doppel-, Sattel-, Amboss-, Pfeil- und Sohlen-Schlichtwerkzeuge, Spiritusmaschine zu ihrer Erwärmung, sternartiger Schlagstempel. Diese Werkzeuge waren im allgemeinen aus Stahl hergestellt. Sie stammen aus polnischen Herstellerbetrieben - A. Mijas in Piastów bei Warschau, Gerlach und Phoenix - und aus deutschen Fabriken - F. Dick in Esslingen, E. Brinkmann in Eberfeld, G. Rasche in Evingsen sowie Adler und Singer. Während eines Arbeitstages konnte Schuster ein Paar Schuhe fertigen.
Źródło:
Studia Lednickie; 1991, 2; 239-249
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Wczesnośredniowieczny pochówek szkieletowy z grobu 17/98 z Dziekanowic, stanowiska 22 gm. Łubowo, woj. wielkopolskie
Das frühmittelalterliche Skelettgrab 17/98 aud Dziekanowice, Woj. Großpolen, Gem. Łubowo, Fst. 22
Autorzy:
Wrzesińska, Anna
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532589.pdf
Data publikacji:
2000
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Einer anthropologischen Analyse wurden die Knochenüberreste aus dem frühmittelalterlichen Skelettgrab 17/98 aus der Fundstelle Dziekanowice 22 unterzogen. Das Gräberfeld liegt am östlichen Ufer des Lednica- Sees, ca. 90 von seinem Ufer, gegenüber der Insel Ostrów Lednicki. Es liegt an einer kleiner Erhöhung und seine Fläche umfaßt (nach der letzten Ausgrabungssaison) ca. 6400 m2 Fläche. Seine Datierung kann als Mitte des 11. bis Ende des 12. Jh. bestimmt werden (A. J. Wrzesińscy 1992, 1993, 1995, 1998). Auf dem Gräberfeld wurden 564 Gräber, darin 561 Skelettgräber und 3 leere Gräber freigelegt. Der anthropologischen Analyse wurden die Skelette oder deren Fragmente unterzogen, die zu 601 Toten gehörten. In einem deutlichen, aber flachen Grabschurf, der ca. 40 cm unter dem Rasen freigelegt wurde, befand sich das Skelett eines erwachsenen Toten (Abb. 1). Dieses Skelett war schlecht erhalten, stark verwittert und infolge der flachen Lage im Grab sekundär beschädigt. Auf dem Niveau des Skeletts wurde eine deutliche Grabgrube mit ca. 220 cm Länge und 80 cm Breite freigelegt. Die Grube hatte rechteckige Form, mit leicht abgerundeten Seiten. Das Skelett lag mit dem Schädel nach Nordosten, mit 16° Abweichung von der Achse Osten-Westen. Der Tote lag auf dem Rücken, in ausgestreckter Position. Die Arme gelegt dem Körper entlang, breit gelegt, die Beine ausgestreckt und nahe voneinander gelegt. Das Skelett in situ war 174 cm lang. Im Grab, bei dem rechten Unterschenkel/Fuß, befand sich eine Bronzeschüssel, Fund Inv.Nr. 57/98 Dz. 22 (Abb. 2, 3, 4, 5). Aus dem Inneren der Schüssel und aus der Grabgrube wurden die Erdeproben entnommen, zwecks der Durchführung der chemischen und pollenanalytischen Analysen (E. Bulska in diesem Band, M. Makohonienko in diesem Band). Am Rand der Schüssel traten Holzfragmente, Fragmente einer Schindel auf, die wahrscheinlich die Schüssel bedeckte, die mit der anliegenden Erde für die Analysen entnommen wurden (vgl. M. Michniewicz in diesem Band, Probe 1). Es wurde entschieden, die Schüssel mit der darunter liegenden Erde zu untersuchen. In der Konservationsabteilung des Museums der Ersten Piasten wurde, in Kabinettbedingungen, die Erde beseitigt und die untere Schüsselseite aufgedeckt. Unter der Schüssel befand sich ein großes Fragment eines Brettes (Abb. 7), 9,3 x 5 cm (vgl. M. Michniewicz in diesem Band, Probe 2). Zwischen dem Brett und der Schüssel trat ein großes Gewebefragment (Abb. 8) mit Abmessungen 16,4 x 10 cm auf (vgl. A. Sikorski in diesem Band, Proben 3 und 4). Im Grab befanden sich keine anderen Gegenstände. Der Komplex von beschreibenden und metrischen Eigenschaften ließ festzustellen, daß die analysierten Knochenüberreste einem Toten des männlichen Geschlechts gehören. Der Alter zum Zeitpunkt des Todes wurde als Adultus, d.h. ca. 25 - 30 Lebensjahr eingeschätzt. Der Körper des untersuchten Toten war während seines Lebens ca. 174,8 cm groß, was der Kategorie der hohen Menschen entspricht.
Źródło:
Studia Lednickie; 2000, 6; 179-184
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Z dziejów badań geologicznych w Wielkopolsce (I. Do czasów Komisji Edukacji Narodowej)
Aus der Geschichte der geologischen Forschungen in Grosspolen (Teil I bis zur Tatigkeitszeiten der Nationalen Bildungskommision)
Autorzy:
Skoczylas, J.
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/2095789.pdf
Data publikacji:
1994
Wydawca:
Poznańskie Towarzystwo Przyjaciół Nauk
Źródło:
Badania Fizjograficzne nad Polską Zachodnią. Seria A:Geografia Fizyczna; 1994, 45; 81-91
0067-2807
Pojawia się w:
Badania Fizjograficzne nad Polską Zachodnią. Seria A:Geografia Fizyczna
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Konzept Deutsch als Fremdsprache nach Englisch (DaFnE) – Notwendigkeit oder Wunschvorstellung? Empirische Untersuchung in Grundschulen in Großpolen
Autorzy:
Wypusz, Joanna
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/915166.pdf
Data publikacji:
2015-07-15
Wydawca:
Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu
Tematy:
DaFnE-conception
German as a Foreign language
German after English
Tertiary Language Learning
Multilingualism
Opis:
DaFnE (German abbreviation: Deutsch als Fremdsprache nach Englisch – German after English) is an approach to teaching German as a third language to students who have already learned English. This methodology, which combines a first language (L1) with English as a second language (L2) and German as a third language (L3), is gaining popularity in Poland. This article contains both theoretical background and empirical research related to DaFnE. The first part introduces relevant definitions, aims of the DaFnE method and a short history of Tertiary Language Learning. The second part discusses teaching materials, which were created by the author of the article and used during empirical research in primary schools in the region of Greater Poland. Additionally, the paper includes results of surveys among the students and interviews among the German teachers.
Źródło:
Glottodidactica. An International Journal of Applied Linguistics; 2015, 42, 1; 81-91
0072-4769
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Glottodidactica. An International Journal of Applied Linguistics
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Biblioteka parafialna w Trzciance (diecezja koszalińsko-kołobrzeska)
Die Pfarrbibliothek in Trzcianka (Diözese Koszalin-Kołobrzeg)
Autorzy:
Klessa, Edwin
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041041.pdf
Data publikacji:
2020-04-24
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Großpolen
Pfarrbibliothek
Bibliothekssammlungen
Symposion
Wielkopolska
biblioteka parafialna
zbiory biblioteczne
sympozjum
Greater Poland
parish bibliothek
library collection
symposium
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2002, 77; 81-90
0518-3766
2545-3491
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Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Opracowanie węgli drzewnych pochodzących z wypełnisk jam grobowych cmentarzyska wczesnośredniowiecznego w Dziekanowicach, st. 22, woj. wielkopolskie
Die Erarbeitung der Holzkohlen aus Füllungen der Grabgruben auf dem frühmittelalterlichen Gräberfeld in Dziekanowice, Fst. 22, Woj. Großpolen
Autorzy:
Michniewicz, Maria
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/531818.pdf
Data publikacji:
2002
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Das Ziel der Erarbeitung ist die Erkennung der taxonomischen Zusammensetzung von Bäumen und Sträuchern, die als Brennstoff dienten, Bestimmung dessen Sortiments, Anzeigen, wovon er gewonnen wurde, was aus eventuellen Bräuchen, die die Bestattung der Toten begleiteten, erfolgen kann. Die untersuchten Kohlen stammen aus 151 Grabgruben des Skelettgräberfeldes Dziekanowice, Fst. 22. Sie sind ein Integralteil dieser Objekte und es gibt keine Zweifel, daß wir hier mit den Überresten der verbrannten Bäume und Sträucher zu tun haben, die der Mensch in die Grabgruben eingelegt hat. Es ist ausgeschlossen, daß die Kohlen aus weggespülten oder zerstreuten Brandstätten oder verbrannten Holzkonstruktionen stammen. Aus den Tabellen 1 und 2 ist leicht zu erkennen, daß die in Grabgruben erhaltenen Überreste des verbrannten Holzes in taxonomischer Hinsicht unterschiedlich sind. In diesem Material, das wahrscheinlich ein Zeugnis des beim Machen des Feuers verwendeten Brennmaterials ist, wurde die Anwesenheit von wenigstens 19 Baum- und Straucharten festgestellt. Im Gegensatz zur taxonomischen Beurteilung des zur Herstellung der Grabbretter verwendeten Holzes, gibt es hier keine so große quantitative Präferenz für eine Art (s. Michniewicz 2000). Es wurde nicht festgestellt, daß als Brennstoff nur Taxa mit hohen Brenneigenschaften gewählt wurden, was sich mit der Kenntnis und Willen nach praktischer Nutzung von verschiedenen Brennstoffen verbinden würde. Vorausgesetzt, daß alle in den Gruben gefundenen Kohlen anthropogenisch waren, werden keine Folgen des Brauchs festgestellt, der die Ausnutzung eines taxonomisch gleichartigen Brennstoffs diktierte. Für 56,7% von allen bezeichneten Kohlen wurde mit großer Wahrscheinlichkeit der Baumteil bestimmt, aus dem sie stammen. Die entschiedene Mehrheit (82,5%) von dessen Kohlen sind die Überreste von verbrannten Stämmen oder dicken Ästen. Von sechs am häufigsten und meistens auftretenden Arten oder Gattungen gehören die meisten Kohlen aus verbrannten Stammen oder dicken Ästen zum Rüster (Ulmus sp.) — 68,5% von allen seinen Kohlen und zum Waldkiefer (Pinus silvestris L.) — 68,5%. Dieses Sortiment ist ca. eine Hälfte aller Kohlen von der Eiche (Quercus sp.) und Erle (Alnus sp.) — 49,6%. Seltener gehören solche Überreste zur Birke (Betula sp.) — 36,0% und gemeiner Esche (Fraxinus excelsior L.) — 23,9%. Die Stämme und dichte Äste, die dem Menschen als Brennstoff dienten, mußten zu Bäumen gehören, die auf dem Gebiet des Gräberfeldes oder in dessen nächster Umgebung wuchsen. Der Transport des Brennstoffs mit einem solchen Sortiment aus weiterer Entfernung scheint wenig real zu sein. Es beweist, daß die Bäume mit großen Quermassen, die zum Rüster, Waldkiefer, Eiche, Erle, Birke, gemeiner Esche gehören, mit dem Gräberfeld in der Zeit seiner Funktionierung verbunden waren. Die Taxa mit kleiner Zahlenstärke und Frequenz von Kohlen aus den Stämmen und Ästen können als Bäume anerkannt werden, die sehr selten auf dem Gräberfeld oder an weit von ihm liegenden Stellen auftreten. Das im ganzen untersuchten Material meistens vertretene Taxon (43,9%), das gleichzeitig am häufigsten ausgenutzte Taxon der Holzkohle ist, ist die Eiche (in 67,5% aller Grabgruben). Es beweist, daß die Eiche ein in den anliegenden Wäldern gemeiner Baum war und die Exemplare dieser Art auf dem Gebiet des Gräberfeldes selbst in der Zeit des Frühmittelalters wachsen konnten. Das verbrannte Eichenholz stammte sowohl aus den Stämmen oder Ästen als auch aus kleinen Zweigen und manchmal Wurzeln. In zehn Gräbern waren diese Kohlen Überreste vom Eichenholz, das zum Zeitpunkt des Verbrennens stark verfault war. Höchstwahrscheinlich befand es sich eine längere Zeit ohne Zutritt von Sauerstoff und mit ausreichender Feuchtigkeit für die Entwicklung von Mikroorganismen, die das Holzgewebe abbauen (es ist zu vermuten, daß die Fragmente der abgestorbenen Eichenexemplare in atmosphärischen Bedingungen blieben), bevor es als Brennstoff beim Bestattungsbrauch der Toten verwendet wurde. Es kann darauf hinweisen, daß das Eichenholz an diesen Stellen vielleicht zu anderen Zwecken ausgenutzt war (z.B. als Rohstoff für Grabbretter) und das nach der Bearbeitung gebliebene, nicht ausgenutzte Holz erst nach längerer Pause in den Andachtsübungen bei diesen Bestattungen als Brennstoff verwendet wurde. Die Eichkohlen wurden durchschnittlich in 9 Gruben je 10 Kindergräber, etwas seltener in Gruben der Frauengräber (7/10) und Männergräber (6/10) freigelegt.
Źródło:
Studia Lednickie; 2002, 7; 163-191
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Wyniki analizy fragmentów tkanin z grobu 17/98 w Dziekanowicach, gm. Łubowo, woj. wielkopolkie, stan 22
Die Ergebnisse der Analysen von Gewebefragmenten aus dem Grab 17/98 in Dziekanowice, Gem. Łubowo, Woj. Großpolen, Fst. 22
Autorzy:
Sikorski, Andrzej
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532798.pdf
Data publikacji:
2000
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Die Serie von Bestimmungen der Gewebeüberreste aus dem fruhmittelalterlichen Skelettgräberfeld in Dziekanowice (vgl. A. Sikorski, A. Wrzesińska, J. Wrzesiński 1998) fortsetzend wurden einer Laboranalyse die nächsten Produktfragmente (mit 12,0 x 1,84 cm2 Flache) unterzogen, die im Skelettgrab eines im Alter 25 - 30 Jahre gestorbenen Mannes (17/98) gefunden wurden (A. Wrzesińska in diesem Band). In dieser Erarbeitung verfügen wir grundsätzlich über zwei Quellenkategorien, d.h. über ein Kleidungsfragment (?) und Überreste eines Sackes. Insgesamt wurden 220 Labormessungen durchgeführt, die — wenigstens in einem gewissen Grade — eine Rekonstruktion und Beurteilung der Geschicklichkeit der Weber, Hersteller der Oberkleider (?) und eines eher exklusiven, organischen Behälters für die Schüssel erlaubten. Einzelne technische Eigenschaften des Kleidungsfragments und des Fragments eines Sackes wurden gemäß den allgemein angenommenen Mustern für die Erarbeitungen der frühmittelalterlichen Textilien beschrieben (J. Maik 1988; 1991) (Tab. 1 und 2). Die Gewebefragmente aus dem Gräberfeld in Dziekanowice (Fst. 22) erweitern die Sammlung um neue Warensortimente, d.h. Kleidungsüberreste (?) und Depositensack. Das Kleidungsfragment — aus der Nähe des Unterschenkels des Toten — bildet eine neue Kategorie des Produkts, das als „exklusiv” zu anerkennen ist. Das dicke (Gat. III) Gewebe kann ein Überrest eines gelegentlich (oder jeden Tag) getragenen Mantels (Decke ?) sein, in dem der Mann bestattet wurde. Bei seinem Bein wurde eine in einen Lappen eingeschlagene oder in einem Sack versteckte Bronzeschüssel gelegt. Ein ziemlich starker Sack (Kleidungsfragment), in dem die Schüssel „versteckt” wurde, unterscheidet sich von kleinen Säcken-Börsen aus anderen Gräbern. Der Sack und/oder sekundär ausgenutzter Lappen (Gat. IV) ist ein dickes Wollgewebe mit schlechterer Qualität, das ein Weber hergestellt hat, der sich eher der „archaischen” Werkstatt (und „schlechteren Fachkenntnissen) bediente. Man kann nicht ausschließen, daß hier die Oberkleider des Toten, in die die Schüssel eingeschlagen wurde — als ein Kleidungsfragment, Lappen — sekundär ausgenutzt wurden (eine Art von Decke, „Leichentuch”).
Źródło:
Studia Lednickie; 2000, 6; 213-224
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Spuścizny kapłanów i osób świeckich w zbiorach Archiwum Archidiecezjalnego w Poznaniu
Hinterlassenschaften von Priestern und Laien in den Sammlungen des Archidiözesanarchivs in Poznań
Autorzy:
Wilczyński, Leszek
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1040915.pdf
Data publikacji:
2003
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Großpolen
Geistlichkeit
Archivssammlungen
Wielkopolska
duchowieństwo
zbiory archiwalne
Greater Poland
clergy
archival repertory
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2003, 79; 461-468
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł

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