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Tytuł:
Gotycki fresk ze scenami Ukrzyżowania i Umywania nóg w krużgankach cysterskiego klasztoru w Pelplinie
Das gotische Fresko mit Szenen der Kreuzigung und der Fusswaschung in dem Kreuzgang des Zisterzienserklosters in Pelpin
Autorzy:
Banaszewska, Izabela
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1953684.pdf
Data publikacji:
2005
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II. Towarzystwo Naukowe KUL
Tematy:
ukrzyżowanie
umywanie nóg
Pelplin
cystersi
malarstwo gotyckie
crucifixion
feetwashing
cistercians
gothic painting
Opis:
[Das gotische Fresko mit Szenen der Kreuzigung und der Fusswaschung befindet sich in der  Mitte des nördlichen  Kreuzgangflügels. Einige Jahrhunderte lang blieb es unsichtbar für Zuschauer, denn schon am Anfang des 17. Jahrhunderts wurde es wegen des sehr schlechten Zustandes bedeckt mit einem Ölgemälde, das Klosterbrüder zur Dekoration der Kreuzgangwände bestellt hatten. Es wurde am 22. Juli 1881 wiederentdeckt, als die genannte Leinwand zur Restaurierung abgehängt wurde. 1885 beauftragte man den Maler Leopld Weinmayer mit der Restauration des Gemäldes, das schon in einem sehr schlechten Zustand war. Er übermalte und ergänzte es.  Diese Arbeit veränderte völlig den Stil des altertümlichen Freskos, entstellte jedoch seine Ikonographie nicht. Die letzte Restauration wurde in den Jahren 1996 - 1998 durchgeführt. Die Schicht der Polichromie aus dem 19. Jahrhundert wurde abgenommen und dem Besucher zeigt sich jetzt die gegenwärtige, originale gotische Komposition. Das Freskogemälde in Pelpin besteht aus zwei Teilen. Im oberen Streifen ist die Kreuzigung Christi, im unteren Streifen die Fusswaschung der Aposteln zu sehen. In der Szene der Kreuzigung gibt es sieben Figuren. Im Zentrum der Komposition befindet sich Christus am Kreuz, an seinen Seiten stehen Maria als Schmerzensmutter und Johannes der Evangelist. Hinter ihnen stehen zwei Propheten, die man als Isaias (der Prophet hinter Maria) und Jeremia (der Prophet hinter Johannes) erkennen kann. Die Komposition vollenden an beiden Seiten zwei hinter den Propheten kniende Zisterzienserbrüder. In der Szene der Fusswaschung gibt es zwölf Aposteln, auf einer Bank sitzend, und im Zentrum Christus, der sich zu den Füssen Peters niederbeugt. Wie die ikonographische Analyse zeigte, sollte das Gemälde durch die Veranschaulichung von Lebensregeln im Orden eine didaktische Funktion erfüllen. Die sichtbaren Motive, die  die Polichromie beinhaltet (das Schema mandantum, die Schmerzensmutter als Vermittlerin, die zu Gott führt, und das Bild des Gekreuzigten, dessen schmerzvolles Leiden die Prophetengestalten betonen), lassen folgern, dass Nachdruck bei der Aussage der Komposition auf die Thematik der Gottesliebe und die Demut  gelegt wurde. Diese Tugenden bilden auch die Grundlage der theologischen Gedanken des Zisterzienserbrüders Bernhard von Clairvaux. Diese zweiteilige Gemäldeform knüpft an die architektonische Bauform der romanischen und gotischen Tympanonen in Portalen gotischer Kathedralen an. Der Stil des pelpinschen Polichromiemeisters zeigt gewisse Ähnlichkeiten der Monumental-  Miniatur- und Tafelmalerei aus dem 14. Jahrhundert, bleibt jedoch in seiner Art einzigartig. Die beste stilistische Analogie findet man in der Nikolaikirche in Stralsund in Norddeutschland. Dort befindet sich an der Ostwand der Südkapelle das Freskogemälde, datiert ca. 1335, das den Gekreuzigten mit Gestalten der Heiligen zeigt. Mehrere Parallelen zwischen diesen Werken suggerieren, dass der Schöpfer aus Pelpin die norddeutsche Kunst kannte und sie als Vorbild nahm. Nach der Analyse des Freskogemäldes aus Pelpin kann man sein Entstehungsdatum auf Jahre zwischen 1360-1380 festsetzen und es zur Strömung der linearen Gotik zählen, die fast im ganzen Europa nördlich der Alpen verbreitet war.
Źródło:
Roczniki Humanistyczne; 2005, 53, 4; 37-65
0035-7707
Pojawia się w:
Roczniki Humanistyczne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
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