- Tytuł:
-
Militärische Fachsprache in literarischen Kriegstagebüchern am Beispiel von „Schreib das auf, Kisch!“ von Egon Erwin Kisch
Military Language in Literary War Diaries on the Example of “Schreib das auf, Kisch!” by Egon Erwin Kisch - Autorzy:
-
Jakosz, Mariusz
Wilke, Beatrice - Powiązania:
- https://bibliotekanauki.pl/articles/41388436.pdf
- Data publikacji:
- 2024-07-23
- Wydawca:
- Oficyna Wydawnicza ATUT – Wrocławskie Wydawnictwo Oświatowe
- Tematy:
-
militärische Fachsprache
Tagebuch
Kriegsalltag
Soldat
specialised military language
diary
everyday war life
soldier - Opis:
-
Den Gegenstand der Ausführungen im vorliegenden Beitrag bildet militärische Fachsprache, die über konkrete Begriffe verfügt und zur Entwicklung einer bestimmten Terminologie beigetragen hat. Diese Fachsprache ist sehr bedeutsam, denn sie unterstützt die Verständigung unter den Mitgliedern der Armee eines Landes und zwischen den Armeen der Welt. Außerdem gibt uns die Sprache der Soldaten bzw. Der Wehrpflichtigen einen tieferen Einblick in die Lebensweise des Militärs, weil Sprache und Gesellschaft eng zusammenhängen. Mit diesem Beitrag wird ein Versuch unternommen, eine Lücke im Bereich der Studien zur militärischen Fachsprache zu schließen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, wie militärische Fachsprache in der Textsorte ‚Tagebuch‘, der unmittelbarsten Form der autobiografischen Aufzeichnung, aufgearbeitet wird. Im theoretischen Teil wird zuerst militärische Fachsprache näher definiert. Dann werden ihre grundlegenden lexikalisch-semantischen und morphologisch-syntaktischen Eigenschaften behandelt. Als Untersuchungskorpus dient das literarische Kriegstagebuch „Schreib das auf, Kisch!“ des österreichischen und später tschechoslowakischen Schriftstellers und Journalisten Egon Erwin Kisch, der den Kriegsalltag schildert, den er als Soldat in den Jahren 1914–1915 erlebte. Die Analyse der authentischen Aufzeichnungen eines Soldaten lässt die Kriegserfahrungswelt untersuchen, die in der Form eines Tagebuchs dokumentiert ist und den militärischen Sprachgebrauch der jeweiligen Zeit in unterschiedlicher Intensität reflektiert. Im analytischen Teil wird einerseits auf den militärsprachlichen Fachwortschatz eingegangen, der ein breites Spektrum an Bereichen umfasst, die militär-organisatorische, operativ-taktische, technische und andere Inhalte betreffen und die das Wesen des Militärs besonders kennzeichnen. Andererseits werden auch bildhafte Wortprägungen und Redensarten untersucht, die dem Soldatenjargon zuzuordnen sind, die durch einen spezifisch soldatischen Humor geprägt sind. Die durchgeführte Analyse lässt unterschiedliche Verwendungsweisen militärischer Fachsprache in Kischs Tagebuch erkennen, die von einer nüchternen und objektiven über die oft stark emotionsgeladene bis zur humorvollen, bisweilen ironischen reichen.
The subject of this article is specialised military language, which comprises specific terms and has contributed to the development of a certain terminology. This specialised language is particularly relevant, since it supports communication between the members of a country’s army and between the armies of the world. Additionally, the language of soldiers and conscripts gives us a deeper insight into the way of life of the military, because language and society are closely linked. This article is an attempt to fill a gap in the field of studies on specialised military language. At its centre is the question of how military terminology is processed in the text type diary, the most direct form of autobiographical recording. First, in the theoretical part, military terminology is defined in more detail. Then its basic lexical-semantic and morphological-syntactic characteristics are discussed. The literary war diary “Schreib das auf, Kisch!” by the Austrian and later Czechoslovakian writer and journalist Egon Erwin Kisch, which describes the everyday life of a soldier in the years 1914–1915, serves as the corpus of the study. The analysis of the authentic diary entries of a soldier allows the study of war experience documented in the form of a diary and reflects the military use of language of the time to varying degrees of intensity. On the one hand, the analytical part deals with the specialist military vocabulary, which covers a broad spectrum of areas relating to military-organisational, operational-tactical, technical and other content and which particularly characterise the nature of the military. On the other hand, figurative word coinages and idioms that can be assigned to soldier jargon and are characterised by a specifically soldierly humour are also examined. The analysis reveals different uses of military jargon in Kisch’s diary, ranging from the sober and objective to the often highly emotional to the humorous and sometimes ironic. - Źródło:
-
Linguistische Treffen in Wrocław; 2024, 25, 1; 71-90
2084-3062
2657-5647 - Pojawia się w:
- Linguistische Treffen in Wrocław
- Dostawca treści:
- Biblioteka Nauki