Informacja

Drogi użytkowniku, aplikacja do prawidłowego działania wymaga obsługi JavaScript. Proszę włącz obsługę JavaScript w Twojej przeglądarce.

Wyszukujesz frazę "Kirche" wg kryterium: Temat


Tytuł:
Działalność Zgromadzenia Służebnic Matki Dobrego Pasterza w latach 1895-1995
Die Tätigkeit des Ordens der Dienerinnen der Mutter des Guten Hirten in den Jahren 1895-1995
Autorzy:
Wielgat, Danuta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041977.pdf
Data publikacji:
1996
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
19.-20. Jahrhundert
Kirche
Geistlichkeit
Frauenkongregation
XIX-XX wiek
kościół
duchowieństwo
zgromadzenie żeńskie
19th-20th century
church
clergy
sisterhood
Opis:
Im Rahmen der Ordensgründungen des sei. Honorat Koźminski wurde 1895 der Orden der Dienerinnen der Mutter des Guten Hirten (ohne Ordensgewand) ins Leben gerufen, der allgemein als „Pasterzanki" (die Hirtenschwestern) bezeichnet wurde. Der Orden befaßte sich von Anfang an mit der schwierigen Situation der Mädchen und Frauen, die hart am Rande und manchmal auch schon außerhalb des sozial noch akzeptierten Lebensrahmens standen, und zwar mit dem Ziel ihrer Rehabilitierung. Die Hirtenschwestern widmeten sich dieser Tätigkeit in Fürsorge- und Erziehungsanstalten (Warschau, Piaseczno, Tschenstochau, Otrębusy, Henryków, Białystok, Wilna) sowie in Spitälern für geschlechtskranke Mädchen und Frauen (Warschau, Tschenstochau, Wilna). Als die Anstalten in den fünfziger Jahren vom Staat übernommen wurden, öffnete sich der Orden für die aktuellen Bedürfnisse der Gesellschaft. Eine neue Form seiner Tätigkeit bildete in dieser Zeit die Unterstützung unverheirateter Mütter, die sich dazu entschlossen hatten, ihre unehelichen Kinder zur Welt zu bringen. Manche Schwestern begannen auch als gesellschaftliche Fürsorgerinnen zu arbeiten, um der Demoralisierung und Kriminalität vorzubeugen. Gegenwärtig unternimmt der Orden erneut Anstrengungen, in den zurückgewonnenen Niederlassungen (Piaseczno, Białystok) die Fürsorge für Kinder und Mädchen zu organisieren, die aus moralisch vernachlässigtem Milieu stammen.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1996, 66; 523-538
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Kościół polski w Budapeszcie "Małym Rapperswil"
Die polnische Kirche in Budapest – ein “Kleines Rapperswil”
Autorzy:
Józefowicz, Maciej
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1042003.pdf
Data publikacji:
1996
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Schloss
Schweiz
Polen
Kirche
Erzdiözese
Lemberg
zamek
Szwajcaeria
Polska
kościół
archidiecezja
Lwów
castle
Switzerland
Polska
church
archdiocese
Lviv
Opis:
Der Verfasser stellt auf populäre Weise die Geschichte der polnischen Kirche in Budapest vor, die sich im 10. Bezirk Köbánya befindet - diese Kirche vergleicht er mit einem „Mini-Rapperswil". Die polnische Kirche ist zusammen mit den einst zu ihr gehörenden Gebäuden - einem Heim für Polen - das Werk von Wincenty Danck, eines Lemberger Priesters, der 1908 hier ankam und als erster Seelsorger für die polnischen Arbeiter in Budapest wirkte. Er begann auch mit dem langwierigen und schwierigen Bau der polnischen Kirche, indem er auf unterschiedlichste Weise in Ungarn, Polen und Amerika Geld dafür sammelte. Die Kirche wurde als Votum der historischen polnisch-ungarischen Freundschaft errichtet, die fast 1000 Jahre alt war. Die Kirche war nicht mit irgendwelchen herausragenden Kunstwerken ausgestattet, aber die vorhandenen Werke sind von enormer historischer Bedeutung, weil sie Spuren des Lebens unserer Landsleute darstellen: armer Leute aus Galizien, später auch Flüchtlinge, die sich während des Krieges um die Kirche und das Heim für Polen scharten. Maciej Józefowicz hat auf kirchlichem Gelände ein kleines Mussum mit polnischen Erinnerungsgegenständen eingerichtet, die während der Renovierungs- und Aufräumungsarbeiten auf dem Dachboden und in den Abstellkammern und unter Bauschutt und Staubschichten gefunden wurden. In der kommunistischen Zeit hat eigentlich niemand sich um diese Kirche gekümmert, weil sie - nach dem Kriege all ihrer Rechte beraubt - durch ihr Aussehen abschreckte. Eine gewisse Belebung des Interesses war in den siebziger und achtziger Jahren festzustellen, als sehr viele polnische Arbeiter in großen Bauunternehmen, Bergwerken und Mechanikfabriken in Ungarn Arbeit fanden. Diese Arbeiter waren bemüht, den ungarischen Geistlichen bei der Rettung von Kirche und Pfarrhaus behilflich zu sein. Seit den neunziger Jahren sind die geistlichen Söhne von Kardinal August Hlond, der vor 60 Jahren die Kirche konsekriert hatte, die neuen Bewirtschafter, die unter großen Mühen die Renovierung der Kirche zu Ende führen. Der Verfasser präsentiert außerdem auf interessante Weise die Geschichte der Fahne der siebenklassigen Gabriel-Narutowicz-Volksschule, die sich seit Ausbruch des 2. Weltkrieges in dieser Kirche befand. Im Juli 1993 kehrte die Fahne an ihren angestammten Platz zurück.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1996, 65; 427-441
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Uposażenie duchowieństwa dawnego dekanatu Wysocice na podstawie tzw. z 1529 roku
Die Versorgung der Geistlichkeit des früheren Dechanats Wysocice nach dem sog. Liber retaxationum von 1529
Autorzy:
Poniewozik, Leszek
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041984.pdf
Data publikacji:
1996
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Geistlichkeit
Kirche
Stiftskirche
16. Jahrhundert
duchowieństwo
kościół
kolegiata
XVI wiek
clergy
church
collegiate church
16th century
Opis:
Der vorliegende Artikel behandelt die jährlichen Einkünfte der verschiedenen im Dechanat Wysocice tätigen Gruppen von Geistlichen, wobei es nicht nur darum geht, die globale Höhe der Einkünfte aufzuzeigen, sondern uns interessiert auch die Herkunft dieser Einnahmen sowie der Kaufwert der vereinnahmten Summen. Ein Vergleich ergab, daß die Ordensgeistlichkeit am besten versorgt war. Die drei auf dem Gebiet des Dechanats Wysocice liegenden Klöster vereinnahmten insgesamt 64% der Gesamtsumme aller Einnahmen aus diesem Dechanat. An zweiter Stelle standen die Pfarrherren mit 32%, während auf die Pfründe der übrigen Geistlichen nur 4% entfielen. In der Gruppe der Ordensgeistlichkeit sowie der in den Pfarreien tätigen Geistlichen, die selbst keine Pfarrherren waren, stammten diese Einkünfte vorwiegend aus dem Zehnten sowie verschiedenartigen, zusammengenommen als „Zins" klassifizierten Gebühren. Dagegen bildete bei den Pfarrherren der Zehnte mit einem beträchtlichen Anteil der Gebühren für seelsorgerische Dienste die Grundlage der Einkünfte. Wenn wir die Angaben aus dem 14. Jahrhundert mit denen von 1529 vergleichen, können wir feststellen, daß die nominelle Versorgung fast aller kirchlichen Institutionen in dieser Zeit beträchtlich gestiegen ist. Aber ein Vergleich der Kaufkraft der entsprechenden Summen aus dem 14. und dem 16. Jahrhundert zeigt, daß global von einer Stagnation oder höchstens von einer geringen Verbesserung die Rede sein kann. Nur im Falle der Klöster können wir entweder eine starke Zunahme der Einkünfte oder aber einen genauso deutlichen Rückgang derselben feststellen.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1996, 66; 449-458
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Kazania jako źródło informacji o świętych i epoce
Predigten als Informationsquellen über heilige und ihre Zeit
Autorzy:
Hadrych, Zbigniew
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041927.pdf
Data publikacji:
1997
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
die katholische Kirche
Homilie
17. Jahrhundert
Kościół katolicki
homilia
XVII wiek
Catholic Church
homily
17th century
Opis:
Im 17. Jahrhundert spielten die Predigten eine wichtige Rolle im Wirken der Kirche. In Zeiten hitziger religiöser Streitgespräche, wie sie noch zu Beginn dieses Jahrhunderts vorkamen, bildete die Kanzel das wirksamste Medium, das den direkten Zugang zu einer zahlreichen Zuhörerschaft garantierte. Die Predigten über heilig- und seliggesprochene Personen stellen eine reich-haltige Informationsquelle dar. Wir können dort umfangreiche biographische Fragmente über ihre Kindheit und Jugend finden, insbesondere im Falle des Königssohns Kasimir und des hl. Stanislaus Kostka. Viel Raum nehmen die Beschreibungen ein, wie die Heiligen und Seligen den ihrem Stand und den von ihnen ausgeübten Ämtern entsprechenden Pflichten nachgekommen sind. Detailliert vorgestellt wurde der Dienst der Bischöfe Adalbert (Wojciech), Stanislaus und Josaphat, die den nachtridentinischen Anforderungen an die Bischöfe voll und ganz gerecht wurden. Die Prediger betonten die Rolle der Unterweisung und der Spendung der Sakramente in der Arbeit der Priester Jan Kanty und Jacek Odrowąż. Die heilige Hedwig wurde als vorbildliche Ehefrau, Mutter und Witwe dargestellt. Kasimir der Jagiellone verdiente sich die himmlische Glorie durch Verzicht auf allen Überfluß und die ihm als Königssohn gebührenden Ehren, durch Keuschheit und durch Liebe zum Gebet. Die Verfasser der Predigten betonten, daß der Heilige seine Stellung zur Stärkung der Kirche benutzte und um die religiöse Einheit Sorge trug. Zahlreiche Predigtfragmente handeln vom inneren Leben der heilig- oder selig-gesprochenen Personen. Hervorgehoben werden Kasteiungen und Fasten sowie ihr Eifer und ihre Ausdauer im Gebet. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts standen die Predigten oft unter dem Gesichtspunkt der dogmatischen Streitigkeiten, und mit ihrer Hilfe wurde der Kampf gegen die Reformation geführt. Als dann später die Einflüsse der Reformation zurückgingen, traten moralische Anweisungen in den Vordergrund. Die Prediger waren auch sehr um das Wohl der Adelsrepublik besorgt und interessierten sich für Fragen der staatlichen Ordnung und der Landesverteidigung. Ein Ausdruck ihrer Sorge um das Wohl des polnischen Staates waren auch ihre an die Heiligen gerichteten Fürbitten und Gebete in militärischen Nöten. In den Predigten findet man auch Informationen über die soziale und religiöse Situation der polnischen Adelsrepublik, die Moral der Geistlichen und der Großgrundbesitzer sowie eine Charakteristik der nachkonziliären Reformen.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1997, 67; 383-413
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Repertorium ksiąg wizytacyjnych diecezji kujawsko-pomorskiej przechowywanych w Archiwum Diecezjalnym we Włocławku : część 1 : wizytacje XVI i XVII wieku
Das Verzeichnis der im Diözesanarchiv in Włocławek aufbewahrten Visitationsbücher der Diözese von Kujawien-Pommern. Teil 1: Visitationen des XVI. und XVII. Jhs.
Autorzy:
Kujawski, Witold
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041902.pdf
Data publikacji:
1997
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Kirche
Pfarrbezirk
Diözese
Kirchenvisitation
Włocławek
kościół
parafia
diecezja
wizytacja
church
parish
diocese
canonical visitation
Opis:
Schon seit langem wurde darauf hingewiesen, daß die Visitationen der Kirchen und Pfarreien eine der Hauptquellen sind für Erkenntnisse über die Geschichte der Diözesen, Einrichtung der Pfarrämter, die Dekanatsorganisation und auf deren Nützlichkeit bei der Untersuchung der Vergangenheit der Kirche auf diesem Gebiet. Tm Diözesanarchiv in Włocławek befindet sich ein beträchtliches Aktenmaterial von Visitationen der Bischöfe von Kujawien-Pommern. Eine unschätzbare Hilfe für das XVI. Jh., also für die ältesten Visitationen, ist eine von den Pfarrern Zenon und Stanislaw Chodyńskis verfaßte und weiterhin nur von Stanislaw fortgesetzte Ausgabe mit dem Titel Monumenta historica dioceseos Wladislaviensis, wo Berichte von ältesten Visitationen gedruckt worden sind. Die Publikationen von Pfarrer Chodyński enden nach der Amtszeit des Bischofs Rozrażewski. Notwendig wäre heute eine Hilfe, die den Forschern einen leichteren Zugang zu den in Berichten von kanonischen Visitationen der historischen Diözese Włocławek enthaltenen Informationen ermöglichen, welche die Geschichte der Kirche betreffen, vor allem auf dem Gebiet von Kujawien sowie Bydgoszcz und zum Teil Danziger Pommern - nach der Amtszeit von Bischof Rozrażewski. Die vorliegende Publikation betrachtet ausführlicher Bücher, die von beiden Pfarrern Chodyńskis nicht herausgegeben worden sind. Es gibt hier nicht nur Informationen über Pfarrgemeinden, Kirchen usw., sondern auch über Pfarrer, Gemeindedörfer und andere, für gegebene Pfarreien charakteristische Angaben. Da die eigentlichen Visitationsbücher - entsprechend der von Pfarrer S. Librowski nach der Revindikation der Akten in den Nachkriegsjahren eingeführten Einteilung - mit dem Buch Nr. 2 anfangen, bildet dieses Buch auch den Anfang des vorliegenden Repertoriums.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1997, 68; 28-161
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Rozwój sieci parafialnych w dekanacie Zator do końca XVI wieku
Die Entwicklung des Pfarrgemeindenetzes im Dekanat Zator bis Ende des XVI JHS.
Autorzy:
Chachaj, Jacek
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041899.pdf
Data publikacji:
1997
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Mittelalter
Dekanat
Kirche
Polen
średniowiecze
dekanat
kościół
Polska
Middle Age
decanate
church
Polska
Opis:
Der Autor beschreibt die Entwicklung des Pfarrgemeindenetzes auf dem Gebiet des mittelalterlichen Dekanats Zator bis zum Ende des XVI. Jhs. In dieser Zeit entstanden auf dem genannten Gebiet 71 Kirchen und Kapellen. 60 von ihnen er-füllten in verschiedenen Zeitperioden die Rolle einer Pfarrkirche. Es existierten hier damals 56 Pfarreien. Ein Teil von ihnen hörte schon im Mittelalter auf, zu existieren; einige wechselten ihren Sitz. Die Mehrzahl der Kirchen (36 Pfarrkirchen und eine Filialkirche) entstanden bis 1325. Wegen mangelnder Quellen kann man in den meisten Fällen die genaue Zeit ihrer Gründung nicht angeben. Auf Grund einer speziellen Methode kann man möglicherweise die ältesten Kirchen nennen, die mit ihrer Herkunft vielleicht bis ins XI. und XII. Jh. zurückreichen. Diese Gruppe zählt etwa zehn Kirchen. In den nächsten Perioden, deren chronologische Grenzen die eine einigermaßen vollständige Pfarrstruktur des Dekanats in einem bestimmten Zeitabschnitt (1325-1358, 1480, 1598) wiedergebenden Durchschnittsquellen ausmarken, hört die Dynamik des Pfarrgemeindenetzes allmählich auf. Seit Ende des XVI. Jhs. entstehen auf diesem Gebiet keine neuen Kirchen mehr, bis an das Ende der Republik Polen. Das hängt sicherlich mit der Tatsache zusammen, daß Bedürfnisse der Ortsbewohner zufriedengestellt und Kolonisationsprozesse beendet worden sind. Die Entwicklung des Pfarrgemeindenetzes ist eng verbunden mit der Siedlungsentwicklung, mit politischer Situation und gesellschaftlichen Erscheinungen (Stiftungsaktionen der machthaberischen Familien und kirchlichen Institutionen). Auf dem Gebiet des Dekanats Zator hat die deutsche Kolonisation deutliche Spuren hinterlassen. Das steht im Zusammenhang mit der Existenz einer großen Anzahl von den eins oder zwei Dörfer umfassenden Kirchen und Pfarreien.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1997, 68; 221-308
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Z historii Kościoła katolickiego w ZSRR (1819-1939)
Zur Geschichte der katholischen Kirche in der UdSSR (1918-1939)
Autorzy:
Dzwonkowski, Roman
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041929.pdf
Data publikacji:
1997
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
20. Jahrhundert
Kirche
Diözese
Bischof
Polen
XX wiek
kościół
diecezja
biskup
Polska
20th century
church
diocese
bishop
Polska
Opis:
In der ersten Zeit nach der bolschewistischen Revolution war die Hierarchie der katholischen Kirche bemüht, für sie einen modus vivendi in Sowjetrußland zu finden. Dies sollte sich jedoch bald als unmöglich erweisen, denn die Regierung der UdSSR war bestrebt, die Kirche allmählich und schließlich völlig zu liquidieren. Diesem Ziel diente die bereits 1918 eingeführte und danach weiter ergänzte, gut durchdachte religionsfeindliche Gesetzgebung. Der gesamte kirchliche Besitz wurde verstaatlicht und vom Staat übernommen. Die Mietung der Kirchen vom Staat war nur nach vorheriger Registrierung der religiösen Gemeinden möglich, die die Gläubigen zu bilden gezwungen waren. Die Geistlichen aller Konfessionen wurden ihrer Rechte beraubt, die religiösen Gemeinden zu leiten. Sie konnten von ihnen lediglich zum Abhalten von Gottesdiensten angestellt werden. In den Jahren 1922-1923 konfiszierten die Behörden alle wertvollen kirchlichen Gerätschaften, angeblich zu dem Zweck, sie zur Unterstützung der hungernden Bevölkerung in Rußland zu bestimmen, in Wirklichkeit jedoch, um die Gotteshäuser aller Konfessionen zu plündern. Der Vorschlag von Papst Pius XI. vom 18. Mai 1922, die Kostbarkeiten aus den katholischen Kirchen zu einem beliebigen Preis zurückzukaufen, wurde ignoriert. Auf dem Hintergrund des bei den Beschlagnahmeaktionen geleisteten Widerstandes und der Nichtrespektierung des Verbots des Religionsunterrichts für Kinder und Jugendliche fand im März 1923 in Moskau ein Prozeß gegen 14 der konterrevolutionären Tätigkeit beschuldigte Priester mit Erzbischof J. Cieplak an der Spitze statt. Es wurden zwei Todesurteile gefällt (J. Cieplak und K. Budkiewicz), von denen eines sofort vollstreckt wurde (K. Budkiewicz). Dieser Prozeß führte zur Liquidierung der Hierarchie der katholischen Kirche in Polen. Da die Kirche infolge der bolschewistischen Revolution die Mehrheit ihrer Geistlichen verloren hatte, wurde dreimal versucht, konspirative Priesterseminare zu gründen. Diese Versuche endeten mit der Verhaftung und der Verurteilung der Seminaristen und Lehrkäfte zu einigen Jahren Arbeitslager. Nur ganz wenige Alumnen aus dem Gebiet der Ukraine (Polen und Deutsche) konnten die konspirative Priesterweihe erhalten. Bald wurden sie alle verhaftet. Trotz aller immer drastischer werdenden Einschränkungen des religiösen Lebens (Verhaftung Geistlicher und religiös aktiver Laien, Schließung der Kirchen, Repressionen wegen religiöser Praktiken) waren sowohl die noch auf ihrem Posten verbliebenen Geistlichen als auch die Gläubigen aufopferungsvoll bemüht, das religiöse Leben unter den bestehenden Bedingungen aufrechtzuerhalten. Schnell entstand eine Doppelströmung: ein offenes und ein geheimes religiöses Leben. Letzteres wurde unter den Bedingungen wachsenden religionsfeindlichen Druckes und zunehmender Einschüchterung immer wichtiger. Die politische Polizei war natürlich sehr daran interessiert, auch dort ihre Spitzel einzuschleusen, um diese Strömung besser liquidieren zu können. Eine außerordnentlich wichtige Rolle spielten die auf dem Territorium der gesamten UdSSR im Untergrund wirkenden Gruppen des sog. Lebendigen Rosenkranzes, die unter konspirativen Bedingungen regel-mäßig zum gemeinsamen Gebet zusammenkamen. Dies war gleichzeitig die einzige Form sozialer Verbundenheit in der von den Behörden durch Terror rücksichtslos atomisierten Gesellschaft. Gegen Ende der dreißiger Jahre standen die Familien der mit allen Mitteln durchgeführten Atheisierung der Kinder und Jugendlieben in und außerhalb der Schule machtlos gegenüber. Selbst der religiöse Unterricht zu Hause wurde 1938 streng verboten. Um ihn aufzudecken, benutzen die Schulen raffinierte Untersuchungsmethoden zur Befragung der Kinder. Im Falle der Aufdeckung von Übertretungen dieses Verbots wurde die gesamte Familie mit Gefängnis bzw. Verbannung nach Sibirien bestraft. Von den Anfang der zwanziger Jahre in der ganzen UdSSR existierenden über 1200 Kirchen und Kapellen waren 1938 nur noch zwei übriggeblieben: in Moskau und in Leningrad. Das religiöse Leben der Katholiken war völlig in den Untergrund gegangen. In hohem Maße betraf dies auch die orthodoxe Kirche (die orthodoxe Kirche im Untergrund) und die anderen Konfessionen.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1997, 67; 351-381
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Dokumenty kaplicy zamkowej w Kamionce Strumiłowej (archidiecezja lwowska)
Dokumente der Schlosskapelle in Kamionka Strumiłowa (Erzbistum Lemberg)
Autorzy:
Tylus, Stanisław
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041882.pdf
Data publikacji:
1998
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Schloss
15.-17. Jahrhundert
Urkunde
Geschichte
Kirche
zamek
XV-XVII wiek
dokumenty
historia
kościół
castle
15th-17th century
records
history
church
Opis:
In der Pfarrgemeinde und in der Stadt Kamionka Strumiłowa existierte eine am 24. September 1471 erbaute und von Jerzy Strumilo, dem Lemberger Kämmerer, ausgestattete Schlokapelle. Sie hatte den Namen der Mariä-Himmelfahrt, aber auch der Apostel Peter und Paul sowie Allerhiligen. Nach dem Tatarenüberfall im Jahre 1627 ist die Kapelle nicht mehr aufgebaut worden, und der König Ladislaus IV. hat die Versorgung des Schloßkaplans mit der der neu erbauten Pfarrkirche verbunden. Der Autor veröffentlicht den Text einer Urkunde des Königs Ladislaus IV. von 1641, der das Dokument Strumilos von 1471 enthält. Das Dokument ist bis jetzt nicht gedruckt worden.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1998, 69; 9-14
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Historia budowy organów w kościele polskim w Budapeszcie
Die Geschichte des Orgelbaus in der polnischen Kirche in Budapest
Autorzy:
Józefowicz, Maciej
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041865.pdf
Data publikacji:
1998
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Ungarn
Kirche
20. Jahrhundert
Zeitung
Kirchenmusik
Węgry
kościół
XX wiek
czasopismo
muzyka kościelna
Hungary
church
20th century
journal
church music
Opis:
Die Orgel der polnischen Kirche in Budapest ist eine der vielen künstlerischen Stiftungen der in der Zeit des Krieges in Ungarn internierten Polen -als Dankbarkeitsvotum für brüderliche Hilfe sowie zur Erinnerung an ihre Anwesenheit auf ungarischem Boden und Unterstreichung der Bedeutung von polnischer Kultur in der Fremde. Daß dieses Musikinstrument gestiftet wurde, hat symbolischen Charakter, wie es in einem der Dokumente zu lesen ist: die Schaffung des Andenkens an die Heimatlosigkeit der Flüchtlinge (das Dokument in Bruchstücken gefunden, ohne irgendeine Signatur). Das Instrument hat also eine besondere Bedeutung als Denkmal des Martyriums und der Heimatlosigkeit des polnischen Volkes, das einen besonderen Schutz verlangt
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1998, 69; 407-414
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Zarys dziejów Biblioteki Parafialnej w Czchowie
Zur Geschichte der Pfarrbibliothek in Czchów
Autorzy:
Marszalska, Jolanta M.
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041873.pdf
Data publikacji:
1998
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Pfarrbezirk
15. Jahrhundert
Kirche
Bibliothekssammlungen
Kirchenvisitation
parafia
XV wiek
kościół
zbiory biblioteczne
wizytacja
parish
15th century
church
library collection
canonical visitation
Opis:
Die Anfänge der Pfarrbibliothek von Czchów reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Ihre Blütezeit erlebte diese Bibliothek jedoch viel später, an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert. Anläßlich der Visitationen, die den Besitzstand der Pfarrei zur Geburt Unserer Lieben Frau registrieren sollten, wurden immer auch die in der Pfarrbibliothek befindlichen Bücher mitberücksichtigt. Ein typisches Inventarverzeichnis, das die Bücherbestände der über Jahre hinweg angewachsenen Bibliothek registriert, ist z.B. der für die Zwecke der Dekanatsvisitation von 1781 angefertigte Index documentorum ecclesiae parochalis Czchoviensis. Von den vielen erhaltengebliebenen Werken, die gegenwärtig in der Bibliothek des Höheren Priesterseminars in Tarnów aufbewahrt werden, stellen das Repertorium morale von Bercharius Petrus (1489) sowie die Epistolae von Bernardinus Claravalensis (1494) die beiden ältesten und wertvollsten Inkunabeln dar; beide Werke sind mit einem Eigentumsvermerk der Bibliothek versehen: ,,Ex Bibliotheca Parochialis Czchoviensis".
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1998, 69; 399-406
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Trzynastowieczny graduał Ms. 205 z Biblioteki Klarysek Krakowskich w świetle polskiej i europejskiej tradycji liturgiczno-muzycznej : studium źródłoznawcze
Das aus dem 13. Jh. stammende Gradual ms. 205 aus der Bibliothek der Krakauer Klarissinnen Angesichts der polnischen und europäischen liturgisch-musikalischen Tradition. Kenntnis der Quellen betreffendes Studium.
Autorzy:
Szczotka, Marian
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041787.pdf
Data publikacji:
1999
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
liturgische Musik
Kirche
Krakau
Manuskript
muzyka liturgiczna
kościół
Kraków
rękopis
liturgical music
church
Krakow
manuscript
Opis:
Die vorliegende Bearbeitung ist eine erste Monographie des zur Zeit im Kloster der Klarissinnen in Krakau aufbewahrten franziskanischen Graduals. Wie die innere Kritik aufweist, wurde die Handschrift vor 1260 abgefasst, denn sie enthält keine Messformel über die Heilige Dreifaltigkeit, die in diesem Jahr vom Generalkapitel bestätigt wurde. Es ist wahrscheinlich, dass man die Entstehungszeit noch vor das Jahr 1254 verschieben kann. Damals hat das Kapitel in Metz festgesetzt, dass man die bisherigen Worte „Sie Deus trinus et unus" in der fünften Strophe der Hymne Pange lingua durch die neuen „Sie Christus Deus et homo" ersetzen soll. In der Handschrift gibt es Spuren, an denen man erkennen kann, dass der vorige Text ausradiert und durch einen neuen ersetzt wurde. Das würde davon zeugen, dass der Text Anfang der 2. Hälfte des 13. Jhs. entstanden ist und neben den Handschriften von Klarissinnen aus Stary Sącz ms. 1 von etwa 1260 und ms. 2 zu den ältesten derzeit existierenden franziskanischen Messliturgiken, nicht nur den polnischen, sondern auch europäischen gehört. Ein ungelöstes Problem bleibt die Frage nach der Herkunft des Graduals. Es fehlen in ihm irgendwelche polnischen Kennzeichen. Es gibt da nicht die geringste Andeutung auf unsere Schutzheiligen Stanislaus, Adalbert und Hedwig. Die Handschrift könnte sogar außerhalb der Grenzen Polens entstanden sein. Es wird nicht ausgeschlossen, dass sie von der seligen Salomea für ihr Kloster in Zawichost oder etwas später in Skala bestellt oder aus Rom herbeigebracht wurde. Es soll auch betont werden, dass die Handschrift höchstwahrscheinlich zu den ersten Kopien des franziskanischen, vom Hauptkapitel in den Jahren 1251-1254 bestätigten Archetypus gehörte. Es lässt sich sogar vermuten, dass das Gradual ms. 205 eben dieser Archetyp ist, weil eine ältere franziskanische Handschrift bis jetzt nicht existiert. Der Kodex in Halbbogenformat 2 in mit Leder überzogene Bretter eingebunden (Leder mit geometrischen Mustern geschmückt) zählt 237 Blätter aus Pergamentpapier und 26 hinzugefügte Papierblätter. Das Pergamin präsentiert den sog. nördlichen Stoff, der insofern praktisch ist, als er beiderseitig benutzt werden kann. Die Seiten sind doppelt foliiert - die ursprüngliche Numerierung zeigt mit roter Tusche gezeichnete römische Zahlen, die spätere ist zeitgenössisch mit arabischen Zahlen und schwarzer Tusche geschrieben. Die Handschrift hat eine gotische Schriftart mit Spuren des romanischen Duktus. Der Skriptor nutzte alle Arten der mittelalterlichen Abbreviation. Der musikalische Text wurde „nota quadrata" aufgeschrieben, wobei punctum quadratum oft, besonders in zusammengesetzten Neumen, romboidförmige Gestalt annimmt. Ein solches Vorgehen treffen wir übrigens im heutigen Gradual Romanum. Es werden auch seltener vorkommende graphische Formen verwendet, wie z.B. Neumen liquescentes. Erniedrigungszeichen (b-Moll) und Auflösungszeichen wurden später hin-zugefügt. Der Kodex ms. 205 ist ein vollständiges Gradual, enthält also Gesänge De tempore, De sanctis, Commune sanctorum und Ordinarium missae. Dieser Hauptkern wird durch die Formulare für die Widmung der Kirche und für Verstorbene ergänzt. Im späteren, aus dem 14. Jh. stammenden Teil dagegen finden wir 14 Sequenzen, von denen vier nur in ms. 205 notiert wurden. Es gibt weiterhin eine ziemlich große Anzahl von Alleluja-Versen. Die Knappheit der Sequenzen in der Handschrift (2 im Haupt-, 14 im hinzugefügten Teil) kann durch den Widerwillen Roms gegen die gesungene Dichtung in der Liturgie erklärt werden. Einen ähnlichen Standpunkt teilte der Orden des HI. Franziskus, der die Gesänge aus der Papstkapelle im Lateran übernommen hat, daher die für alle Ordensliturgien typische Anmerkung: Secundum Ordinem Curiae Romanae. Der Teil De tempore fängt mit dem 1. Adventssonntag an und endet mit dem 23. Sonntag nach der Ergießung des Heiligen Geistes. Im Rahmen der Weihnachtszeit befinden sich die Formulare über den Heiligen Stephanus, Jan den Evangelisten, die Unschuldige Kinder, Thomas und Silvester, also Gesänge zu Ehren der Heiligen, die Zisterzienser und Dominikaner in den Teil De sanctis verlegt haben. Unter dem bekannten Feiern fehlen das Fest der Heiligen Dreifaltigkeit und das Fronleichnamsfest, was übrigens eine der Hauptgrundlagen bei der Bestimmung der Provenienz des Graduals bildet. Die Durchsicht der Gesänge führte zu dem Schluss, dass manche von ihnen bei der Identifizierung des Kodexes eine große Bedeutung haben. Zu solchen gehört Rorate caeli desuper am 4. Adventssonntag. Seine Anwesenheit gerade an diesem Tag ist ausschließlich für die franziskanische Tradition spezifisch. Das Gleiche betrifft den Vers Auribus percipe aus dem Introitus für den 4. Fastensonntag, und vor allem die Titel und die Reihenfolge der Alleluja-Gesänge an Sonn- und Feiertagen des ganzen liturgischen Jahres. Es soll auch bemerkt werden, dass Proprium de tempore ms. 205 das für die Mehrheit der franziskanischen Graduale charakteristische Mandatum nicht nur enthält, sondern es als Ganzes mit Text und Melodie bringt. In Proprium sanctorum können wir eine entscheidende Vorherrschaft der Namen beobachten, die sich in Rom einer großen Achtung erfreuten. Den Anfang bildet gemäß der franziskanischen Tradition der Vorabend des HI. Andreas und das Ende die Feier des HI. Klemens, des Papstes und Märtyrers. Von den franziskanischen Heiligen wird die Anwesenheit des Hl. Franziskus und Antonius betont beide wurden auch in die Litanei eingefügt. Marienfeste werden auf die ältesten beschränkt. Es sind: Reinigung Marias, Mariä Verkündung, Himmelfahrt und Geburt. Die für diese Feierlichkeiten bestimmten Alleluja-Gesänge sind in allen franziskanischen Büchern gleich, was auch ein Kriterium für quellenbetreffendes Studium bildet. Das Fehlen anderer Marienfeste, z.B. Mariä Heimsuchung, Darstellung des Herrn, Mariä Namen wird durch chronologische Gründe erklärt. Die genannten Feste wurden in die Liturgie viel später eingeführt. Repertoirereich sind Gesänge Commune sanctorum. Der Kopist berücksichtigte 11 Gruppen von Heiligen, von denen Apostel und Märtyrer am meisten exponiert wurden. Die registrierten Gesänge haben folgende Reihenfolge zuerst alle Introitus, dann Gradualien, weiter Alleluja-Verse, Offertorien und Communiones. Es muss bemerkt werden, dass ein solches Vorgehen nicht nur für die franziskanische Tradition typisch ist. Ähnlich verfuhren die Kopisten der Handschriften aus Tyniec. Erwähnenswert wäre auch die Tatsache, dass nach Commune sanctorum noch zwei Messfornrnlare hinzugefügt wurden: für die Widmung der Kirche (Terribilis) und das zweite für Verstorbene. Die Handschrift bringt nur eins, für die römische und franziskanische Tradition charakteristisch, Requiem aeternam. In Diözesan- und auch Ordenskodexen kommt neben ihm noch ein anderes französischer Herkunft Si enim credimus. Die Gesänge Ordinarium missae, die nach der Messe für Verstorbene ausgeführt wurden, haben eine doppelte Herkunft. Außer 10 für die eigene Tradition maßgebenden Zyklen von Gesängen Kyrie, Gloria, Sanctus und Agnus Dei beobachtet man in dem hinzugefügten Teil - dass sie den Einflüssen von Diözesan- und Ordenspraktiken, z.B. den von Prämonstratensern unterlagen. Das zeigt sich in der Verwendung der für sie typischen Spalten, in der Einführung von nicht weniger als 17 neuen Gesangzyklen und Tropen in Gloria, Sanctus und Agnus Dei. Der vergleichende Prozeß der musikalischen Varianten wies auf, dass das Gradual ms. 205 franziskanische Tradition vertritt. Wenn von der Annäherung des Kodexes an andere Traditionen gesprochen wird, dann betrifft diese Affinität italienische, besonders römische und französische Manuskripte. Entfernt von ms. 205 sind Handschriften der germanischen Länder wie auch polnische. Eine gewisse Annäherung existiert zwischen ihm und den Zistenziensergradualen aus Pelplin.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1999, 71; 253-368
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Wizytacja diecezji wileńskiej przeprowadzona przez biskupa Mikołaja Słupskiego : czas trwania i zasięg
Die von Bischof Mikołaj Słupski durchgeführte Visitation der Diözese Wilna : Dauer und Reichweite
Autorzy:
Wilczewski, Waldemar Franciszek
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1038188.pdf
Data publikacji:
1999
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Kirche
Kirchenvisitation
Bischof
Geschichte
kościół
wizytacja
biskup
historia
church
canonical visitation
bishop
history
Opis:
Unter den ältesten Visitationen der Diözese von Wilna hatte die von Bischof Mikolaj Słupski in den Jahren 1673-1677 durchgeführte Visitation die größte territoriale Reichweite. Um das Gebiet der größten Diözese des damaligen des Polens zu visitieren, war der Bischof gezwungen, die Strecke der Rundfahrt in einige Etappen einzuteilen. Das visitierte Gebiet umfasste fast die ganze Diözese. Die ungeheure Größe des vom Bischof ausgeführten Vorhabens illustrieren Karten und die unten dargestellte Übersicht. Etappe I: Vom 3. November bis Ende Dezember 1673 (42 Pfarreien, etwa 940 km). Etappe II: Februar und März 1674 (39 Pfarreien, etwa 1180 km). Etappe III: Von April bis in die ersten Maitage 1674 (23 Pfarreien, etwa 500 km). Etappe IV: Vom 4. Juni bis zum 20. August 1674 (62 Pfarreien, etwa 1300 km). Etappe V: Vom 3. Januar bis zum Anfang der 3. Februardekade 1676 (22 Pfarreien, etwa 540 km). Etappe VI: Von Mitte August bis Mitte September 1677 (23 Pfarreien, etwa 640 km). Etappe VII: Die Wende vom Januar zum Februar 1677 (10 Pfarreien, etwa 1030 km). Die von Bischof Mikolaj Słupski durchgeführte Visitation der Diözese Wilna ragt gegenüber den anderen auf dem Gebiet des Bistums im 17. Jh. unternommenen Inspektionen bedeutend hervor. Während dieser 7 Visitationsreisen besuchte der' Bischof nicht weniger als 221 Pfarreien. Die gesamte Fahrtroute betrug etwa 6130 km. Imposant ist die Zahl der 4737 vom Bischof während der Visitation konfirmierten Personen. Das Original des Buches ist zur Zeit leider nicht bekannt. Der Band befindet sich sicher in dem in der Litanischen Akademie der Wissenschaften bewahrten Teil des Kathedralarchivs. Dieser Teil des Bestandes bleibt jedoch unbearbeitet und wird den Forschern nicht zugänglich gemacht. Die Rekonstruktion der Routen und der Zeitdauer der Bischofsreisen ist möglich dank der in Resten vorkommenden Archivalien und der Anfang des Jahrhunderts von Preister Jan Kurczewski herausgegebenen Dokumentation der Visitationsfragmente. Der Zugang zum originalen Buch der Visitationen des Bischofs Słupski würde eine Verifizierung der eventuellen Fehler und eine volle Darstellung der mit diesem großen administrativen und seelsorgerischen Unternehmen verbundenen Problematik möglich machen.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1999, 72; 473-486
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Wybór dokumentów sanktuarium maryjnego w Czarnej
Auswahl der Dokumente des Mariensanktuariums in Czarna
Autorzy:
Tylus, Stanisław
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041792.pdf
Data publikacji:
1999
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
16.-19. Jahrhundert
Pfarrbezirk
Kirche
Kult
Urkunde
XVI-XIX wiek
parafia
kościół
kult
dokumenty
16th-19th century
parish
church
cult
records
Opis:
Czarna, gegenwärtig Dorf und Pfarrei auf dem Gebiet um Końskie, wurde zum ersten Mal in den Jahren 1511-1530 erwähnt als Eisenhütte (minera), wo Erz aus-gebrannt wurde. Das Bild der Mutter Gottes, heute als Erzieherin von Czarna bekannt, wurde schon im 17. Jahrhundert durch Wundergnaden bekannt. An dieser Stelle hat man gleich nach der Offenbarung eine Holzkapelle erbaut und dort das Bild angebracht. Czarna gehörte juristisch bis zum Jahre 1805 dem Gnesener Erzbistum an (Pfarrei Końskie, Dekanat Skrzynno, Archidiakonat Kurzelów), in den Jahren 1805-1818 der Diözese von Kieke und seit 1818 der von Sandomierz. Die erst 1919 gegründete Pfarrei wurde 1971 von Pallotinern übernommen, welche die langjährigen Bemühungen, die Krönung des Marienbildes zu vollziehen, zustande gebracht haben. Der Autor stellt das Dokument des Erzbischofs Władysław Lubieński von 1763 dar, das es genehmigt, an der Stelle der zerfallenen Kapelle eine neue Kirche zu erbauen. Das zweite Dokument von 1930 berichtet über die Weihe der neuen Kirche, und das dritte ist eine Bulle des Papstes Johannes Paulus des II. vom Jahre 1998, und es bewilligt die Krönung des Marienbildes, die am 5. September 1999 stattfinden soll.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1999, 71; 131-140
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Polityka władz komunistycznych wobec katolickiej organizacji Caritas w latach 1945-1950
Die Politik der kommunistischen Machthaber gegenüber der katholischen Organisation „Caritas“ in den Jahren 1945-1950
Autorzy:
Zamiatała, Dominik
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041392.pdf
Data publikacji:
2000
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
2. Weltkrieg
Nachkriegsperiode
Geschichte
Caritas
katholische Kirche
II wojna światowa
okres powojenny
historia
Kościół katolicki
World War II
post-war period
history
Catholic church
Opis:
Die ersten Nachkriegsjahre waren in Polen von einem harten politischen Kampf und der Umgestaltung der demokratischen Ordnung in ein totalitäres System geprägt. Die Politik der kommunistischen Machthaber war auf eine allmähliche Ausschaltung ihrer Gegner und die Umgestaltung der gesellschaftlichen Strukturen im Sinne der kommunistischen Ideologie ausgerichtet. Gegenüber der katholischen Kirche in Polen ging sie in der ersten Zeit von der Wahrung verhältnismäßig korrekter Beziehungen aus. Im Laufe der Zeit starteten die kommunistischen Behörden jedoch immer häufiger Aktivitäten, die auf eine Ausschaltung aller Einflüsse der Kirche aus dem Leben der Gesellschaft abzielte. Diese kirchenfeindliche Politik verstärkte sich nach 1948. Damals wurden Anstrengungen unternommen, die Arbeit der Kirche in den religiösen Organisationen und Vereinen zu beschränken, deren Einfluß auf breite Kreise der Bevölkerung ein starkes Gegengewicht zur Ausbreitung der materialistischen Ideologie bildete und einen die Entwicklung gestaltenden Faktor darstellte. Daher mußte es früher oder später zum Konflikt zwischen den neuen Machthabern und der Kirche kommen. Diese Situation blieb nicht ohne Einfluß auf die Tätigkeit der katholischen Organisation „Caritas", die ebenfalls eine der Ebenen bildete, auf der sich dieser Konflikt entwickelte. Die „Caritas" spielte mit ihren mehr als 800 000 Mitgliedern nach dem 2. Welt-krieg eine beträchtliche Rolle, nicht nur was die Minderung der Armut vieler Polen betrifft, sondern sie hatte auch wesentlichen Einfluß auf die Stärkung des Glaubens. Dies wurde besonders in der letzten Zeit ihres Wirkens deutlich, als viele von den Behörden zur Aufgabe ihrer Arbeit gezwungene kirchliche Organisationen diese im Rahmen der „Caritas" weiterführten. Die Politik der kommunistischen Behörden gegenüber der „Caritas" war eine Widerspiegelung der Politik der Kommunisten gegenüber der Kirche überhaupt. Deshalb erklärten sie sich in der ersten Zeit mit der Wiederaufnahme der Arbeit der „Caritas" einverstanden, und sie erhielt sogar materielle und finanzielle Unterstützung vom Staat. Der „Caritas" wurden zahlreiche Erleichterungen gewährt, und sie arbeitete bei gemeinsam unternommenen karitativen Aktionen mit den staatlichen Behörden zusammen, z.B. bei der Hilfe für obdachlose Kinder, für Überschwemmungsopfer oder für Repatrianten sowie in den Gegenmaßnahmen gegen das Bettlerwesen. Mit der Zeit begannen die Behörden die Tätigkeit der „Caritas" jedoch immer mehr zu beschränken, die nun als ein Mittel zur Stärkung der Einflüsse der Kirche auf die Gesellschaft angesehen wurde. Daher wich die zeitweilige Zusammenarbeit einer scharfen Rivalisierung, ja Feindseligkeit des Staates gegen-über der „Caritas". Diese Politik nahm nach 1948 an Stärke zu. Die Behörden begannen ihr zahlreiche Hindernisse und Erschwernisse in den Weg zu legen und immer mehr karitative Stellen zu übernehmen. Sie wandten außerdem verschiedene Repressalien gegen die Mitarbeiter der „Caritas" an (Einschüchterungen, Verhaftungen u.dgl.). Dies war von einer lügenhaften Pressekampagne begleitet. Seinen Höhepunkt erreichte dieser Kampf im Januar 1950, als die staatlichen Behörden auf Beschluß des Politbüros des Zentralkomitees der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei mit Hilfe von Funktionären des Staatssicherheitsamtes, der Staatsanwaltschaft sowie der Wojewodschafts- und Kreiskomitees der Partei zur widerrechtlichen Übernahme der „Caritas" übergingen. In dieser Situation sahen sich die polnischen Bischöfe gezwungen, diese karitative Organisation trotz zahlreicher Proteste aufzulösen, um eine Fronde im Schoße der Kirche zu vermeiden. Dadurch wurde die Tätigkeit der „Caritas" in ihren bisherigen Formen und Strukturen unterbrochen. Die Kirche führte ihre karitative Aktion allerdings im Rahmen der Pfarrpastoral in eingeschränkter Form weiter.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2000, 74; 489-568
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Wizytacja kościoła parafialnego w Lubomlu z 1796 roku
Die Visitation der Pfarrkirche in Luboml aus dem Jahre 1796
Autorzy:
Tylus, Stanisław
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041397.pdf
Data publikacji:
2000
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Kirchenvisitation
Pfarrbezirk
Mittelalter
Kirche
wizytacja
parafia
średniowiecze
kościół
canonical visitation
parish
Middle Ages
church
Opis:
Seit mehreren Jahren lässt sich in historischen Untersuchungen ein lebhaftes Interesse für die Grenzgebiete des früheren Polens beobachten. Infolgedessen erweitert sich durch die herausgegebenen Quellen auch die Materialbasis. Diese Basis den Historikern zugänglich zu machen, ist etwas sehr Wichtiges und Bedeutendes. Aus einem solchen Blickwinkel soll man auch den vorliegenden Artikel betrachten, der den Historikern eine sehr wichtige Quelle - die Visitation der in Wolhynien, in der heutigen Ukraine liegenden Pfarrei Luboml aus dem Jahre 1796 - zugänglich macht. Der Autor hat zuerst dem Leset kurz die Geschichte der 1412 gestifteten, von dem König Wladyslaw Jagiello ausgestatteten Pfarrei und den Zustand der Pfarrgebäude dargestellt und dann den Visitationstext zum Druck vorbereitet. Der Wert der genannten Arbeit liegt darin, dass sie - auf Quellenbasis gestützt - den Leser mit dem Zustand der Pfarrei bekannt macht. Das wird zu einem wesentlichen Beitrag zum Kennenlernen der in ihrer Geschichte besonders schwer geprüften Lucker Kirche, die viel zu der Geschichte der polnischen Kirche auf den Grenzgebieten des früheren Polen geleistet hat.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2000, 74; 435-455
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł

Ta witryna wykorzystuje pliki cookies do przechowywania informacji na Twoim komputerze. Pliki cookies stosujemy w celu świadczenia usług na najwyższym poziomie, w tym w sposób dostosowany do indywidualnych potrzeb. Korzystanie z witryny bez zmiany ustawień dotyczących cookies oznacza, że będą one zamieszczane w Twoim komputerze. W każdym momencie możesz dokonać zmiany ustawień dotyczących cookies