- Tytuł:
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Analiza palinologiczna jam grobowych
Palinologische Analyse der Grabgruben - Autorzy:
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Makohonienko, Mirosław
Wrzesińska, Anna
Wrzesiński, Jacek - Powiązania:
- https://bibliotekanauki.pl/articles/532517.pdf
- Data publikacji:
- 1998
- Wydawca:
- Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
- Opis:
- Während der Untersuchungen des Skelettgräberfeldes aus der 2. Hälfte des 11. und 12. Jh. in Dziekanowice, Fst. 22, wurden aus der Grabgrubenfüllung mehrere Proben für die palinologischen Analysen entnommen. Beim Beginn der Mikroskopanalysen auf Gehalt der Staubkörnchen und Sporen von höheren Pflanzen wurden die Fragen betreffs: 1 — Erhaltungszustand von Sporomorphen, 2 — Möglichkeit der Wiederherstellung der Pflanzendecke in der Umgebung der Fundstelle; 3 — Bestimmung der Jahreszeit, in der der Tote bestattet wurde, 4 — Bestattungsbrauchtum, z.B. Auspolsterung der Grabgruben, Hinterlegen von Blumen, Kräutern usw. gestellt. Einer Analyse unterliegen die Erfüllungen von zwei Grabgruben: Grab 44/94 (Abb. 1) und Grab 64/94 (Abb. 2). Die Ablagerung von 10 cm3 wurde der Wirkung der Kaliumbase (10% KOH) unterzogen, danach durch Siebe mit 250 pin Maschenweite gesiebt. Die feinere Mineralfraktion wurde der 24 Stunden langen Wirkung der 40 %-igen Fluorwasserstoffsaure (HF) kalt unterzogen. Trotz des ungünstigen Erhaltungszustandes von Sporomorphen wurde in beiden analysierten Proben die Anwesenheit der Staubkörnchen und Sporen festgestellt (Abb. 3). Auf Grund von erhaltenen Ergebnissen kann man den Zeitpunkt der Zuschüttung der Grabgrube nicht bestimmen. Mehr kann man dagegen von der Umgebung der Fundstelle sagen. Besonders bemerkenswert ist der hohe Gehalt des grünen Bestandteils im Verhältnis zu den vertretenen Bäumen und Sträuchern. In der Kräutergruppe dominiert die Kennziffer der anthropogenischen Biotope — Plantago maior/media, Rumex acetosa/acetosella, Chenopodiaceae oder Sinapis. Es wurde auch die Anwesenheit des Getreidestaubs (Cerealia) festgestellt. Das Auftreten von Sporen Anthoceros punctatus kann auf die nahe Anwesenheit der Ackerländer und enthüllten Böden hinweisen. Es ist anzunehmen, daß in der Nahe des Gräberfeldes die Holundersträucher (Sambucus) und Linde (Tilia) wuchsen.
- Źródło:
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Studia Lednickie; 1998, 5; 95-102
0860-7893
2353-7906 - Pojawia się w:
- Studia Lednickie
- Dostawca treści:
- Biblioteka Nauki