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Wyszukujesz frazę "Paprocki, Dariusz" wg kryterium: Wszystkie pola


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Tytuł:
Dzieje parafii pod wezwaniem św. Mikołaja i św. Barbary w Radzimiu
"Geschichte der St. Nikolaus- und St. Barbara-Pffarei in Radzim"
Autorzy:
Paprocki, Dariusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532792.pdf
Data publikacji:
2008
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Im Jahr 2006 gab es auf den Blättern der Geschichte, neben dem Jubiläum des 750. Jahrestags der Kastellanei Radzim, auch ein anderer Jahrestag, der wert ist, der Vergessenheit entrissen zu werden - vor 770 Jahren (am 6. Juli 1236) wurde die St. Nikolaus- und St. Barbara-Pfarrkirche in Radzim erbaut. In vorliegender Erarbeitung wurde ein Abriss der Geschichte dieser Pfarrei bis zur Zeit deren Übertragung aus dem Zentrum von Radzim nach Maniewo w 1872 dargestellt. Das genaue Stiftungsdatum der Pfarrei in Radzim hat sich dank einer Notiz aus den Visitationsurkunden aus dem 17. Jh. erhalten. Der Visitator hat in seinem Bericht das Bestehen der originalen, in 1418 bestätigten Stiftungsurkunde notiert. Der Stifter der Kirche sollte der großpolnische Fürst Władysław Odonic sein und deren Erhebung in die Pfarrkirche war das Verdienst des posener Bischofs Paweł. Die Tat des Fürsten Władysław Odonic, die damals in Radzim (am linken Wartheufer) vollgebracht ist, kann von Erfolgen dieses Herrschers im Konflikt mit dem Fürsten Henryk Brodaty, der nach dem Friedensvertrag aus 1234 der Herrscher ganzen Großpolens am linken Flussufer sein sollte, zeugen. Über das ursprüngliche Gebiet der Pfarrei Radzim ist wenig bekannt. Aufgrund von späteren Notizen (aus dem 16. Jh.) kann man ihren Bereich als die Anfänge der Neuze it bestimmen - ihren Bestandteil bildeten damals die Dörfer Radzim, Maniewo, Troskotowo (später Trzuskotowo), Szymankowo, Starczynowo (heute Starczanowo), Gołębowo, und Poświętne. In den Anfangsjahrhunderten gehörte Radzim zu den Königsgütem. Das hat sich im Jahr 1360 geändert, als der König Kazimierz Wielki die Ortschaften Radzim, Maniewo und Brzezie (Brzeźno) mit der posener Johanniterkomturei gegen die Dörfer Siedlec und Brzezie mit einer Hälfte von Popowo ausgetauscht hatte. Seit dieser Zeit blieb Radzim, bis zum 19. Jh., unter der Regierung der Malteserritter. Die nächsten Erwähnungen über die Holzkirche und allgemein über die Pfarrei in Radzim zeugen davon, dass die dortige Präbende anfangs als reich angesehen war. Seit dem 16. Jh. hat sich aber die materielle Situation der Pfarrei verschlechtert. Sowohl die Pfarrei in Radzim als auch das Dorf Radzim selbst geraten in Verfall. Nach dem schwedischen Einfall im 17. Jh. residierte in Radzim kein Priester. Im 18. Jh. Versuchten die Komture der posener Johanniterkomturei, die ihnen gehörenden, sich im Verfall befindlichen Güter wiederaufzubauen. Gemäß ihrer Entscheidung sind die meisten Bewohner von Radzim nach Maniewo, einen Ort mit großeren Perspektiven, umgezogen. In Radzim blieb nur der P farrgutshof. Nach der zweiten Teilung Polens sind die Güter der posener Johanniterkomturei, ähnlich wie das ganze Großpolen, unter die Regierung Preußens übergangen. Der letzte Komtur Andrzej Miaskowski hat lebenslänglich die Oberherrschaft über das Johannitergut erhalten. Nach seinem Tode sollten diese Gebiete auf das Eigentum der preußischen Krone übergeben. In 1831 sind fast alle Bewohner von Radzim während sehr großer Choleraepidemie gestorben. Als ein Jahr später der Komtur Miaskowski gestorben ist, haben die preußischen Behörden darauf gezielt, sowohl die Pfarrei als auch das Dorf Radzim zu liquidieren. Gegen so formulierten Plane haben die Pfarrkinder der Pfarrei Radzim, die vor allem aus den Dörfern Maniewo und Trzuskotowo stammten und die Verbündeten in kirchlichen Behörden gefunden haben, Einspruch erhoben. Einige zehn Jahre dauerten Streite, ob die Pfarrei erhalten werden soll oder nicht und wenn ja, da wo die neue Kirche gebaut werden soll. Endgültig wurde in 1865 eine Vereinbarung über den Bau der neuen Pfarrkirche in Maniewo abgeschlossen, wobei die Güter der Pfarrei in Radzim auf Preußen übergehen sollten. Die neue Kirche entstand am Anfang der siebziger Jahre des 19. Jh. Damit wurde die Pfarrei Radzim zur Pfarrei von Radzim und Maniewo.
Źródło:
Studia Lednickie; 2008, 9; 85-95
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Posiadłość rycerska Latalice w historycznym powiecie gnieźnieńskim oraz wywodzący się z niej ród Latalskich herbu Prawdzic
Das Ritterlandgut Latalice auf dem Gebieten des historischen Kreises Gniezno, gelegen auf dem Gelände der ehemaligen Kastellanei Ostrów, und das aus diesem Landgut stammende Geschlecht Latalski, Geschlechtswappen Prawdzic
Autorzy:
Paprocki, Dariusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532030.pdf
Data publikacji:
2005
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Von zahlreichen Themen, die sich auf die Geschichte von Ostrów Lednicki bezieht, wird das Problem des Grundeigentums auf dem Gelände der ehemaligen Kastellanei Ostrow sehr selten berührt. Es fehlt bisher an Komplexzusammenstellung der ganzen Besiedlung auf diesen Gebieten, sowohl in Hinsicht auf die Güter des Herrschenden als auch die Güter der Kirche und des Rittertums. Insbesondere wird das Problem der ursprünglichen Ansiedlung der Rittergeschlechte äußerst selten erwähnt. Das für die polnischen Gebiete charakteristische „Schachbrett“ von kleinen Landgütern, die im Spätmittelaller entstanden, bildet dabei eine zusätzliche Erschwerung. Unter zahlreichen kleinen Ritterlandgütem auf den Gebieten der ehemaligen Kastellanei Ostrow befand sich auch Latalice, eine kleine Siedlung, aus der die Familie Latalski, Geschlechtswappen Prawdzie, eine jetzt wenig bekannte Adelsfamilie, abstammt, deren einige Vertreter in der Zeit des Königreichs Polen Senatoren waren. Das heutige Dorf Latalice liegt drei Kilometer westlich von Ostrow Lednicki, auf dem Gebiet des ehemaligen Kreises Gniezno, der ein Teil der Wojewodschaft Kaliskie ist. In kirchlicher Hinsicht gehörte es zur Pfarrei in Węglewo, die dem Erzbistum in Gniezno untergeordnet war. Diese Siedlung lag einige Kilometer weit von einem wichtigen Handelsweg, der Gniezno mit Poznań verband. Die Abstammung des Namens Latalice wird in zwei verschiedenen Weisen erklärt - nach der ersten Konzeption ist es ein patronymischer Name, der vom Vornamen Latała stammt, die zweite betrachtet dieses Wort als Fron (latała = Bote), was diesen Ort im Kreis der Dienstsiedlungen setzten würde. Die Nahe des Fürstenpalatiums auf Ostrów Lednicki und der rekonstruierte Verlauf der Brücken auf dem Lednica See beglaubigen stark diese zweite Konzeption. Die ersten Erwähnungen von Latalice stammen aus der Wende des 14. zum 15. Jh. und betreffen einige Besitzer, deren gegenseitige Verbindungen schwer bestimmbar sind. Von 1391-1397 waren: Venczslaf (Więczesław) Latalszki mit unbekannter Herkunft (Korabita?), in den Jahren 1412-1415 Bieniaszka Lubiatowska und ihr Ehemann Mikołaj aus Latalice und Lubiatów, Geschlechtswappen Zaręba, und seit dem Jahr 1420 Jan, Vizekämmerer von Gniezno, der erste völlig dokumentierte Vertreter von Latalski, Geschlechtswappen Prawdzie erwähnt. Die Verbindungen zwischen Więczesław und Mikołaj können außer allem Zweifel nicht festlegen werden. Es fehlt auch an keine deutlichen Zusammenhange zwischen Mikołaj und Jan. Es gibt aber eine Konzeption, deren Fürsprecher unter anderen Włodzimierz Dworzaczek war, dass das Geschlechtswappen der Familie Latalski - Prawdzie - das verformte Geschlechtswappen Zaręba ist, und die Familie Latalski in der Wirklichkeit die ursprüngliche Familie Zaręba war. Die Familie Latalski herrschte über Latalice fast das ganze 15. Jahrhundert. In dieser Zeit kauften die nacheinanderfolgenden Vertreter dieser Familie stufenweise viele Fragmente des Nachbardorfes - Bodzeporowice, das der verarmten Familie Bodzeporowski gehörte. Am Ende dieses Jahrhunderts waren die Besitzer von Latalice zwei Bruder - Jan, der Altarist von Poznań und Pfarrer von Pobiedziska sowie Janusz, seit 1494 Kastellan von Biechowo und seit 1495 - Richter von Gniezno. In den Jahren 1495-1497 hat Janusz Latalski die Heimatdörfer Latalice und Bodzeporowice gegen Łagiewniki und Oleksino getauscht, die zum Strzeszek Łagiewnicki, Geschlechtswappen Sulima, gehörten, der kurz nach dieser Transaktion seinen Namen auf Latalski geändert hatte. Somit hat das Geschlecht Latalski, Geschlechtswappen Prawdzie, sein Heimatgebiet verlassen, das für fast einhundert Jahre das Haus der Familie Latalski, Geschlechtswappen Sulima, genant auch die Strzeszek’s Latalski, wurde. Die Nachkommen von Strzeszek Latalski blieben in Latalice bis 1584, wenn dieses Landgut Maciej Strzałkowski gekauft hatte. Nach Maciej Strzałkowski und seiner Ehefrau Katarzyna besaß Latalice die Familie Dobrzyniecki, die es als Wiederkauf im Jahre 1625 übernommen hatte. Mitte des 17. Jh. ist der Zeitraum, in dem die Nachkommen von Maciej Strzałkowski und die Vertreter der Familie Dobrzyniecki einen Streit um das Eigentum von Latalice geführt haben. Es kam zu den Gerichtsstreiten, militärischen Überfallen. Einige Vertreter der Familie Dobrzyniecki wurden geächtet. Eine Partei war in diesem Streit auch die Familie Koźmiński, die mit der Familie Strzałkowski verschwägert war. Endgültig hat sowohl die Familie Strzałkowski als auch die Familie Koźmiński ihre Rechte auf Latalice und Zaporki (früher Bodzeporowice) an Bartłomiej Malczewski übergeben, der alle diese Güter im Jahr 1667 übernommen hat. Es begann die Periode mit häufigen Änderungen der Besitzer vom Landgut in Latalice, die bis zu den letzten Jahren des Königreichs Polen dauerte. Seine Besitzer waren die Familien: Kurnatowski (1675-1685), Morawski (1685-1686) und Kurowski (1686 - 1719). Im Jahre 1719 wurde das Landgut Latalice geteilt. Seine Teile besasen die Familien: Koszucki, Przyłuski, Urbanowski und Drzewiecki, die sie endgültig im Jahre 1784 vereinigte. Die Familie Drzewiecki, die in Latalice seit 1735 anwesend war, war zugleich der letzte Besitzer dieses Landgutes in der Zeit der I. Republik Polen. Wenn wir über Latalice schreiben, sollte man auch die aus diesem Ort abstammende Familie Latalski, Geschlechtswappen Prawdzie erwähnen, die beim Verlassen von Latalice am Ende des 15. Jh. ihre große Senatorenkarriere erst begonnen hat. Der erste Senator aus diesem Geschlecht - Janusz Latalski — hat nach dem Umzug nach Łagiewniki noch zweimal das bekleidete Amt geändert. Er hat das Amt des Kastellans von Ląd (1502) und dann von Gniezno (1503) angetreten. Durch seine Bemühungen hat sich das Familienvermögen wesentlich vergrößert, was den Grund zu späterer wirtschaftlicher Macht der Familie Latalski gelegt hat. Die Söhne von Janusz - Jan und Janusz - gelangten zu den höchsten im Staat. Jan Latalski hat den Weg der geistlichen Kariere gewählt und wurde, durch seine Zusammenhänge mit dem mächtigen Bischof von Poznań, Uriel aus Górka, der Kanzler der Königin Elżbieta und dann der Sekretär des Königs. Diese Ämter haben ihm den Weg zu den wichtigsten kirchlichen Ehrenstellen geöffnet. Er war der Bischof von Poznań (1525), der Bischof von Krakow (1536) und schließlich der Erzbischof von Gniezno (1537). Janusz Latalski der Jüngere bekleidete das Amt des Kastellans von Ląd (seit 1520), des Kastellans von Gniezno (1529), des Wojewoden von Inowrocław (1535) und schließlich des Wojewoden von Poznań (1538). In 1538 hat ihm der Kaiser Ferdinand I den Titel „Graf des Heiligen Römischen Staates“ verliehen. Seit dieser Zeit titulierten sich alle Nachkommen von Janusz die Grafen auf Łabiszyn, dem wichtigsten Familienlandgut. Neben den Senatorenstellen übte Janusz Latalski die Funktion des Starosten - zuerst in Inowrocław und dann in Czułchów aus. Eine hohe Stelle - des Kastellans von Ląd - bekleidete auch der dritte Bruder, Jerzy Latalski. Alle drei Brüder haben ein großes Vermögen erworben, das aus sechs Städten (mit Łabiszyn na der Spitze) und über fünfzig Dörfern, die vor allem in der Wojewodschaft Inowrocław gelegen waren, bestand. Die Mitte des 16. Jh. ist der Höhepunkt der Macht von Familie Latalski - zwei Brüder, Janusz und Jerzy, hatten fünf Söhne, die die Aussichten auf die Hauptämter des Königreichs Polen hatten. Das Schicksal wollte aber anders - keiner von ihnen wurde Senator (der älteste - Stanisław - war der Starost von Inowrocław und Czułchów) und nicht weniger als drei hatten keinen männlichen Nachkommen. Dadurch haben sie einen großen Teil des Familienvermögens verloren, mit Łabiszyn an der Spitze. Zum Geschlechtssitz der Familie Latalski wurde Dębnica, die in der Nähe des Lednica Sees gelegen war. In der ersten Hälfte des 17. Jh. kam zu Worte eine nächste Generation der Grafen von Łabiszyn (schon bloß titular), aus der der letzte Senator in der Familie - Mikołąj Latalski - abstammte, der durch einige Monate 1632 die Funktion des Kastellans von Nakło bekleidete. In der Praxis haben alle Vertreter dieser Generation keine männlichen Nachkommen überlassen und in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts schwebte über die Familie Latalski das Gespenst des Aussterbens. Das Bestehen des Geschlechts hat damals der Sohn des Kastellans von Nakło (Mikołaj), Stanisław, erhalten. Es hat die Kontinuität der Familie um weitere hundert Jahre verlängert. Endgültig hat sich die Geschichte der Grafen Latalski auf Łabiszyn auf Władysław beendet, der ohne Nachkommenschaft zwischen 1747 und 1780 gestorben ist. Somit hat seine Geschichte ein für Polen sehr verdientes Geschlecht beendet, der ausgezeichnete Soldaten und Diplomaten hervorgebracht hatte und dessen Vertreter auf dem Feld der Religion, sowohl als Katholiken als auch (vor allem im 17. Jh.) als Protestanten tätig waren.
Źródło:
Studia Lednickie; 2005, 8; 19-34
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
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