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Tytuł:
Stratygrafia i chronologia Ostrowa Lednickiego
Stratigraphie und Chronologie der Insel Ostrów Lednicki
Autorzy:
Łastowiecki, Mateusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532392.pdf
Data publikacji:
1989
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Ostrów Lednicki ist eine Insel mit Fläche von acht Hektar, die sich im südlichen Teil des postglazialen Rinnensees befindet. Die natürliche Wehrhaftigkeit und fruchtbaren Böden waren für die Besiedlung sowohl der Insel als auch der Umgebung des Sees günstig. Die bis heute sichtbaren Wälle der Burganlage und die Relikten der monumentalen Steinarchitektur weckten seit jeher großes Interesse der Historiker. Der Mangel an schriftlichen Quellen verstärkte die Rätselhaftigkeit der Insel. Deshalb wurden bereits in der ersten Hälfte des 19. Jh. archäologische Forschungen vorgenommen, die mit einigen Unterbrechungen bis heute weitergeführt werden. Die infolge der Untersuchungen ausgegrabenen Funde sind von den Mitarbeitern des 1969 gegründeten Museums der Ersten Piasten auf Insel Lednica bearbeitet worden. Die archäologischen Ausgrabungsarbeiten wurden in verschiedenen Teilen der Insel geführt. Das Fehlen eines Terrainprofils, das die einzelnen Ausgrabungen verbinden würde, erschwert die Bestimmung stratigraphischer Beziehungen der ausgesonderten Kulturschichten. Bei Synchronisierung der Schichten wurde die Analyse der Keramik ausgewertet, wobei die chronologische Konvergenz der Keramikkomplexe mit ähnlicher Herstellungstechnik und Gefäβmorphologie angenommen wurde. Es wurden drei technische Gefäβgruppen ausgesondert: a) handgemachte Gefäβe, b) teilweise auf Drehscheibe abgedrehte Gefäβe, c) ausschließlich auf Drehscheibe abgedrehte Gefäβe. Im Rahmen dieser technischen Gruppen wurden 10 Gefäβtypen ausgesondert. Bei der Bestimmung der Chronologie wertete man stratigraphische Lage der ausgesonderten Schichten, Analyse der Keramik und anderer Funde (Münzen, Schmucksachen, Steigbügel, Kämme) aus. Aufgrund der durchgeführten Analyse wurden auf Ostrów Lednicki sieben Horizonte der frühmittelalterlichen Besiedlung unterschieden. Die ältesten Besiedlungsspuren stammen aus dem Neolithikum. Es handelt sich um einzelne in frühmittelalterlichen Schichten gefundene Scherben. Im Grabungsschnitt X haben sich die Spuren der Schicht mit Keramik aus der römischen Kaiserzeit erhalten. Horizont 1 (8. - 9. Jh.). Die mit dem 1. Horizont verbundenen Besiedlungsspuren kommen in verschiedenen Teilen der Insel vor. Aus dieser Zeit stammen eine Wohngrube und eine Herdstelle, das einzige Inventar dieser Objekte bildet die Keramik (Taf. 4). Horizont 2 (9. Jh. — Mitte des 10. Jh.). Ende des 9. oder Anfang des 10. Jh. wurde im südlichen Teil der Insel eine Burg vom inneren Durchmesser ca. 40 m errichtet. Die Breite der Wallsohle betrug ca. 8 -1 0 m und die Wallhöhe ca. 5 m. In anderen Teilen der Insel (Grabungsschnitt II, Vorburg) wurden nur Spuren der Schicht aus dieser Zeit festgestellt. Einzige Funde bilden, ähnlich wie im Falle des 1. Horizontes, Keramikbruchstücke (Taf. 3, Abb. 11 - 12). Horizont 3 (2. Hälfte des 10. - 1. Hälfte des 11. Jh.) In der zweiten Hälfte des 10. Jh. wurde auf Ostrów Lednicki an Stelle der kleinen eine geräumige Burg aufgestellt, die mit den ersten historischen polnischen Herrschern, d.h. Mieszko I. und Bolesław Chrobry, verbunden war. Zu dieser Zeit wurde die Oberfläche des südlichen Inselteiles, die einst mit Vertiefungen von Breite bis 25 m durchgeschnitten war, ausgeglichen. Es wurden auch die Wehrwälle, 2 Brücken, wie auch der die beiden Brücken mit dem Burgtor verbindende Weg gebaut. Im südlichen Teil der Burg wurden ein Steinbau (Palatium) und eine Kapelle, im nördlichen Teil dagegen eine einschiffige Kirche errichtet. Im Burginneren sind neben den Steinbauten auch Spuren der Wohnhäuser entdeckt worden. Die Bebauung des Burginneren ist schwer zu rekonstruieren, da im 12. Jh. an dieser Stelle ein Friedhof angelegt worden war, wodurch die älteren Schichten zerstört wurden. An der nördlichen Seite der Wälle erstreckte sich die Vorburg mit dichter Bebauung. Es wurden hier überirdische Wohnhäuser wie auch eingetiefte Erzhütten aufgedeckt. Die monumentale Architektur und zahlreiche mit der Hauswirtschaft verbundene Funde (Taf. 5, 6), ein Komplex der sog. sakralen Funde (Pektorale, bronzenes Kreuz, bronzene Fibel und beinerner Beschlag eines Buches), Militaria (Helm, Schwert, Speerspitzen, Streitäxte) lassen annehmen, das die Burg auf Ostrów Lednicki zu den Hauptzentren des Staates der ersten Piasten gehörte. Die Zerstörung der Burg verbindet man in der Fachliteratur mit dem Volksaufstand in den 30er Jahren des 11. Jh. oder mit dem Überfall Břetislavs im Jahr 1039, was durch die Datierung der Keramik aus den mit Vernichtung der Burg verbundenen Schichten in die Zeit um die Mitte des 11. Jh. bestätigt wird (Taf. 3, Abb. 13 - 18). Horizont 4 (2. Hälfte des 11. Jh.) Die Verlegung des politischen Zentrums von Groβpolen nach Kraków um die Mitte des 11. Jh. hatte die Funktionsänderung der alten Hauptburge zur Folge. Dies ließ sich auch auf Ostrów Lednicki nach weisen. Der Burgwall wurde ausgebessert, die Burgkirche vermutlich wiederaufgebaut und durch Anbau von Annexen an die nördliche Wand des Presbyteriums und des Hauptschiffes erweitert, das Palatium wurde dagegen nicht wiederaufgebaut. Im Burginneren wie auch in der Vorburg ließ sich zu dieser Zeit eine dichte Bebauung feststellen. Ostrów Lednicki spielte nun die Rolle einer Kastelanei — eines administrativen und wirtschaftlichen Zentrums. Horizont 5 (11. Jh. — 1. Halfte des 12. Jh.) Zu dieser Zeit spielte Ostrów Lednicki weiter die Rolle eines administrativ-wirtschaftlichen Zentrums. Die Besiedlung der Vorburg nahm zu. An der Stelle der Holzhausrelikte blieben im 5. Horizont Lehmtennen mit reichem Fundinventar erhalten (Taf. 5, 6, Abb 19 - 24, 31). Auch im Burginneren sind die aus diesem Horizont stammenden Lehmtennen der Hauser zu sehen (Taf. 5, Abb. 25, 26, 32). Horizont 6 (12. Jh.) Die zum 6. Horizont gerechneten Schichten in der Vorburg weisen Spuren der teilweisen Zerstörung durch die spätere Bearbeitung des Bodens auf. Es blieben nur Fragmente einzelner Herdstellen und einer Lehmtenne erhalten. Dies ist der letzte Siedlungshorizont in dem untersuchten Teil der Vorburg (Taf. 6). Im Mittelteil der Burg wurde vermutlich in dieser Zeit ein Friedhof angelegt, der bis zum 14. Jh. nachweisbar war. Mit diesem Horizont soll man auch die Zerstörung der Kirche im nördlichen Teil der Burg verbinden, worauf das auf dem Trümmerfeld liegende Material aus Schichten III und II hinweist (Taf 5, Abb. 27 - 28). Horizont 7 (12./13. - 14. Jh.) Die Besiedlungsspuren aus dieser Zeit wurden in der Burg, an der südlichen und westlichen Seite des Friedhofes, festgestellt. Die Burgkapelle mit einem angebauten Turm fungierte damals als Pfarr-(?) oder Friedhofskirche (?). Die gestürzte Kapellenwand überdeckte den Friedhof (Taf. 5, Abb. 29).
Źródło:
Studia Lednickie; 1989, 1; 17-70
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Chronologia i stratygraa wykopu w rejonie przyczółka mostu zachodniego na podgrodziu (badania w latach 60. XX wieku)
Chronology and Stratigraphy of the Trench near the Abutment of the Western Bridge in the Suburbium (Examinations in the 1960s)
Autorzy:
Banaszak, Danuta
Tabaka, Arkadiusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/531986.pdf
Data publikacji:
2014
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Tematy:
wczesne średniowiecze
Ostrów Lednicki
most zachodni
chronologia i straty0kacja
Early Middle Ages
Ostrów Lednicki (Lednica Holm) western bridge
archeological stratification and chronology
Opis:
The present paper discusses the results of excavations carried out within the framework of the so-called “Millennium research” (1961–1962) at Ostrów Lednicki. A survey of the abutment of the western (Poznań) bridge allowed to define the time of construction of the bridge as the beginning of the second half of the 10th c. This chronology was confirmed by the dendrochronological analysis of piles. These dates define the time of construction of the bridge as 963–964, while its repairs were carried out in 981, 995, 1007–1008, 1015–1018, 1022 and 1033. These dates imply that repairs of the bridge were carried out at even intervals, each 12–14 years. This may have resulted from the natural durability of the wood used for the construction of the bridge. A stone pavement was discovered around the abutment of the bridge. It hardened the entrance to the bridge. There were also c. 2.5 m wide roads near the lake, which went southwards from the bridge to the stronghold and northwards to the suburbium. The latest date of 1033 would suggest the last repair of the bridge. An assemblage of pottery from layers associated with the destruction (burning) of the bridge is dated to the mid-11th c. The latest of the received dates and the assemblage of pottery from burnt layers allow for dating of the destruction of the Poznań bridge to the mid-11Th c. The bridge was probably burnt in the course of fights over the island. This is implied by finds from the abutment: a sword and a spur, as well as by numerous militaria extracted from the lake by underwater archaeologists: a helmet, a chainmail, swords, stirrups, spurs, spearheads and axes. The lack of an evident burnt layer (apart from scorched beams) and a thick level of rubble may imply that the fire did not destroy the bridge completely and the structure did not collapse at once. The bridge, not repaired and not in use after the fire, underwent slow decomposition. From then, a depression of the terrain near the lake was not used for building purposes and the remains of the bridge and the road were covered by naturally growing layers of loam, sand and turf humus. From the mid-11th c. the island was connected to the land by a ferry crossing, built in the place of the eastern (Gniezno) bridge. In this location, the distance from the island to the mainland is half as much (c. 200 m) as on the western side.
Źródło:
Studia Lednickie; 2014, 13; 115-152
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Gdzie pochowano mieszkańców grodu w Grzybowie?
Where were the inhabitants of the Grzybowo stronghold buried?
Autorzy:
Wrzesińska, Anna
Wrzesiński, Jacek
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/2176153.pdf
Data publikacji:
2022
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Tematy:
Grzybowo gród
stan. 1
wczesnośredniowieczne groby szkieletowe
chronologia
analiza antropologiczna
Grzybowo stronghold
site 1
early medieval skeletal graves
chronology
anthropological analysis
Opis:
Artykuł prezentuje wyniki badań kości ludzkich pochodzących z trzech grobów szkieletowych wkopanych we wczesnośredniowieczne nawarstwienia północnej partii majdanu grodu w Grzybowie oraz analizę luźnego materiału kostnego z warstw zasypiskowych. Są to pierwsze pochówki szkieletowe, jakie odsłonięto i udokumentowano na grodzie. Analizowane szczątki należały do osób dorosłych obu płci oraz dzieci – w tym płodu i noworodka. W sezonie wykopaliskowym w 2018 roku odsłonięto dwa groby szkieletowe orientowane na osi E-W. W większej jamie grobowej spoczywały szczątki osoby dorosłej (grób nr 1/2018), w mniejszej – pochówek dziecka (grób nr 2/2018). W sezonie 2019 roku odsłonięto kolejny grób orientowany wzdłuż osi E-W (grób nr 1/2019), gdzie w jamie spoczywał kompletny szkielet osobnika dorosłego, u którego, przy kości udowej prawej i w zasypisku grobu, odsłonięto kości szkieletu dziecka. Materiał szkieletowy wydatowano metodą radiowęglową 14C na wiek XII/XIII.
The article presents the results of a study of human bones from three skeletal graves buried in the early medieval stratification of the northern part of the maidan of the Grzybowo stronghold, as well as an analysis of loose bone material from backfill layers. These are the first skeletal burials to be exposed and documented in the stronghold. The analysed remains belonged to adults of both sexes and to children – including a foetus and a newborn. The 2018 excavation season uncovered two skeletal graves oriented on the E-W axis. In the larger grave pit was situated the burial of an adult individual (grave no. 1/2018), and in the smaller one the burial of a child (grave no. 2/2018). In the 2019 season, another grave oriented along the E-W axis was uncovered (grave no. 1/2019) where the pit contained the complete skeleton of an adult and the bones of a child’s skeleton which were exposed near the right femur and in the grave fill. The skeletal material was dated by the 14C radiocarbon method to the 12th/18th centuries, respectively.
Źródło:
Studia Lednickie; 2022, 21; 239-274
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
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