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Wyszukujesz frazę "Vladimir" wg kryterium: Temat


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Tytuł:
ON THE PROBLEM OF SELF-POSITIONING AND POSITIONING OF THE OTHER IN VLADIMR VERTLIB NOVEL VIKTOR HILFT
Autorzy:
Ławnikowska-Koper, Joanna
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/910318.pdf
Data publikacji:
2019-06-15
Wydawca:
Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu
Tematy:
identity
strategy presentation
“Third Space”
testimony
refugee crisis
Vladimir Vertlib
Opis:
Mit dem Roman Viktor hilft (2018) bestätigt Vladimir Vertlib mehrfach seine literarische Verortung: sein Meta-Narrativ bleibt nach wie vor eine kulturanthropologisch fokussierte Migrations-erfahrung. Diese impliziert eine punktuelle Erfahrung der Zeitgenossenschaft und der Zeugenschaft und in eben diesem Zusammenhang wird untersucht, wie sich die Erzählinstanz im Text selbst- und fremdpositioniert, wozu das sozio-linguistische Konzept der Positionierung von Wendy Hollowey wichtige Impulse liefert (Hollowey 1984). Bei der Annahme des autobiographischen Ansatzes des Romans wird am Beispiel von Viktor Levin als Alter Ego Vertlibs die Positionierung eines hybriden Subjekts in Literatur und Leben eruiert, gemäß der These: Aufgrund der Selbst- und Fremdpositionierung der Erzählinstanz im Roman Viktor hilft ist Vladimir Vertlib als Autor mit einem „hybriden- kulturellen Hintergrund“ (Previsič 2012: 50) und damit als ein exophoner Autor im „Dritten Raum“ (Bhabha 1994/2000) zu verorten.
By his novel Viktor hilft (2018), Vladimir Vertlib definitely confirms his place in literature: his meta-narrative invariably constitutes the experience of migration perceived in cultural and anthropological way. It implies a specific, individual experience of the presence and giving the testimony. In this context, it is essential to examine, making use of Wendy Hollowey’s socio-linguistic concept of positioning (Hollowey 1984), how the narrator presents himself and the others in the text. Assuming that the book has some autobiographical features, the Viktor Levin’s character is being analysed as Viktor Vertlib’s alter ego in order to examine how the hybrid like subject places himself and the others in the literature and life. The analysis of Viktor hilft is carried out as a narrator’s selfpresentation and presentation of other characters, which allows you to confirm the thesis that the place of Vladimir Vertlib as a writer with “hybrid culture experience” (Previsič 2012: 50) and as an exophonic writer is the “Third Space” (Bhabha 1994/2000).
Źródło:
Studia Germanica Posnaniensia; 2019, 40; 163-176
0137-2467
Pojawia się w:
Studia Germanica Posnaniensia
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Deutschland, Mitteleuropa und die Revolutionierung Russlands
Germany, Mitteleuropa and the Revolutionising of Russia
Autorzy:
Kosiarski, Jacek
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/2091775.pdf
Data publikacji:
2020-06-27
Wydawca:
Uniwersytet Warszawski. Wydział Nauk Politycznych i Studiów Międzynarodowych
Tematy:
Deutschland
Russland
Mitteleuropakonzeption
Weltmächte
Septemberprogramm
Erster Weltkrieg
Revolutionierungspolitik
Revolution
Welt revolution
Bolschewismus
Friedensverträge von Brest-Litowsk
Lenin Wladimir Iljitsch
Helphand-Parvus Alexander
Bethmann Hollweg von Theobald
Riezler Kurt
Germany
Russia
concept of Mitteleuropa
global powers
World War I
policy of subversion (the Revolutionierungspolitik)
revolution
world revolution
Bolshevism
Treaties of Brest-Litovsk
Lenin Vladimir Ilyich
Opis:
Zu den bedeutendsten deutschen Kriegszielkatalogen im Ersten Weltkrieg gehört die geheime, unter dem Datum des 9. September 1914 verfasste und erst 1961 von dem Hamburger Historiker Fritz Fischer veröffentlichte Denkschrift der Reichsregierung, die in die Geschichte als das so genannte Septemberprogramm einging. Zu den darin vom Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg angekündigten Kriegszielen gehörten unter anderem: eine bedeutende Schwächung Frankreichs, sodass es aus dem Kreis der Grossmächte dauerhaft ausscheiden würde, die Zurückdrängung Russlands weit nach Osten und die Gründung eines mitteleuropäischen Wirtschaftsverbandes, der – bei äusserlicher Gleichberechtigung seiner Mitglieder – tatsächlich unter deutscher Führung sein und die wirtschaftliche und politische Vorherrschaft Deutschlands über Europa stabilisieren sollte. Das Septemberprogramm knüpfte dadurch an die noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstandene Mitteleuropakonzeption an, deren Befürworter – Politiker, Unternehmer, sowie Wissenschaftler im Bereich Ökonomie und Geographie – die Errichtung einer europäischen wirtschaftlichen und politischen Gemeinschaft postulierten. Den Kern einer solchen Gemeinschaft würde der enge Verband von Deutschland und Österreich (bzw. Österreich-Ungarn) bilden, der um die nächsten Länder (besonders Mittel-, Ost- und Südosteuropas) erweitert werden sollte. Man glaubte, nur durch die Schaffung eines von Deutschland beherrschten „Mitteleuropas“ könne die Ebenbürtigkeit des Deutschen Reiches mit den Weltmächten, wie die Vereinigten Staaten, Grossbritannien und Russland, gewährleistet werden. Um das Kriegszielprogramm, darunter auch die Mitteleuropakonzeption, zu verwirklichen, bediente sich Deutschland einer Politik der Revolutionierung und inneren Destabilisierung der Staaten der feindlichen Allianz (man betrieb eine solche Politik besonders gegenüber dem Britischen Empire und Russland). Als die folgenschwerste deutsche Revo lutionierungsmaßnahme während des Ersten Weltkrieges erwies sich die Unterstützung, die das konservative Deutsche Kaiserreich den russischen Revolutionären (den Bolschewiki) unter Wladimir Iljitsch Lenin gewährte. Um in Russland ein größtmögliches Chaos zu schaffen, organisierte die politische und militärische Führung Deutschlands im April 1917 für Lenin und die führenden Bolschewiki eine Reise von der neutralen Schweiz über Deutschland und Skandinavien nach Petrograd und ermöglichte dann der bolschewistischen Partei - durch starke finanzielle Unterstützung - die Machtübernahme in Russland. Als wichtigste Folge der deutschen Destruktionsmaßnahmen kann man den Frieden von Brest-Litowsk bezeichnen, der im März 1918 zwischen dem Deutschen Reich und seinen Verbündeten auf der einen und den um ihren Machterhalt kämpfenden Bolschewiki auf der anderen Seite abgeschlossen wurde. Durch den Frieden konnte Deutschland einen gewaltigen, früher zum Russischen Reich gehörenden Gebietsstreifen von Finnland bis zum Kaukasus kontrollieren und dessen künftiges Schicksal mehr oder weniger nach Belieben bestimmen, was den Weg zur Verwirklichung des Mitteleuropaplans ebnete. Der Erfolg war jedoch nur von kurzer Dauer, denn die Bestimmungen des im November 1918 zwischen Deutschland und den Westalliierten unterzeichneten Waffenstillstands verkörperten die deutsche Kriegsniederlage und beinhalteten unter anderem die Aufhebung der mit der bolschewistischen Regierung in Russland abgeschlossenen Verträge. Die Bolschewiki unter Lenin behaupteten hingegen ihre Macht in Russland und versuchten nun ihrerseits nach Kräften, die Revolution in Deutschland zu fördern, die von Lenin – aufgrund des deutschen Industriepotenzials, der starken deutschen Arbeiterschaft und der günstigen geopolitischen Lage Deutschlands – als conditio sine qua non der Weltrevolution betrachtet wurde.
The German programme of war aims in World War I became known only in 1961, when Fritz Fischer, a historian from Hamburg, published the secret memorial called the Septemberprogramm (September Programme), dated 9 September 1914. In this document, the Chancellor of the German Empire Theobald von Bethmann Hollweg declared the intention of breaking the power of France, pushing Russia far to the east and establishing a Central European Economic Association that, while maintaining the pretence of equality of its members, would in fact be led and dominated by Germany, consolidating its economic and political hegemony in Europe. Thus the Septemberprogramm referred to the concept of Mitteleuropa, which had been present in German political and economic thought already since the first half of the 19th century. The proponents of this concept – politicians, columnists, economists, and geographers – advocated the establishment of a European political and economic community that would be centred around a core in the form of the close relationship between Germany and Austria (or Austria-Hungary) and which would be joined by additional countries, especially from Central, Eastern and South-Eastern Europe; by controlling such a community, Germany would be able to rise to the rank of a global power – next to the United Kingdom, the United States and Russia. Striving to realise its war aims in World War I, including the concept of Mitteleuropa, Germany applied a policy of revolutionising and inciting internal destabilisation in its enemies (primarily the British Empire and Russia). The most spectacular manifestation of this policy was the support the conservative Germany gave to radical Russian revolutionaries (Bolsheviks) and Vladimir Lenin himself. Attempting to cause as great a chaos in Russia as possible, in April 1917 the German political and military leadership organised the passage of Lenin and a group of his associates from neutral Switzerland through Germany and Scandinavia to Petrograd (Saint Petersburg), and then – through considerable financial support – made it possible for the Bolsheviks to seize power in Russia in autumn of the same year. The most important result of Germany’s efforts aimed at destabilising the internal situation in Russia was the conclusion of the Treaty of Brest between Germans and the Bolsheviks – struggling to maintain power in their country plunged in chaos and civil war – in March 1918. Pursuant to this treaty, Germany obtained control over a huge area from Finland to the Caucasus which had previously been controlled by the Russian Empire; this opened the way for Germany to implement its Mitteleuropa programme. This success, however, proved only temporary and was invalidated by the Germany’s defeat in World War I; in the armistice concluded in November 1918, it had to agree to, among others, annul the Treaty of Brest and lose the conquered territories in Eastern Europe. Meanwhile, Lenin and the Bolsheviks managed to stay in power in Russia and later tried to incite a revolution in Germany, which they believed was the prerequisite of a world revolution due to Germany’s high degree of industrialisation, strong worker class and geopolitical location.
Źródło:
Stosunki Międzynarodowe - International Relations; 2015, 51, 2; 305-352
0209-0961
Pojawia się w:
Stosunki Międzynarodowe - International Relations
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Artykuł
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