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Tytuł:
Budownictwo ludowe na Pałukach
Volksbauwesen in Pałuki
Autorzy:
Adamczewski, Jerzy
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532034.pdf
Data publikacji:
2002
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Pałuki ist eine Subregion Großpolens, die im nördlichen Teil des Gniezno-Hochlands, zwischen den Flüssen Noteć und Wełna (Abb. 2) liegt. Pałuki hat eine wichtige Rolle in der Geschichte der polnischen Besiedlung, auch von fremder Provenienz gespielt. Es ist jedoch zu betonen, daß alle An- und Besiedlungsprozesse, die auf diesem Gebiet stattgefunden haben, ein Bestandteil der Besiedlungsbewegungen mit viel breiterem Umfang waren. Die historische Pałuki im Sinne des mittelalterlichen Kreises Kcynia wurde zum Übergangsgebiet zwischen Großpolen und Pommern und Kujawen. Sie gehörte zu den Gebieten mit dichter Bevölkerung, insbesondere die Umgebung von Kcynia und Żnin. Im 12. und 13. Jh. hat die Besiedlung auf polnischem Recht zur Entstehung von Dorfern geführt, die sich entlang einer kurzen Straße oder eines ovalen Platzes konzentrierten. Die spätere Besiedlung auf deutschem Recht war die Entstehungszeit von vor allem regulären Dörfern mit Gewannflurgrundsystem und von sehr seltenen Angerdörfern (Abb. 3). Seit der Mitte des 15. Jh. bis zum 18. Jh. dauerte die Entwicklung des Fronvorwerks. Unter den damals angelegten Dörfern dominierten die Straßendörfer. Drei nächsten Jahrhunderte dauerte die Zeit einer entwickelten deutschen Ansiedlung (Abb. 4). Die olländische Besiedlung, die anfangs von den Ankömmlingen aus Niederlanden, später von den Deutschen und sogar Polen eingeführt wurde, hat eine neue Dorfform — Sumpfreihendorf — mitgebracht; es entstanden auch zerstreute Siedlungen. Die Ansiedlung von preußischen König Friedrich II. und spätere Besiedlungsprozesse sind die Bildungszeit von Vorwerkssiedlungen — kleinen, regulären Straßendörfern und zerstreuten Einhofdörfern und der Verlängerung der schon bestehenden Bebauung und Anlegen von getrennten Dörfern und Ansiedlungen. Die gesellschaftlich-wirtschaftlichen Wandlungen im 19. Jahrhundert hatten grundsätzliche Änderungen in der bisherigen Dorfplanung zur Folge. Die Grundstückszusammenlegung und –separation hat zur Entstehung einer ganzen Reihe von neuen Ansiedlungen rundum der bisher geschlossenen Dörfer zugeführt. Aus dieser Zeit stammt auch das Linien-Reihendorf. Die deutsche Ansiedlung bedeutet die Einführung des Zweilinien-Reihendorfs. In der Zwischenkriegszeit wurden, infolge von Aufteilung der Landgüter, zerstreute Ansiedlungen, der Straße entlang lose stehende, so genannte „poniatówki” und die zerstreuten Reihendörfer angelegt. Für das Gebiet von Pałuki waren Bauernhöfe charakteristisch, die aus einigen stehenden Gebäuden bestanden. Zu den meistens verbreiteten gehören Bauernhöfe, die auf Plan eines Rechtecks oder eines Quadrats angelegt waren, mit dem Wohngebäude, der im Verhältnis zur Straße der Firstlinie entlang gelegen war (Abb. 6). Den Bauernhof bilden meistens drei Gebäude: eine Bauernhütte, eine Scheune und ein Inventargebäude. Unter den Scheunen treten drei grundsätzlichen Wandtypen auf: Holzwände (Photo 2, 3), aus Lehm ausgeführte Wände (Photo 1) und gemauerte Wände mit überwiegender Skelettkonstruktion, die von außen mit Brettern ausgelegt waren. Die im 19. Jh. allgemein vorkommenden, an Socha-Konstruktion (Pfettendach) verband gestützten Walmdächer wurden durch die Sparren-Giebeldächer verdrängt. Es überwiegen Scheunen, die zwei mit einer Dreschtenne getrennten Bansen hatten (Photo 2). Die Inventargebäude sind manchmal aus Lehmziegeln gebaut. In den meisten Fällen sind es aus Ziegeln gemauerte Objekte. Es dominiert das Sparren-Kehlbalken-Giebeldach mit Ziegeldeckung. Im Wohnungsbau überwogen symmetrische und Breitfrontformen der Bauernhütten mit entwickelter Innenanordnung mit dem in der Gebäudemitte verlaufenden Flur (Abb. 7, Photo 9, 17). Es gab auch asymmetrische Formen (Abb. 8). Der zweite grundsätzliche Typ von Bauernhäusern, der schon im 19. Jh. Eingegangen ist, sind die Schmalfrontgebäude mit Fluchtanordnung der Räume. Unter den in kleiner Menge erhaltenen Relikte dieser Art bilden den größten Teil Gebäude mit bebautem Giebellaubengang. Die in Pałuki auftretenden traditionellen Brand-Raucheinrichtungen vertreten die Endphasen ihrer Entwicklung. Sie sind nur spurenweise und in sehr reduzierter Form zu treffen. Aus dem ursprünglichen System ist nur manchmal der Schornstein er halten, der die ganze Flurbreite besetzte oder der Arkadenschornstein, der eine charakteristische Überwölbung bildete. Der Holzwohnungsbau entwickelte sich ungefähr bis Mitte des 19. Jh. Unter den ältesten Gebäuden haben sich in minimaler Menge die Bauernhütten in Blockkonstruktion (Photo: 17, 18, 19) erhalten. Als Relikte erscheinen die Standerkonstruktionen (Photo 6) und viel häufiger die in Skelettkonstruktion gebauten Bauernhäuser mit Feldern, die mit Lehm (Photo 12) oder Ziegel (Fachwerk) (Photo 13) ausgefüllt waren. Die meisten Gebäude sind jedoch gemauerte Gebäude aus Lehmziegelne (Photo: 8, 14, 21) und Ziegeln, die seit Ende des 19. Jh. der Grundrohstoff im Dorfbauwesen waren. Das Giebel-Sparrendach (Photo: 20, 21) ist auf dem besprochenen Gebiet eine allgemein dominierende Form. Es treten zwei Dachverbandsysteme: Sparren-Kehlbalkensystem und Sparren-Stuhlsystem auf. Das Dach wird hauptsächlich auf den Firstenbalken gestützt. Noch bis zum Anfang des 20. Jh. überwog die Strohdachdeckung, die durch die uneingeschränkt herrschenden Dachsteine verdrängt wurde. Die Holztüren sind ziemlich verschieden. Es treten die Bret-Spangenturen, deren Außenfläche mit profilierten, in Rhombus verlegten Brettern (Abb. 14) ausgefüllt war, auf Die neueste Tür hat die Rahmen-Füllungskonstruktion. Allgemein sind die vierteiligen und sechsteiligen Zargenfenster in einfachster Konstruktion. Viel seltener trifft man Kastenfenster und vereinzelt Halbkastenfenster, die eine Kombination von zwei ersten Typen sind.
Źródło:
Studia Lednickie; 2002, 7; 193-238
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
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