- Tytuł:
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Niemieckie composita jako jednostki słowotwórcze nacechowane kulturowo w przekładzie na język polski
German compound words as culturally marked word ‑formation units and their translation into Polish
Deutschen Komposita als kulturell geprägte Wortbildungseinheiten und deren Übersetzung ins Polnische - Autorzy:
- Altmann, Jakob
- Powiązania:
- https://bibliotekanauki.pl/articles/487229.pdf
- Data publikacji:
- 2016
- Wydawca:
- Wydawnictwo Uniwersytetu Śląskiego
- Tematy:
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Komposita
deutsch ‑polnische Übersetzung
Wortbildung
Herztier
kulturelle Prägung
compound words
Polish ‑German translation
word formation
The Land of Green Plums
cultural imprint - Opis:
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Der vorliegende Artikel behandelt das Thema der „Deutschen Komposita als kulturell gepräg‑ te Wortbildungseinheiten und deren Übersetzung ins Polnische“ am Beispiel von Herta Müllers Roman Herztier und dessen Übersetzung ins Polnische mit dem Titel Sercątko. Es werden dabei zunächst Komposita als solche — sowohl im Deutschen als auch im Pol‑ nischen — definiert sowie deren Funktionen und verschiedene Typen besprochen. Besonders im Blickpunkt stehen in diesem Zusammenhang Divergenzen im Bereich der in der jeweiligen Sprache verwendeten Begriffe (s. Zusammenrückung vs. zestawienie und zrost). Im praktischen, der Analyse der polnischen Herztier ‑Übersetzung gewidmeten Teil wird die Aufmerksamkeit des Lesers anfangs auf für die Übersetzung potenziell problematische Charakte‑ ristika von Herta Müllers Prosa gelenkt, um anschließend konkrete Textpassagen vergleichend zu analysieren. Dabei kann Folgendes festgestellt werden: die typisch deutschen Komposita können nicht ohne Bedeutungsverschiebungen ins Polnische übertragen werden, es werden dafür nämlich teils univerbierende, teils multiverbierende Konstruktionen verwendet, wodurch jedoch ein großer Teil der Bildlichkeit verloren geht. Viele dieser Komposita sind kulturell geprägte Wendungen, wie z.B. Patentstrümpfe oder Essenskarte, die nicht eins zu eins ins Polnische übertragen werden können. Nichtsdestotrotz hat die Übersetzerin gute translatorische Lösungen gefunden, was man teilweise mit Parallelen zwischen den kulturellen (mit dem Leben in der Rumänischen Volksre‑ publik zusammenhängenden) Erfahrungen Müllers und den der Übersetzerin Alicja Buras (in der Polnischen Volksrepublik aufgewachsen) erklären kann.Alles in allem, können wir in der polnischen Übersetzung den klaren Versuch erkennen, die goldene Mitte zwischen covert translation und overt translation zu finden, wobei Letztere überwiegt.
This article deals with the topic of German compound words as culturally marked word‑ ‑formation units and their translation into Polish, based on the example of the translation of Herta Müller’s novel Herztier (The Land of Green Plums). Firstly, the author specifies compound words as such — in German and Polish, as well as their differing functions and types. Under focus especially are the divergences in the area of the terms used in each language (cf. Zusammenrückung vs. zestawienie and zrost). In the beginning of the practical part, which is dedicated to an analysis of the translation into Polish, the attention of the reader is directed to the potentially problematic characteristics of Herta Müller’s prose, which can appear during the process of translation. In this regard, we can state: that the typical German compound words cannot be translated into Polish without semantic displacements, for the translation it is necessary to use partly uni ‑ and partly multi‑verbated constructions. However, this results in the loss of an important degree of imagery. Many of these compound words are culturally marked collocations, e.g. Patentstrümpfe or Essenskarte, which cannot be translated faithfully into Polish. Nevertheless, one can say that the translator has found satisfactory translational solutions, which we can partially explain as parallels between the cultural experiences of Herta Müller (her life in the Romanian People’s Republic) and of the translator, Alicja Buras (raised in the Polish People’s Republic). All in all, we can recognise in the Polish translation the clear effort to find the golden mean between the so ‑called covert translation and overt translation, with the second one dominating. - Źródło:
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Przekłady Literatur Słowiańskich; 2016, 7, 1; 327-350
1899-9417
2353-9763 - Pojawia się w:
- Przekłady Literatur Słowiańskich
- Dostawca treści:
- Biblioteka Nauki