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Wyszukujesz frazę "Górecki." wg kryterium: Autor


Tytuł:
Cmentarzysko ludności kultury wschodniopomorskiej w Chłapowie, gm. Dominowo, woj. poznańskie
Das Gräberfeld der Bevölkerung der Ostpommerschen Kultur in Chłapowo, Gem. Dominowo, Wojewodschaft Poznań
Autorzy:
Górecki, Janusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532380.pdf
Data publikacji:
1991
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
In den Jahren 1986 und 1987 sind Rettungsuntersuchungen auf dem Gräberfeld der Bevölkerung der Ostpommerschen Kultur durchgeführt worden, welches 1950 in Chłapowo entdeckt und als Fundstelle 3 bezeichnet sowie damals teilweise bereits durchforscht worden war. Das Ergebnis früherer Forschungen war die Entdeckung von 7 Gräbern; die Forschungen in den 80. Jahren brachten 6 weitere Gräber. Es darf erwähnt, daβ in der Nähe des Gräberfeldes von Chłapowo, in einer Mikroregion von etwa 350 km2, insgesamt 21 Fundstellen der Ostpommerschen Kultur auftreten (vgl. Abb. 1). Hinsichtlich der Gräberform konnten auf dem Gräberfeld von Chłapowo drei Haupttypen von Gräbern unterschieden werden, welche manchmal in einigen Abarten auftreten. Zu den grundsätzlichen Typen gehören: 1. Kästengräber in zwei Abarten: a. mit Steinkonstruktion (Grab II) und b. ohne Steinkonstruktion (Gräber I, V, VI); 2. Gräber mit Steinkonstruktion (Gräber Nr VIII, IX, XII, XIII?); 3. Glockengräber - a. mit Steinkonstruktion (Grab X), b. ohne Steinkonstruktion (Gräber III und IV) und c. Glockengrab, biritual (VII). Eine auβergewöhnliche Stellung in der Pommerschen Kultur nimmt das letzte von den Gräbern, wo ein uneingeäscherter Toter in das Innere der Steinkonstruktion, direkt über der Glocke, in der sich die Aschenurne mit den eingeäscherten Überresten befand, hingelegt wurde. Auβer diesem Grab gehören alle anderen zu den Brandgräbern. Mit der Tatsache, daβ die Toten mit verschiedenartigen Beigaben ausgestattet wurden, haben wir in 9 Gräbern zu tun (vgl. Tabelle 1). Die überwiegende Merzahl der Beigaben stellen Schmuckgegenstände dar (Ringe, Ohrringe, Nadeln, Certosa-Fibeln, Glaskügelchen); nur in 6 Fällen haben wir mit Gegenständen zu tun, welche der Hygiene gedient hatten (Pinzetten). In dem am reichsten ausgestatteten Gräbern (VII und XI) waren Personen von hohem gesellschaftlichen Rang begraben. In der Ausstattung der Gräber sind als besonders bemerkenswert die bim en- und kugelförmigen Anhänger anzusehen, die wahrscheinlich der Hallstätter Kultur entstammen und von der Bevölkerung der Pommerschen Kultur in Form von Halsketten getragen worden waren sowie die Certosa-Fibeln, die vermutlich eine lokale Nachahmung italischer oder ostalpiner Prototypen waren (in Polen sind auf dem Territorium, welches von der Bevölkerung der Pommerscher Kultur besetzt worden war, lediglich 38 Certosa-Fibeln bekannt geworden) oder schließlich blaue Giasurkugelchen auf bronzene Ohrringe aufgefädelt, welche nach Ansicht der meisten Forscher in das von der pommerschen Population besetzte Gebiet aus Südeuropa oder aus Ägypten gekommen waren. Doch unter dem mobilen Material aus dem Gräberfeld von Chłapowo überwiegt der Anzahl nach die Keramik, bei welcher jene Formen Vorkommen, die typisch für die Pommersche Kultur sind (Schüsseln oder bauchige Gefäβe mit breiten Öffnugen oder Becher) (vgl. Abb. 5; 8; 9) oder auch unter Lausitzer Einflüssen enstanden waren (Abb. 9, 1), welche besonders anregend bei der Verzierung von Gefaβen waren (Inkrustation, Aufkleben von Knötchen, Graphitieren). Eine der Urnen (Ascheurne Nr 6 aus dem Grab VIII) ist mit einer Darstellung eines vierrädrigen Wagens mit zwei eingespannten Pferden verziert (Abb. 6). Diese Darstellung ist bis jetzt das erste Piktogramm eines Wagens mit Speichenrädern auf dem Gebiet von Wielkopolska. Sonst ist nur ein Wagen mit Speichenrädern aus einer Aschenurne aus Darżlubie in der Wojewodschaft Gdańsk bekannt, alle anderen Darstellungen von Wagen - es sind 11 an der Zahl - besitzen Scheibenräder. Darstellungen von Wagen (mit Scheibenrädern), gezogen von zwei Pferden, sind bekannt aus Bukówiec in der Wojewodschaft Piła, Borucin (Woj. Gdańsk), Dzięcielica (Woj. Słupsk), Elganowo und Grabowo Bobowskie (Woj. Gdańsk), Lipowe Budy (Woj. Piła), Krosinko (woj. Koszalin), Olszanów (Woj. Słupsk), Płoskowo und Witkowo (Woj. Bydgoszcz) und Olszanowo (Woj. Gdańsk) - ein zweiradriger Wagen. Gerade in der Zeit der Entwicklung der Ostpommerschen Kultur treten die Szenen mit vierrädrigen Wagen in verbreiterter Weise auf polnischem Gebiet auf und stellen somit eines der Grundelemente der Ikonographie von Gesichtsurnen; sie berechtigen die These vom praktischen Gebrauch von Wagen solchen Typs durch die Pommersche Bevölkerung. Diese Piktogramms geben uns einen indirekten Einblick in die seelische Sphäre der damaligen Bevölkerung, indem sie sich mit den Bestattungsriten von “prominenten” Individuen und mit den Glaubenssystemen damaliger Zeiten verbinden. Die Forscher sind sich im allgemeinen einig, daβ diese Szenen Bestattungsriten darstellen, die das Überführen des Verstorbenen ins Jenseits symbolisieren sollten. Die Ikonographie der vierrädrigen Wagen aus der Hallstattzeit, welche mit der gröβten Intensität in den Fluβgebieten der Odra und Wisła vorkommt, ist auch in weiten Gebieten Europas bekannt, z. B. in Böhmen, Ungarn oder Deutschland (Gh. F. E. Pare 1987, S. 212-219). Die auf den Pommerschen Ascheurnen dargestellten vierrädrigen Wagen knöpfen an die im Hallstätter Kreis auftretenden zeremoniellen Wagen an, wovon 243 Wagen bekannt sind (137 von ihnen, die meisten also, stammen aus Gräbern auf dem Gebiet Deutschlands). Die Chronologie des Gräberfeldes von Chłapowo wurde auf eine Analyse der Gräberform sowie der Keramik und der Metallgegenstände gestutzt. Die Vermischung von verschiedenen Gräbertypen ist ein Merkmal, welches auf die Datierung des Gräberfeldes auf die frühe La-Tène-Zeit hinweist, was darüber hinaus auch durch die Anwesenheit großer Anzahl von Schusseln bestätigt wird, welche als Aschenurnendeckel dienten sowie großer, bauchiger, unterhalb der Halskrümmung aufgerauhter Gefäβe mit Knötchen oder schließlich das Auftreten großer Anzahl keramischer Gefäβe in den Gräbern. Für eine solche Chronologie des Gräberfeldes spricht auch das Datieren von Metallgegenständen, darunter von Certosa-Fibeln.
Źródło:
Studia Lednickie; 1991, 2; 165-201
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Goście z Brna
Die Gäste aus Brno
Autorzy:
Górecki, Janusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532386.pdf
Data publikacji:
2000
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 2000, 6; 477-478
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Konferencja „Liturgia i teologia chrztu od starożytności chrześcijańskiej do czasów nowożytnych” (Gniezno–Lednica, 11–12 czerwca 2013)
Conference “Liturgy and Theology of Baptism from Christian Antiquity to the Modern Age” (Gniezno–Lednica, 11th-12th June 2013)
Autorzy:
Górecki, Janusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532481.pdf
Data publikacji:
2013
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 2013, 12; 183-185
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Ze studiów nad rozwojem, pochodzeniem orac funkcją trzyczęściowych rogowych pojemników okresu wczesnego średniowiecza
Beitrag zu den Studien über die Entwicklung, Abstammung und Funktion von dreiteiligen Geweihbehältern aus dem Frühmittelalter
Autorzy:
Górecki, Janusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532501.pdf
Data publikacji:
2005
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Eine der interessanten und ziemlich seltenen Kategorien dev Geweihfunde, die aus dem Gebiet Polens bekannt sind, sind dreiteilige, T-förmige Behälter, die neulich aus dem Gewässer des Lednica Sees (unweit von der westlichen Brücke) in Westpolen herausgezogen wurden. Beide Gegenstände sind analogisch wie die erwähnte Brücke (2. Hälfte des 10. - 1. Halfte des 11. Jh.) datiert. Mit anderen Exemplaren, die aus Siedlungsgruppierungen östlich von Poznań (Krzyżowniki) und aus dem Gebiet von Kalisz stammen, bilden sie die großpolnische Ansammlung dieser Formen und gehören zur Gruppe, die aus 110 Behältern besteht, die auf dem Gebiet des frühmittelalterlichen Europas freigelegt wurden. Diese bisher mit den nomadischen Awaren verbundenen Funde waren im Hirschgeweih ausgehöhlt, dessen Form auf die Grundformen der Funde Einfluss hatte, nämlich Typ: 1. T-förmige Behälter und 2. Y-förmige Gegenstande. T-förmige Exemplare (97 Stuck) waren mehr populär als die Y-förmigen Gegenstände - nur 12 Stück und der letzte Behälter ein vierteiliges Exemplar ist. Die Chronologie beider Typen ist mit dem Zeitraum vom 7 . - 1 3 . Jh. verbunden, T-förmige Formen treten als Ausstattung der nomadischen Männergräber auf - oft sind es Gräber der berittenen Krieger; Y-förmige Gegenstände wurden in die Frauengräber eingelegt. Die frühesten Behälter treten im Gebiet des karpatischen Kaganats von Awaren, genauer gesagt in der Gabelung der Flusse Theiss und Donau (vgl. Abb. 11) auf. Die Ergebnisse der letzten Untersuchungen weisen daraufhin, dass sie genau so früh auch unter den Slawen - am Fluss Olt (Brandgräber in Ocna Sibiului - Rumänien), in Großmähren und etwas später auf dem Adriagebiet, neben den die polnischen Zentren, Gruppierungen an der Havel (z.B. Berlin-Spandau; vgl. Abb. 7) funktionieren oder im Mecklenburg (Abb. 5/2, 3), in Polabien und Kiever Rus’ (Abb. 6), bekannt waren. Außerhalb dieser Gebiete finden wir nur Einzelexemplare, sowohl im Osten als auch im Westen Europas (vgl. Abb. 11 und Katalog). Die Chronologie und Lage der Behälter weisen also deutlich darauf hin, dass deren ältesten Formen, die in Europa freigelegt werden, sowohl mit den Awaren als auch mit den Slawen verbunden sind. Es wurde festgelegt, dass die Awaren diese Gegenstände dank den Hunnen kannten, was unter anderen die letzten Funde bestätigen. Interessante Daten zum Problem der Genese von diesen kleinen Behältern gibt deren Verzierung und genauer gesagt die auf den ältesten Behältern dargestellten Szenen - der Lebensbaum und seine Verehrung (2 Motivtypen). Sie sind eine Transposition der Glauben awarischer Stämme - des Schamanismus, dessen Elemente auch in der Kunst dieser Nomaden funktionierten (vgl. z.B. Abb. 2/1 ). Die Fülle von anderen Ornamentmotiven der Behälter können wir durch Analyse ihrer Verschiedenheit beobachten, die z.B. aus Elementen der Augen-, Flecht- oder Bandverzierung bestehen, welche meistens in verschiedenen Kombinationen auftreten und insgesamt 42 Verzierungstypen bilden. In dieser Verzierungsströmung befinden sich auch polnische Exemplare (Abb. 1/1, 2, 4). Mit dem Einfluss des Christentums können wir die Kreuzzeichen (sichtbare und versteckte - Z.B. in der Augenomamentik - Kreuze), Fische im Netz, Sterne, Drachenkämpfe oder Pflanzenfriese usw. verbinden, die die Behälter verzieren und auf die Möglichkeit weisen, dass manche von ihnen (Exemplare aus Levý Hradec, Erfurt) in der Kirche gebraucht waren. In den bisherigen Studien über diese kleinen Formen zog auch eine Diskussion über deren Funktion hindurch. Unter den Forschem dominierte die Meinung über ihre Nützlichkeitsbestimmung, die allgemein mit der Aufbewahrung der Schüttgüter - der damaligen Genussmittel, also des Salzes oder der Kräuter – verbunden wird. Manche von ihnen sahen in ihnen Futterale oder Behälter für die Heilmittel, Drogenartikel oder Salben. Vielleicht haben die awarischen Krieger in diesen Behältern die damaligen psychotropen Mittel aufbewahrt, die vor dem Kampf oder während der religiösen Feier eingenommen wurden. Es herrscht die Überzeugung, dass sie in der Hüftenhöhe getragen waren. Es bestätigt ihre Lage in den Gräbern und die Überreste von kleinen Ketten, die zu ihrer Befestigung dienten. Wie es der Behälter aus dem Gräberfeld in Wien beweist, waren manche Behälter an die Sattel festgeschnallt. Die Behälter waren mit Stopfen geschlossen. Ein von diesen Stopfen war beweglich (durch die Löcher im Stopfen und im Halskörper ging ein Riemen durch - vgl. Abb. 5/4), die übrigen 2 waren mittels Nieten mit den Behälterarmen fest verbunden Abb. 1/3). Polnische Exemplare der analysierten Funde sind ein interessanter Beitrag zum Problem der Kontakte Großpolens mit dem großmährischen Kreis (Exemplar aus Krzyżowniki) und vielleicht auch sogar zu den potentiellen (etwas späteren) mährischen Inspirationen, bei deren Beteiligung die Funde aus Ostrów Lednicki entstehen konnten. Der Behälter aus Kalisz oder die Funde aus Santok, Opole, Szczecin und Wolin sind eine gute Veranschaulichung, die auf völlig heimliche Abstammung der Behälter hinweist und deren Herstellung höchstwahrscheinlich mit der Hausproduktion verbunden war.
Źródło:
Studia Lednickie; 2005, 8; 85-129
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
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Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Archeologiczna wystawa stała w nowej aranżacji. "Ostrów Lednicki. Powrót do Przeszłości". Część 2. "mosty i umocnienia obronne"
Feste archäologische Ausstellung in neuem Arrangement. Ostrów Lednicki. Rückkehr zur Vergangenheit. Teil 2. Brücken und Schutzbefestigungen
Autorzy:
Górecki, Janusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532663.pdf
Data publikacji:
2008
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 2008, 9; 347-348
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
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Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Zagospodarowanie grodziska radzimskiego jako obiektu turystycznego
Bewirtschaftung des Burgwalls in Radzim als eines touristischen Objekts
Autorzy:
Górecki, Janusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532693.pdf
Data publikacji:
2008
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Die Burg auf Ostrów Radzimski ist eine archäologische Fundstelle mit altertümlichen Werten. Sie ist also eine authentische, in situ erhaltene Fundstelle. Dieser Ort kumuliert in sich verschiedene Werte: 1. wissenschaftliche Werte, 2 - natürliche Werte, 3 - erzieherische Werte und 4. Marketingwerte, weil er sich mit dem "Verkauf der Nostalgie" verbindet. Diese Fundstelle soll zum öffentlichen Wohl ausgenutzt werden. Eben solche Strategie der Nutzung eines altertümlichen Objekts entspricht der neuen Einstellung zum archäologischen Erbe. Das Erhalten des vollen Werts des vergangenen Erbes muss mit dessen entsprechendem Schutz übereinstimmen, u.a. gemäß dem Prinzip primum non nocere - das Erbe muss für die nächsten Generationen erhalten bleiben, man soll also die vernichtende Ausnutzung des Erbes, die vernichtenden Untersuchungstechniken, das Eingreifen in die altertümliche Substanz auf das notwendige Minimum beschränken und auf die Konzeption des Schutzes der aus der Umgebung isolierten, einzelnen Funde zugunsten des Schutzes ganzer Fragmente der historischen Kulturlandschaft verzichten. Die Burg in Radzim ist in den gesellschaftlichen Um lauf aufzunehmen. Man soll also einen Plan ihrer Verwaltung, Schutzes sowie Zurverfügungstellung und touristischen Verwertung auf Basis der aufgeführten Werte dieses Orts zu erarbeiten. Die Verwertung der Burg an der Warthe muss mit der Nationalstrategie der Kulturentwicklung, deren ein von Leitprogrammen der "Schutz der Altertümer und des Kulturerbes" ist und mit der Strategie der Touristikentwicklung in den Jahren 2001-2006 übereinstimmen. Die jetzt übernommenen Handlungen sowohl seitens der lokalen Behörden der Gemeinde Murowana Goślina als auch der Leitung des Museums der Ersten Piasten auf Lednica gehen dahin, die Burg in Radzim in die Tätigkeitsrahmen dieser letzten Institution einzuführen. Die Absicht des Museums ist also, sich dem Schutz des Kultur- und Naturerbes dieses Orts anzuschließen sowie ihn zur Verfügung zu stellen und touristisch zu verwerten. Dieses Objekt soll in das Netz der touristischen, mit der historischen Vergangenheit Großpolens verbundenen Attraktionspunkte eingeordnet werden. Die natürlichen Werte dieser Stelle drängen jedoch gewisse mit der Massentouristik verbundenen Einschränkungen auf, was bei nicht richtiger Skala dieser Touristik das ökologische Gleichgewicht dieses Orts verletzen kann. Die optimale Lösung wäre, wenn der touristische Verkehr ziemlich steuerbar, wenigstens bei größeren Gruppen, welche die Burg mit einem Führer besuchen, ist. Dieser Verkehr soll auf mehreren bestimmten und entsprechend kennzeichneten Wegen - für die Fußgänger und Radfahrer - basieren. In den projektierten Plänen sind die Stellen für die Pufferparkplätze für die Kraftfahrer zu bestimmen. Die Lage des in Starczanowo schon bestehenden Parkplatzes erfüllt solche Erwartungen. Von dieser Stelle können zur Burg (mit Waldwegen) eine oder zwei touristischen Wege führen. Bei dem verschütteten Arm der Warthe kann ein Aussichtspunkt projektiert werden. Weiter kann man, durch einen schon bestehenden Steg im Altwasser, auf die Burginsel übergehen. Davon kann man auf einem mit den Förstern abgestimmten Weg in Richtung des Suburbiums und der eigentlichen Burg (mit Aussicht auf die Wälle und den Festungsgraben) gehen. Der skizzierte Weg kann auch die Rolle eines didaktischen Wegs spielen.
Źródło:
Studia Lednickie; 2008, 9; 103-110
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
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Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Konferencja „Miejsca chrztów, urządzenia baptyzmalne i ceremoniał chrzcielny od starożytności chrześcijańskiej do Soboru Trydenckiego” (Gniezno, 5–6 czerwca 2014)
Conference “Baptism Locations, Baptismal Fixtures and Ceremonies from Christian Antiquity to the Council of Trent” (Gniezno, 5th–6th June 2014)
Autorzy:
Górecki, Janusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532739.pdf
Data publikacji:
2014
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 2014, 13; 213-216
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
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Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
"Ostrów Lednicki w państwie pierwszych Piastów" wystawa ze zbiorów Muzeum Pierwszych Piastów w województwie podkarpackim
"Ostrów Lednicki im Staat der ersten Piasten" Ausstellung aus den Sammlungen von Muzeum Pierwszych Piastów in der Wojewodschaft Podkarpackie
Autorzy:
Górecki, Janusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/531830.pdf
Data publikacji:
2005
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 2005, 8; 353-355
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
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Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
U stóp Wawelu. Wystawa „Wyspa władców. Ostrów Lednicki w państwie pierwszych Piastów” w Krakowie
At the Foot of the Wawel Castle. “The Rulers’ Island. Lednica Holm in the First Piasts’ State” – Exhibition in Craco
Autorzy:
Górecki, Janusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/531838.pdf
Data publikacji:
2011
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 2011, 10; 291-292
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
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Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Nekropola tzw. II kościoła na Ostrowie Lednickim
Gräberfeld bei der sog. II. Kirche in Ostrów Lednicki
Autorzy:
Górecki, Janusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/531952.pdf
Data publikacji:
1996
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Das frühmittelalterliche, mit der II. Kirche in Lednica verbundene Gräberfeld liegt im Nordteil der Burg. In seiner Raumanordnung können folgende Objekte abgesondert werden: 1. — innerkirchliche Nekropole, die a) — Gräber im Schiff und b) — Gräber in Annexen umfasst und 2. — das kirchliche Gräberfeld (13 Gräber). Die Nekropole bei der II. Kirche gehört zur Gruppe der Flachgräberfelder. Die Grabgruben vertreten die eingetieften Gräberformen, meistens ohne Setzung. Eine ungewöhnliche Position nehmen 2 Gruften im Schiff, Gräber in Annexen und die mit Kalkplatten bedeckten Gräber ein. Die Gräber im Schiff lassen zu, sie zu den innerkirchlichen Nekropolen zu zählen, die nach dem den ersten Piasten und auch früher in Großmähren bekannten westlichen Modell eingerichtet waren, in dem die Mittelteile der Hauptschiffe die Funktion von Gräberfeldern für Herrscher, Stifter oder kirchliche Vorgesetzten dieser Tempel spielten. Die Genese dieses Brauchs, Gräber in zentralen Kirchenteilen zu unterbringen, ist mit Spanien und germanischen Ländern verbunden. Erste piastische Entsprechung dieses europäischen Trends waren der Dom in Gniezno mit den Gräbern des Hl. Wojciech und der Dąbrówka, der Dom in Poznań mit Gräbern polnischer Herrscher und eine kleine Kirche in Lednica. Diese letzte eröffnet eine Serie polnischer Kirchen mit Gräbern in Annexen, weil andere Sakralvoraussetzungen mit Gräbern in Anbauen jünger als sie sind (z.B. Kraków — Wawel, Annexe bei der Hl. Jungfrau-Rotunde — Mitte des 11. Jh.). Auf dem Kirchengräberfeld sind zwei mit Kalkplatten (Abb. 1,2) bedeckten Gruften, die bei der nordwestlichen Kirchenecke lokalisiert waren und verhätnismäßig viele Gräber, in den die Toten in Holzsetzungen (Abb. 3) bestattet waren, bemerkenswert. Ein Ausdruck von Christianisierung der Bestattungsritten ist die Orientierung der Gräber auf betreffendem Gräberfeld, auf dem sämtliche Toten (mit Ausnahme der im Grab 14, Abb. 4) in der Ost-West-Achse, mit dem Kopf nach Westen, auf den Rücken in ausgestreckter Position gelegt waren. Außerdem wiederholen sich regelmäßig die ausgestreckten Hände, die in 10 (11 ?) Fällen (vide Gräberverzeichnis) freigelegt wurden. Wegen einer spezifischen Position des Gräberfeldes im Inneren der Kirche und in der Umgebung der II. Kirche mußte das Bild der dort bestatteten Bevölkerung ziemlich ungewöhnlich sein. Zu bedenken ist, daß es eine geringe Anzahl an Gräbern um die Kirche gibt; außerdem wurden in 6 von 13 Gräbern die Kinder bestattet. Die so geringe Gräberzahl bei der Kirche und ihr Mangel auf der Presbyteriumseite ist uns grundsätzlich von den polnischen Kirchengräberfelder dieser Zeit nicht bekannt. Charakteristisch ist auch der Mangel an Grabbeigaben, weil sie nur in den Gräbern 2 und 7 (vgl. Gräberverzeichnis) von insgesamt 19 gefunden sind. Im Lichte der dargestellten Tatsachen scheint das Problem der Bestimmung des Status von den um die Kirche bestatteten Personen interessant zu sein — wir können von den jung gestorbenen Vertretern frühpiastischer Elite (entweder Geistliche oder verbunden mit der Dynastie) sprechen. Die Bestimmung der Gräberchronologie laßt 2 Phasen (I, II) der Gräberbenutzung des betreffenden Gräberfeldes zu unterscheiden. Mit seiner I. Phase, datiert in die 1. Hälfte des 11. Jh. — genauer gesagt bis zur Zeit der Vernichtung der Kirche in 1038/1039 (Anfall des Brzetysław von Böhmen) — können wir die innerkirchliche Nekropole (Gräber 1 - 6) sowie die tief eingegrabenen Gräber 9 - И , welche mit Gräbern aus dem Schiffsannex eine Reihe bilden, (Abb. 5) zählen. Die Phase II bestimmen sonstige Gräber, die in die Wende der 1. und 2. Hälfte des 11. und 12. Jh. (Abb. 6) datiert werden. Die innerkirchliche Nekropole ist außerdem mit der dynastischen Stiftung verbunden. Ihre frühe Entstehungszeit, ähnlich wie die frühe Datierung des Kirchengräberfeldes (die älteste von den uns bekannten polnischen Nekropolen dieses Typs) laßt zu, ihnen eine besondere Rolle im System der ideologischen Organisation frühpiastischer Herrscher zuzuschreiben. Endlich ist hinzuzufügen, das das architektonische Programm der Kirche eine Determinante sepulklarer Bedürfnisse war, weil der Tempelausbau (II. Phase der Kirche) ein Ergebnis dessen war, daß die Gräber immer neue Zonen belegten, die mit der Zeit außerhalb des Bautes hinausgegangen sind und das Gelände neben der Kirche umfaßten.
Źródło:
Studia Lednickie; 1996, 4; 137-156
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
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Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Brzegowe umocnienia obronne Ostrowa Lednickiego
Defensive Strengthening Constructions of the Shore of Ostrów Lednicki (Lednica Holm)
Autorzy:
Górecki, Janusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532102.pdf
Data publikacji:
2011
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
The problem of the topography reconstruction of the early medieval stronghold on Ostrów Lednicki (Lednica Holm) is an important research issue. It is connected with the spatial structure transformations of the power centres in the Greater Polish core of the oldest Polish state. The fortifications were among the topographical elements of this island. Still not very long ago it was believed that the strengthening constructions at Lednica Holm were of homogenous character, i.e. they consisted of defensive embankments made of timber and earth. The latest research conducted on the western side of the Holm (2003–2006) changed the state of knowledge about the military architecture of this ruling centre of the first Polish dynasty. The research resulted in the discovery of the strengthening system of the island shoreline. It was localized along the borderline between the land and waters of Lake Lednica on the almost hundredmetre-long stretch. First mentions concerning the Lednica earthworks appeared in the 19th century whilst the first archaeological research was conducted here in 1951 (K. Żurowski). The shore constructions uncovered at that time were recognized as the remains of the harbour. Such state of research was verified only by the investigation of J. Górecki. Exposed fortifications are the type of land and water arrangement as they run not only on the side of the island shore (on the ground) but also their important part includes the constructions situated in shoreline waters of the lake. Accumulation in layers of earth, in which the strengthening structures were deposited, builds four stratigraphic horizons which were dated to the time of glacier’s appearance and up till the 20th century. The discussed fortifications lied on the horizon of the second layers. They were dated on the basis of the age determination of timber. The one used during their construction was cut between 975-985. This dating was additionally confirmed by the example of the Byzantine copper coin attributed to the emperor Basil II (976-1025) which was found here and which is extremely rare in Poland. The oak timber used in the constructions was placed in accordance with very strict rules to form the chest construction (grating). This sort of lattice was strengthened with some stilts dug into ground vertically and diagonally. Size of the oak grating sides oscillated between 210-320 cm (for the longitudinal sides) and 210-230 cm (for the crosswise ones). The maximum width of the earthwork (observed in the research) reached up to about 9 m; it must have been wider actually as the constructions were deposited in the lake where even today numerous stilts can be noticed. The stilts occur in few rows (not more than four) and with different density – they were planted every 20-30 cm or more distantly – every 50 cm. Rock material was another element of the shore strengthening construction – huge granite cobblestones served as the stone kind of breakwater and were also thrown between the stilts. Rock material together with stilts formed the foreland of the fortification. Its purpose was to delay the moment of direct contact of an enemy’s boat with the shore of the island and to give the defenders additional time for repulsing the potential attack. The land and water defensive structures of the shore uncovered on Lednica Holm are not an isolated case. The military constructions of that kind are known for example from the Baltic area (Wołogoszcz) or from the Drawskie Lakeland (Lake Żółte). They have been also recorded in the Slavonic strongholds within the area of today’s Germany – in Behren-Lűbchin and Parchim. To sum up, it can be stated that the research of the western shore of Lednica Holm revealed hitherto unknown type of defensive construction on that part of the island. That discovery cast new light on the issues of fortification of the Holm. The discussed research showed that this fortification was of dual nature – it consisted not only of the appropriate stronghold rampart but also of the system of the land and water strengthening chest constructions of the shore. This kind of earthworks considerably enriches our comprehension relating to the transformations of the spatial arrangements of fortification in one of the main centres of the early medieval Polish ruler – the stronghold on Lednica Holm and more generally the knowledge about the military architecture of the early ruling centres of the Piast dynasty in the second half of the 10th century.
Źródło:
Studia Lednickie; 2011, 10; 107-127
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
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Biblioteka Nauki
Artykuł

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