Informacja

Drogi użytkowniku, aplikacja do prawidłowego działania wymaga obsługi JavaScript. Proszę włącz obsługę JavaScript w Twojej przeglądarce.

Wyszukujesz frazę "gem" wg kryterium: Wszystkie pola


Wyświetlanie 1-11 z 11
Tytuł:
Badania paleoekologiczne średniowiecznego zespołu osadniczego w Górze, gm. Pobiedziska
Paläologische untersuchungen des mittelalterlichen Besiedlungskomplexes in Góra, Gem. Pobiedziska
Autorzy:
Makohonienko, Mirosław
Szubert, Tomasz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/531850.pdf
Data publikacji:
1998
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 1998, 5; 375-376
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Kamienne siekierki z okolic Sławna, gm. Kiszkowo, woj. poznańskie
Steinäxte aus der Umgebung von Sławno, Gem. Kiszkowo, Woj. Poznań
Autorzy:
Łastowiecki, Mateusz
Wrzesiński, Jacek
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532653.pdf
Data publikacji:
1996
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 1996, 4; 509-510
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Materiał szkieletowy z badań ratowniczych w Fałkowie i Lednogórze gmina Łubowo
Skelettmaterial aus den Rettungsgrabungen in Fałkowo und Lednogórze, Gem. Łubowo
Autorzy:
Wrzesińska, Anna
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/531786.pdf
Data publikacji:
1996
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 1996, 4; 483-490
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Grób "pradziejowy" z Dziekanowic, gm. Łubowo, woj. poznańskie, stan. 22
"Urgeschichtliches" Grab aus Dziekanowice, Gem. Łubowo, Woj. Poznań, Fst. 22
Autorzy:
Wrzesińska, Anna
Wrzesiński, Jacek
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532802.pdf
Data publikacji:
1996
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Die Ausgrabungen auf dem frühmittelalterlichen Skelettgräberfeld, bezeichnet als Dziekanowice, Fst. 22 (Abb.l), begannen im 1964. In der Grabungsfläche 11/92, eröffnet im 1992, wurde ein Skelett freigelegt, das 130 cm unter der gegenwärtigen Nutzfläche gelegt war (Abb. 2 und 3). Es lag auf linker Seite, mit dem Kopf nach Westen gerichtet. Die Grabgrube ist nicht deutlich. In der Grube befanden sich Steine, Holzkohlen. Tierknochen. Das sehr gut erhaltene Skelett ließ eine genaue anthropologische Analyse des Toten durchzuführen (Tabellen I, 2 und 3). Der im Grab gelegte Tote war ein erwachsener Mann im Alter 35 Jahre, mit 1656 mm Höhe bei seiner Lebzeit und dem errechneten Körpergewicht von 67,6 kg. In dem Skelett wurden pathologische Änderungen des Kreuzbeins (Abb.9) und des rechtes Beins (Abb. 10) festgestellt. Hinter der Grabgrube befand sich eine Grube mit Sand- und Kiesfüllung und mit kleinen Holzkohlen, einzelnen Steinen und wenig charakteristischen Keramikscherben (Abb.7). Das Grab (incl. Grube) befand sich unter einer frühmittelalterlichen Kulturschicht, hat diese nicht durchgeschnitten (Abb.l I) und beinhaltet keinen Gegenstand, der die Chronologiebestimmung erleichterte. Das Skelettfragment wurde der Analyse mit C-14 Verfahren unterzogen und die erhaltene Datierung (1890 BP ± 100) weist auf das chronologische Horizont der Totenbestattung hin.
Źródło:
Studia Lednickie; 1996, 4; 325-338
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Cmentarzysko ludności kultury wschodniopomorskiej w Chłapowie, gm. Dominowo, woj. poznańskie
Das Gräberfeld der Bevölkerung der Ostpommerschen Kultur in Chłapowo, Gem. Dominowo, Wojewodschaft Poznań
Autorzy:
Górecki, Janusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532380.pdf
Data publikacji:
1991
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
In den Jahren 1986 und 1987 sind Rettungsuntersuchungen auf dem Gräberfeld der Bevölkerung der Ostpommerschen Kultur durchgeführt worden, welches 1950 in Chłapowo entdeckt und als Fundstelle 3 bezeichnet sowie damals teilweise bereits durchforscht worden war. Das Ergebnis früherer Forschungen war die Entdeckung von 7 Gräbern; die Forschungen in den 80. Jahren brachten 6 weitere Gräber. Es darf erwähnt, daβ in der Nähe des Gräberfeldes von Chłapowo, in einer Mikroregion von etwa 350 km2, insgesamt 21 Fundstellen der Ostpommerschen Kultur auftreten (vgl. Abb. 1). Hinsichtlich der Gräberform konnten auf dem Gräberfeld von Chłapowo drei Haupttypen von Gräbern unterschieden werden, welche manchmal in einigen Abarten auftreten. Zu den grundsätzlichen Typen gehören: 1. Kästengräber in zwei Abarten: a. mit Steinkonstruktion (Grab II) und b. ohne Steinkonstruktion (Gräber I, V, VI); 2. Gräber mit Steinkonstruktion (Gräber Nr VIII, IX, XII, XIII?); 3. Glockengräber - a. mit Steinkonstruktion (Grab X), b. ohne Steinkonstruktion (Gräber III und IV) und c. Glockengrab, biritual (VII). Eine auβergewöhnliche Stellung in der Pommerschen Kultur nimmt das letzte von den Gräbern, wo ein uneingeäscherter Toter in das Innere der Steinkonstruktion, direkt über der Glocke, in der sich die Aschenurne mit den eingeäscherten Überresten befand, hingelegt wurde. Auβer diesem Grab gehören alle anderen zu den Brandgräbern. Mit der Tatsache, daβ die Toten mit verschiedenartigen Beigaben ausgestattet wurden, haben wir in 9 Gräbern zu tun (vgl. Tabelle 1). Die überwiegende Merzahl der Beigaben stellen Schmuckgegenstände dar (Ringe, Ohrringe, Nadeln, Certosa-Fibeln, Glaskügelchen); nur in 6 Fällen haben wir mit Gegenständen zu tun, welche der Hygiene gedient hatten (Pinzetten). In dem am reichsten ausgestatteten Gräbern (VII und XI) waren Personen von hohem gesellschaftlichen Rang begraben. In der Ausstattung der Gräber sind als besonders bemerkenswert die bim en- und kugelförmigen Anhänger anzusehen, die wahrscheinlich der Hallstätter Kultur entstammen und von der Bevölkerung der Pommerschen Kultur in Form von Halsketten getragen worden waren sowie die Certosa-Fibeln, die vermutlich eine lokale Nachahmung italischer oder ostalpiner Prototypen waren (in Polen sind auf dem Territorium, welches von der Bevölkerung der Pommerscher Kultur besetzt worden war, lediglich 38 Certosa-Fibeln bekannt geworden) oder schließlich blaue Giasurkugelchen auf bronzene Ohrringe aufgefädelt, welche nach Ansicht der meisten Forscher in das von der pommerschen Population besetzte Gebiet aus Südeuropa oder aus Ägypten gekommen waren. Doch unter dem mobilen Material aus dem Gräberfeld von Chłapowo überwiegt der Anzahl nach die Keramik, bei welcher jene Formen Vorkommen, die typisch für die Pommersche Kultur sind (Schüsseln oder bauchige Gefäβe mit breiten Öffnugen oder Becher) (vgl. Abb. 5; 8; 9) oder auch unter Lausitzer Einflüssen enstanden waren (Abb. 9, 1), welche besonders anregend bei der Verzierung von Gefaβen waren (Inkrustation, Aufkleben von Knötchen, Graphitieren). Eine der Urnen (Ascheurne Nr 6 aus dem Grab VIII) ist mit einer Darstellung eines vierrädrigen Wagens mit zwei eingespannten Pferden verziert (Abb. 6). Diese Darstellung ist bis jetzt das erste Piktogramm eines Wagens mit Speichenrädern auf dem Gebiet von Wielkopolska. Sonst ist nur ein Wagen mit Speichenrädern aus einer Aschenurne aus Darżlubie in der Wojewodschaft Gdańsk bekannt, alle anderen Darstellungen von Wagen - es sind 11 an der Zahl - besitzen Scheibenräder. Darstellungen von Wagen (mit Scheibenrädern), gezogen von zwei Pferden, sind bekannt aus Bukówiec in der Wojewodschaft Piła, Borucin (Woj. Gdańsk), Dzięcielica (Woj. Słupsk), Elganowo und Grabowo Bobowskie (Woj. Gdańsk), Lipowe Budy (Woj. Piła), Krosinko (woj. Koszalin), Olszanów (Woj. Słupsk), Płoskowo und Witkowo (Woj. Bydgoszcz) und Olszanowo (Woj. Gdańsk) - ein zweiradriger Wagen. Gerade in der Zeit der Entwicklung der Ostpommerschen Kultur treten die Szenen mit vierrädrigen Wagen in verbreiterter Weise auf polnischem Gebiet auf und stellen somit eines der Grundelemente der Ikonographie von Gesichtsurnen; sie berechtigen die These vom praktischen Gebrauch von Wagen solchen Typs durch die Pommersche Bevölkerung. Diese Piktogramms geben uns einen indirekten Einblick in die seelische Sphäre der damaligen Bevölkerung, indem sie sich mit den Bestattungsriten von “prominenten” Individuen und mit den Glaubenssystemen damaliger Zeiten verbinden. Die Forscher sind sich im allgemeinen einig, daβ diese Szenen Bestattungsriten darstellen, die das Überführen des Verstorbenen ins Jenseits symbolisieren sollten. Die Ikonographie der vierrädrigen Wagen aus der Hallstattzeit, welche mit der gröβten Intensität in den Fluβgebieten der Odra und Wisła vorkommt, ist auch in weiten Gebieten Europas bekannt, z. B. in Böhmen, Ungarn oder Deutschland (Gh. F. E. Pare 1987, S. 212-219). Die auf den Pommerschen Ascheurnen dargestellten vierrädrigen Wagen knöpfen an die im Hallstätter Kreis auftretenden zeremoniellen Wagen an, wovon 243 Wagen bekannt sind (137 von ihnen, die meisten also, stammen aus Gräbern auf dem Gebiet Deutschlands). Die Chronologie des Gräberfeldes von Chłapowo wurde auf eine Analyse der Gräberform sowie der Keramik und der Metallgegenstände gestutzt. Die Vermischung von verschiedenen Gräbertypen ist ein Merkmal, welches auf die Datierung des Gräberfeldes auf die frühe La-Tène-Zeit hinweist, was darüber hinaus auch durch die Anwesenheit großer Anzahl von Schusseln bestätigt wird, welche als Aschenurnendeckel dienten sowie großer, bauchiger, unterhalb der Halskrümmung aufgerauhter Gefäβe mit Knötchen oder schließlich das Auftreten großer Anzahl keramischer Gefäβe in den Gräbern. Für eine solche Chronologie des Gräberfeldes spricht auch das Datieren von Metallgegenständen, darunter von Certosa-Fibeln.
Źródło:
Studia Lednickie; 1991, 2; 165-201
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Dotychczasowe wyniki prac wykopaliskowego przeprowadzony w Gieczu, gm. Dominowo w latach 1993 - 1997
Bisherige Ergebnisse der Ausgrabungen in Giecz, Gem. Dominowo in den Jahren 1993 - 1997
Autorzy:
Krysztofiak, Teresa
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532344.pdf
Data publikacji:
1998
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 1998, 5; 343-351
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Tkaniny z cmentarzyska szkieletowego w Gieczu (stan. 4 ), gm. Dominowo, woj. wielkopolskie
Die Gewebe aus dem Skelettgräberfeld in Giecz, Gem. Dominowo, Woj. Wielkopolskie (Fst. 4)
Autorzy:
Sikorski, Andrzej
Indycka, Elżbieta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/531778.pdf
Data publikacji:
2005
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Auf den Gräberfeldern werden meistens die Überreste von Geweben und Nichtweberprodukten freigelegt, die unsere Vorstellungen über die Grabkleidung und manche Textilelemente der Beigaben erweitern. Die meisten Daten geben uns die „römischen“ und mittelalterlichen Gräberfelder, obwohl wir kleine Streifen und Abdrücke der „Ausgrabungsgewebe“ auch aus den Siedlungen, Burgen, Städten, Hortfunden, Unterwassern ntersuchungen und zufälligen Freilegungen (sogar nach der Konservation der Funde aus Bronze und Eisen) kennen. In dieser Erarbeitung besprechen wir die Ergebnisse der Untersuchungen von Textilien, die auf dem Gräberfeld in Giecz, in den Jahren 1999-2001 freigelegt wurden. Nur in zwei Gräbern wurden die Gewebeüberreste (oder Abdrücke) auf einem Messer (Ob. 52/99) und auf einem Kampfmesser (77/01) gefunden. Nach einer Megaskopanalyse der Grabbeigaben wurden 6 Proben (Tab. 7) gewählt, die – mit Vorbehalten - zu folgenden Erzeugniskategorien gezählt wurden: /1/ Säckchen (für das Messer in der Scheide); /2/ Kleidungsfragmente (in der Hüftenhöhe); /3/ „Verkleidung“ der Kampfmesserscheide. Die Expertisen und Messungen wurden im Institut für Umweltbiologie der Adam Mickiewicz-Universitat (unter der Leitung von Dr. Hab. A. Głazaczow) und im Institut für Urgeschichte der Adam Mickiewicz- Universität durchgeführt. Insgesamt wurden ca. 2240 Messungen und Expertisen (Tab. 1-7) durchgeführt. Die Textilien aus Giecz sind gewissermaßen ein Beispiel des „typischen“ Erzeugnissortiments, der auf den Gräberfeldern aus dem 11.-12. Jh. freigelegt wird. Die gefundenen Fragmente (und Abdrücke) der Kleidung wurden in Leinwandbindung 1/1 (Grab 52/99) und Köperbindung 2/2 (Grab 77/01 - Tab. 7) gewebt. Generell waren es „dünnere“, mehr delikate Erzeugnisse (Gattung III und II), die wahrscheinlich in den Hauswerkstätten oder in Webwerkstätten ausgeführt waren, die immer mehr einen beruflichen Charakter hatten. Das Erscheinen von glatten Vierfadengeweben (leider ohne diagnostische Anfangs- oder Seitenränder) signalisiert hohe Geschicklichkeit der örtlichen Weber. Die, eher nicht gefärbte, Webkante (aus dem Grab 77/01), ist ein neues Element der „Grabkleidung“, insbesondere, wenn wir sie als einen „Streifen“ betrachten, der die Kampfmesserscheide schützt. Aus leicht zu erklärenden Gründen kann man über die Fasson und Aussehen der Kleidung nichts sagen. Als ein ungewöhnlicher Fund sind die Gewebefragmente zu anerkennen, die sich im Scheideninneren erhalten haben (Auslegungselement; ZZ/2S; Typ 7, Gatt. III). Elastische „Verkleidung“ sicherte die Schneide gegen die mechanischen Beschädigungen in der Scheide aus Holz (oder Leder). Die größte Massenkategorie der Beigaben sind die Säckchen-Geldbeutel und die sekundär ausgenutzten Läppchen (in die z.B. die Schüsseln eingewickelt waren). Gewöhnlich waren es die gemeinen, dicksten Gewebe vom Typ 1,4, 8 (Gattung IV und III), die die allgemeinen technischen und Betriebstendenzen in den Beigaben nicht nur aus den Gräberfeldern - 11.-12./13. Jh. wiederspiegeln. Jetzt ist es schwierig zu sagen, inwieweit das Sortiment aus dem Gräberfeld in Giecz die Beobachtungen aus anderen Objekten aus diesem Zeitraum bestätigt, obwohl man schon jetzt die Feststellung riskieren kann, dass gewisse Vorstellungen über sehr spezifische Kategorie der Textilien, die sich in den Gräbern aus dem 11 .-12. Jh. erhalten haben, trotz der „objektiven Schwierigkeiten“, verifiziert und ergänzt wurden.
Źródło:
Studia Lednickie; 2005, 8; 207-218
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Wczesnośredniowieczny pochówek szkieletowy z grobu 17/98 z Dziekanowic, stanowiska 22 gm. Łubowo, woj. wielkopolskie
Das frühmittelalterliche Skelettgrab 17/98 aud Dziekanowice, Woj. Großpolen, Gem. Łubowo, Fst. 22
Autorzy:
Wrzesińska, Anna
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532589.pdf
Data publikacji:
2000
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Einer anthropologischen Analyse wurden die Knochenüberreste aus dem frühmittelalterlichen Skelettgrab 17/98 aus der Fundstelle Dziekanowice 22 unterzogen. Das Gräberfeld liegt am östlichen Ufer des Lednica- Sees, ca. 90 von seinem Ufer, gegenüber der Insel Ostrów Lednicki. Es liegt an einer kleiner Erhöhung und seine Fläche umfaßt (nach der letzten Ausgrabungssaison) ca. 6400 m2 Fläche. Seine Datierung kann als Mitte des 11. bis Ende des 12. Jh. bestimmt werden (A. J. Wrzesińscy 1992, 1993, 1995, 1998). Auf dem Gräberfeld wurden 564 Gräber, darin 561 Skelettgräber und 3 leere Gräber freigelegt. Der anthropologischen Analyse wurden die Skelette oder deren Fragmente unterzogen, die zu 601 Toten gehörten. In einem deutlichen, aber flachen Grabschurf, der ca. 40 cm unter dem Rasen freigelegt wurde, befand sich das Skelett eines erwachsenen Toten (Abb. 1). Dieses Skelett war schlecht erhalten, stark verwittert und infolge der flachen Lage im Grab sekundär beschädigt. Auf dem Niveau des Skeletts wurde eine deutliche Grabgrube mit ca. 220 cm Länge und 80 cm Breite freigelegt. Die Grube hatte rechteckige Form, mit leicht abgerundeten Seiten. Das Skelett lag mit dem Schädel nach Nordosten, mit 16° Abweichung von der Achse Osten-Westen. Der Tote lag auf dem Rücken, in ausgestreckter Position. Die Arme gelegt dem Körper entlang, breit gelegt, die Beine ausgestreckt und nahe voneinander gelegt. Das Skelett in situ war 174 cm lang. Im Grab, bei dem rechten Unterschenkel/Fuß, befand sich eine Bronzeschüssel, Fund Inv.Nr. 57/98 Dz. 22 (Abb. 2, 3, 4, 5). Aus dem Inneren der Schüssel und aus der Grabgrube wurden die Erdeproben entnommen, zwecks der Durchführung der chemischen und pollenanalytischen Analysen (E. Bulska in diesem Band, M. Makohonienko in diesem Band). Am Rand der Schüssel traten Holzfragmente, Fragmente einer Schindel auf, die wahrscheinlich die Schüssel bedeckte, die mit der anliegenden Erde für die Analysen entnommen wurden (vgl. M. Michniewicz in diesem Band, Probe 1). Es wurde entschieden, die Schüssel mit der darunter liegenden Erde zu untersuchen. In der Konservationsabteilung des Museums der Ersten Piasten wurde, in Kabinettbedingungen, die Erde beseitigt und die untere Schüsselseite aufgedeckt. Unter der Schüssel befand sich ein großes Fragment eines Brettes (Abb. 7), 9,3 x 5 cm (vgl. M. Michniewicz in diesem Band, Probe 2). Zwischen dem Brett und der Schüssel trat ein großes Gewebefragment (Abb. 8) mit Abmessungen 16,4 x 10 cm auf (vgl. A. Sikorski in diesem Band, Proben 3 und 4). Im Grab befanden sich keine anderen Gegenstände. Der Komplex von beschreibenden und metrischen Eigenschaften ließ festzustellen, daß die analysierten Knochenüberreste einem Toten des männlichen Geschlechts gehören. Der Alter zum Zeitpunkt des Todes wurde als Adultus, d.h. ca. 25 - 30 Lebensjahr eingeschätzt. Der Körper des untersuchten Toten war während seines Lebens ca. 174,8 cm groß, was der Kategorie der hohen Menschen entspricht.
Źródło:
Studia Lednickie; 2000, 6; 179-184
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Wyniki analizy fragmentów tkanin z grobu 17/98 w Dziekanowicach, gm. Łubowo, woj. wielkopolkie, stan 22
Die Ergebnisse der Analysen von Gewebefragmenten aus dem Grab 17/98 in Dziekanowice, Gem. Łubowo, Woj. Großpolen, Fst. 22
Autorzy:
Sikorski, Andrzej
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532798.pdf
Data publikacji:
2000
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Die Serie von Bestimmungen der Gewebeüberreste aus dem fruhmittelalterlichen Skelettgräberfeld in Dziekanowice (vgl. A. Sikorski, A. Wrzesińska, J. Wrzesiński 1998) fortsetzend wurden einer Laboranalyse die nächsten Produktfragmente (mit 12,0 x 1,84 cm2 Flache) unterzogen, die im Skelettgrab eines im Alter 25 - 30 Jahre gestorbenen Mannes (17/98) gefunden wurden (A. Wrzesińska in diesem Band). In dieser Erarbeitung verfügen wir grundsätzlich über zwei Quellenkategorien, d.h. über ein Kleidungsfragment (?) und Überreste eines Sackes. Insgesamt wurden 220 Labormessungen durchgeführt, die — wenigstens in einem gewissen Grade — eine Rekonstruktion und Beurteilung der Geschicklichkeit der Weber, Hersteller der Oberkleider (?) und eines eher exklusiven, organischen Behälters für die Schüssel erlaubten. Einzelne technische Eigenschaften des Kleidungsfragments und des Fragments eines Sackes wurden gemäß den allgemein angenommenen Mustern für die Erarbeitungen der frühmittelalterlichen Textilien beschrieben (J. Maik 1988; 1991) (Tab. 1 und 2). Die Gewebefragmente aus dem Gräberfeld in Dziekanowice (Fst. 22) erweitern die Sammlung um neue Warensortimente, d.h. Kleidungsüberreste (?) und Depositensack. Das Kleidungsfragment — aus der Nähe des Unterschenkels des Toten — bildet eine neue Kategorie des Produkts, das als „exklusiv” zu anerkennen ist. Das dicke (Gat. III) Gewebe kann ein Überrest eines gelegentlich (oder jeden Tag) getragenen Mantels (Decke ?) sein, in dem der Mann bestattet wurde. Bei seinem Bein wurde eine in einen Lappen eingeschlagene oder in einem Sack versteckte Bronzeschüssel gelegt. Ein ziemlich starker Sack (Kleidungsfragment), in dem die Schüssel „versteckt” wurde, unterscheidet sich von kleinen Säcken-Börsen aus anderen Gräbern. Der Sack und/oder sekundär ausgenutzter Lappen (Gat. IV) ist ein dickes Wollgewebe mit schlechterer Qualität, das ein Weber hergestellt hat, der sich eher der „archaischen” Werkstatt (und „schlechteren Fachkenntnissen) bediente. Man kann nicht ausschließen, daß hier die Oberkleider des Toten, in die die Schüssel eingeschlagen wurde — als ein Kleidungsfragment, Lappen — sekundär ausgenutzt wurden (eine Art von Decke, „Leichentuch”).
Źródło:
Studia Lednickie; 2000, 6; 213-224
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Rozpoczęcie badań wykopaliskowych na wczesnośredniowiecznym grodzisku w Radzimiu, stanowisko 1 i 1a, gmina Murowana Goślina, woj. wielkopolskie
Beginn der Ausgrabungen auf frühmittelalterlichem Burgwall in Radzim Fundstelle 1 und 1 a, Gem. Murowana Goślina, Woiwodschaft Wielkopolskie
Autorzy:
Haraj, Bartłomiej
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532577.pdf
Data publikacji:
2002
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 2002, 7; 361-364
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Omówienie wyników analizy botanicznej drewna z cmentarzyska wczesnośredniowiecznego w Dziekanowicach stan. 22, gm. Łubowo, woj. wielkopolskie, ze szczególnym uwzględnieniem grobu 17/98
Die Besprechung der Ergebnisse einer botanischen Analyse des Holzes aus dem frühmittelalterlichen Gräberfeld in Dziekanowice, Fst. 22, Gem. Łubowo, Woj. Großpolen, unter besonderer Berücksichtigung des Grabes 17/98
Autorzy:
Michniewicz, Maria
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/531984.pdf
Data publikacji:
2000
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Die Holzbruchstücke wurden auf dem Gebiet des Gräberfeldes gefunden, auf dem schon 564 Graber freigelegt wurden. Sie bilden einen Teil von Erfüllung in nur wenigen Gräbern (30%). Die Tatsache, daß die Überreste dieser Art so selten auftreten, erfolgt wahrscheinlich daraus, daß es keine entsprechenden Bedingungen zum Erhalten des Holzes gab. Aus dem Grab 17/98 wurden zu einer Analyse zwei Proben übergeben (A. Wrzesińska in diesem Band). Probe 1, Fragmente des Holzes, einer Schindel, die an den Rand einer Bronzeschüssel drückten. Das Ergebnis der taxonomischen Bestimmungen von Holzüberresten: stark verwestes Holz und der Rinde der Birke Betula sp., höchstwahrscheinlich aus der Wurzel (Wurzeln) mit Patinalappen entlang der Oberfläche des tangentialen Längsquerschnitts, Volumen 6,6 cm3. 1 Holzbruchteil aus der Gemeinen Kiefer Pinus silvestris L., ohne Patinaspuren, Volumen 0,3 m3. Stark verwestes, mit Schwamm angegriffenes und zerschlagenes Holz der Tanne Abies sp., mit Patinaspuren, Volumen 6,8 cm3. In der Probe wurden zwei Gewebefragmente abgesondert (vgl. A. Sikorski in diesem Band, Probe 1 und 2). Der Geweberohstoff wurde vorbestimmt, wobei die Pflanzenzusammensetzung in Form vom Bast (?) in einer Probe festgestellt wurde (vgl. A. Sikorski in diesem Band, Probe 1). Probe 2, das Holz aus dem Grabbrett (aus der Grabkonstruktion), unter der Bronzeschüssel. Das Ergebnis der Bestimmungen: sehr stark verwestes Holz der Eiche Quercus sp., minimale Patinaspuren, Volumen 1,8 cm3. 1 Samen von Feldmohn Papaver rhoeas L. Auf dem Gräberfeld in Dziekanowice wurden in 22 Gräbern, aus den Überresten der Grabbretter insgesamt: 16 mal das Holz von Quercus sp., der Eiche (66,7%), zweimal das Holz von Pinus silvestris L., der Gemeinen Kiefer (8,3%), vereinzelt das Holz von Abies sp., der Tanne, Betula sp., der Birke, Populus sp. der Pappel oder der Zitterpappel (4,2%) festgestellt. Dreimal traten die so vernichteten Gewebe auf, daß es nur gelang festzustellen, daß sie zum Laubholz gehören.
Źródło:
Studia Lednickie; 2000, 6; 225-230
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
    Wyświetlanie 1-11 z 11

    Ta witryna wykorzystuje pliki cookies do przechowywania informacji na Twoim komputerze. Pliki cookies stosujemy w celu świadczenia usług na najwyższym poziomie, w tym w sposób dostosowany do indywidualnych potrzeb. Korzystanie z witryny bez zmiany ustawień dotyczących cookies oznacza, że będą one zamieszczane w Twoim komputerze. W każdym momencie możesz dokonać zmiany ustawień dotyczących cookies