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Tytuł:
Monety z wykopalisk w Gieczu
Die Münzen aus den Ausgrabungen in Giecz
Autorzy:
Paszkiewicz, Borys
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532430.pdf
Data publikacji:
1998
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Archäologische Untersuchungen in Giecz in den Jahren 1949 196 1995 haben insgesamt 349 Münzen und 1 Plombe mitgebracht. Davon stammen 2 Münzen aus der Fundstelle 2 — Damm, 8 Münzen aus der Fundstelle 4 — Burgwall und eine aus der Fundstelle 15 — Gräberfeld. Die sonstigen 338 Münzen wurden auf der Fundstelle 3 — Nikolaus-Kirche freigelegt, sowohl im Inneren der Kirche wie auch außerhalb ihr und die meisten Münzen stammen aus dem Durchsieben des Bodens aus den Grabungsflachen, ohne genauere Lokalisierung. 51 Münzen und ein Gegenstand, den wir als eine Plombe interpretieren, aus den Untersuchungen in Jahren 1950 - 52, kennen wir nur aus einem Manuskript von M. Gumowski, das die heutigen Erfordernisse einer Münzenbeschreibung nicht erfüllt. Die ältesten Münzen aus Giecz sind 6 Sächsenpfennige in späteren Varianten, die aus der 2. Hälfte des 11. Jh. oder sogar aus dem Anfang des 12. Jh. stammen (die Zugehörigkeit eines undeutlichen Exemplars zu dieser Gruppe ist hypothetisch, aber sehr wahrscheinlich). Alle diesen Münzen traten in dem Burgwall oder in dessen Nähe (Fst. 2 und 4) auf, es ist jedoch nicht bekannt, ob nur im Besiedlungkontext, weil auf dem Burgwall auch die Johannes der Täufer-Kirche der frühmittelalterlichen Herkunft steht. Manche Münzen konnten also zu den so genannten kirchlichen Funden gehören. Die nächste, der Chronologie nach, Münze beginnt die Reihe der polnischen alten Münzen aus Giecz: es ist der Denar von Władysław Wygnaniec vom Typ „Fürst — Sankt Adalbert” , aus dem Kircheninneren. Es wurden keine Münzen aus der 2. Hälfte des 12. und aus dem 13. Jh. und erst fünf Münzen aus dem 14. Jh. freigelegt. Es sind alle polnischen Münzen. Der Brakteat mit Stern und Mond (Nr. 116) hat keine engen Analogien. Dieses Motiv tritt auf den polnischen Brakteaten sehr oft auf, obwohl jedesmal in einer anderen Form. Es stellt vermutlich ein Symbol der Leienbehörden. Der Brakteat aus Giecz ist also Produkt einer Fürstenmünzstätte, wahrscheinlich aus Großpolen, aus der 1. Hälfte des 14. Jh. Der Denar Nr. 274 hat nur eine Analogie — im Hortfund aus dem Ort Cieszyno (Teschenbusch) bei Świdwin- auf dem Gebiet der spätmittelalterlichen Neuen Mark. Die Aufschriften sind auf beiden Exemplaren schwer lesbar. Wahrscheinlich ist es eine großpolnische Lokalmünze aus der Zeit des Kazimierz des Großen. Das Ende des 14. und das ganze 15. Jahrhundert zeichnen sich im numismatischen Material durch sehr reiche Vertretung der polnischen Münzen aus. Unter ihnen überwiegen die kleinsten Münzen, Denare. Die Fälschungen bilden bis 12 % Denare aus dem 15. Jh., was eine ziemlich große Menge ist, die die Fälschungsplage von kleinen Münzen widerspiegelt, welche Polen von den 30. Jahren bis praktisch Ende des 15. Jh. drückte. Der Brakteat Cottbus (Nr. 111) ist mir aus der Literatur nicht bekannt. Zu Grunde seiner Feststellung lege ich das Motiv des Stempels, das ein Krebs ist: Körper, Abdomen und erstes Fußpaar mit Scheren sind deutlich zu sehen, die nächsten drei Fußpaare dagegen sehr undeutlich. Ein solches Motiv ist nur aus den Münzen Cottbus gekannt, weil es sich im Wappen dieser Stadt befindet. Den Brakteat Cottbus aus der Wende zum 14. Jh. hat Emil Bahrfeldt erkannt. Die Münzen Cottbus sind aus der Kipper- und Wipperzeit in den Jahren 1621 - 1622 bekannt. Es sind auch Brakteaten mit dem Krebs, unserem Brakteat ziemlich ähnlich, jedoch kleiner und mit weniger ausgiebiger Münzrandwelle. Die Zeugnisse für frühere Ausgaben dieser Stadt sind sehr gering. Wenn sich die Burger im Jahre 1621 bemühten, ihr Recht, Münzen zu prägen, wollten sie die Münzen in der alten modell prägen, was bedeutet, daß früher gewisse Brakteaten mit dem Krebs geprägt waren. Anno 1483 in baronatu Cottbusiano desiit usus monetae nigrae, cicui a capite bovis nomen, et oboli albi cancro insignati cudi coepere. Um ca. 1537 spielte Cottbuser scherpflin oder krebslin die Rolle der örtlichen Münze. Ein Jahr später wurde der Preis in Cottbuser Hellem notiert. Dort gab es also gewisse Heller, wahrscheinlich Brakteats-HeHer, mit dem Krebsbild. Bisher war nur ein Exemplar bekannt, das man mit diesen Erwähnungen verbinden konnte, ehemals in der Sammlung des Stadtmuseums in Cottbus, das aus einer Sammlung des Stadtratsherm H. Ruff stammte. Dieses Exemplar war Bestandteil eines kleinen Schatzes, gefunden unter dieser Stadt, den dieser Ratsherr zusammen mit Stadthellern von Frankfurt/Oder und Crossen/Oder aus dem 16. Jh. erhalten hat. Diese Münze war unserer ziemlich ähnlich, die Krebsscheren waren jedoch etwas näher gelegt und der Kopf des Krebs war mit drei keilförmigen Ausläufern beendet. Analogisch war die Große (0,195 g, 1 2 - 14 mm) und das Material (Silber V. Gehalt). Auf Grund des Fundkontextes ist sie mit den Erwähnungen aus 1537 und 1538 zu verbinden. Auf Grund des Formats und Metalls, d.h. des geringen Silberanteils mit Spuren des Bleichens kann man meinen, daß die Münze aus Giecz aus dem 15. Jh., eher aus der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts stammt. Sie paßt also ausgezeichnet zu den Informationen aus 1483 über neue, „weiße” Obolus (d.h. Heller). Wahrscheinlich ist es das erste bekannte Exemplar aus dieser Ausgabe. Alle Münzen aus dem 14.-15. Jh. traten auf der Fst. 3 (Sankt Nikolaus) auf. Es gibt 66 solche Münzen, deren Zusammensetzung den Münzen aus anderen grospolnischen Fundstellen in Gniezno auf dem Lech-Berg, in Poznań auf dem Gelände des Dominikanerklosters und in Stare Miasto bei Konin ziemlich ähnlich ist. Am meisten weicht Gniezno ab, wo ziemlich viele Münzen von den Kreuzrittern und preußischen Städten auftraten, die wir in anderen Orten nicht gefunden haben. Aus dem 16. Jh. gab es in Giecz 55 Münzen. Sie kamen aus einer ganz anderen Richtung: 70% Münzen stammen aus den preußischen Münzstatten, aus den wir früher kein Exemplar hatten. Diese Erscheinung ist ein der Erfolge der in den Jahren 1526-1530 durchgeführten Münzreformen, die den Münzfuß und das Münzsystem Polens und beiden Teile Preußens vereinigten. Alle diesen Funde sind die kleinsten Münzen, Denare und wenige Schillinge. In Giecz gab es keine mittelgroßen polnischen Münzen — Halbgroschen, geprägt bis 1511 von Alexander und Zygmunt I, Quartens (Ternars) dieses letzten Königs, von den größeren Münzen schon abgesehen. Es gab dagegen zwei fremde Inflationsmünzen, die auf dem polnischen Markt eben den Halbgroschen und Quartens ähnlich werden sollten: Halbgrosch von Świdnica und Dreier von Cieszyn. Die Halbgroschen von Świdnica sind in den Funden oft zu treffen. Die Dreier aus Cieszyn, die die Kronenquartens nachahmen, sind Münzen, die sehr selten Vorkommen und in den polnischen Hortfunden nicht zu treffen sind; die Häufigkeit ihrer Auftretens in losen Funden war bisher kein Gegenstand der Untersuchungen. Der Fund in Giecz bildet also eine Ausnahme. Das 17. Jahrhunden hat 205 Münzen, also 60% des untersuchten Materials geliefert. Wie es auf der Karte zu sehen ist, ist der Zufluß von Münzen aus den westlich von Grenzen Polens liegenden Münzstatten geschwunden, es erschienen dagegen zahlreiche östliche Münzstätten. Deren Produkte sind hauptsächlich Schillinge, die Grundmünze unter den kleinen Münzen dieser Epoche, die der Gegenstand der Inflation und Münzmachinationen war. Es sind auch die kleinsten polnischen Münzen, Denare, die wahrscheinlich in Kraków (3 Stück) geprägt waren. Sehr attraktiv sind die Münzen aus großpolnischen Städten aus der Zeit des Zygmunt III: Łobżenica und Poznań. Noch vor kurzem galten die Münzen aus Łobżenica als selten; erst eine achtsame Registrierung einzelner Funde, so wie diese aus Giecz, hat dieses Bild geändert. Die Münzstätte aus Łobżenica, obwohl sie peripherisch war und nur die kleinsten Münzen: Denare und Quartens prägte, war der Haupthersteller von diesen kleinen Münzen in der Republik Polen. Das Auftreten von insgesamt fünf Münzen (2 Denare und 3 Quartens) in Giecz ist also eine eher geringe Vertretung dieser Werkstatt. Im allgemeinen gibt es einige Mal mehr Münzen aus Łobżenica als die von einer Konkurrenzstadtwerkstatt, die damals in Poznań tätig war. In Giecz ist dagegen Poznań durch 5 Exemplare, ausschließlich Quartens, darin durch ein äußert seltenes Exemplar aus 1605 vertreten. Die zahlreichsten Münzen aus dem 17. Jh. sind auf dem Gebiet des Königreiches Polen die Kupferschillinge von Jan Kazimierz, die so genannten Boratinka (140 Stck., d.h. 40% des gesamten Materials). Im Umlauf haben sie sich bis zur Zeit der Reformen von Stanislaw August um. ca. 1766 erhalten. Das Verhältnis der Anzahl von polnischen Schillingen zu den litauischen Schillingen (74:100) ist der Proportion von Ausgabebeträgen dieser Münzen unter dem polnischen und litauischen Stempel (77:100) nah und charakterisiert die ziemlich spät geformten Fundkomplexe nach dem genauen Durchmischen dieser Münzen auf den Märkten beider miteinander verbündeten Städte. Für das eher frühe Erlangen in die Erde der meisten Boratinka aus Giecz spricht dagegen deren allgemein guter Zustand. Davon, daß die Eigentümer diese Münzen eher noch im 17. Jh. verloren haben, zeugt im allgemeinen sehr geringe Anzahl in Giecz von Münzen aus dem 18. Jh. und außerdem ein geringer Anteil — unter den Kupferschillingen von Jan Kazimierz — der falschen Münzen (in natürliche Weise vergrößerte sich der Prozentsatz von immer geprägten falschen Münzen in den Jahrzehnten, in den die Originalmünzen nicht ausgegeben wurden). Es gibt nur 4 solche Münzen, d.h. 3%, wenn es z.B. in sehr großer Sammlung von einzelnen Funden in Supraśl 6,2% und in den Hortfunden durchschnittlich ca. 8% gab. Aus dem 18. Jh. haben wir nur 8 polnische Münzen. Alles weist darauf hin, daß nach 1768 die Münzen nicht mehr verloren oder bewußt in der Nikolaus-Kirche (bei anderen Fundstellen, in den es meist geringe Münzen gab, kann man einen Zufall vermuten) gelegt waren. Die Ursache dessen konnte in den Sitten liegen (es hat sich die Sitte geändert, nach der die kleinsten Münzen in die Erde gelangen) oder physikalisch sein (z.B. es wurde das Pflaster gelegt, das das Wiederfinden und die Erhebung verlorener Sache ermöglichte, besonders, wenn es sich um die bei der Kollekte in der Kirche verlorenen Münzen handelt oder wenn die Schichten aus dieser Zeit bei den Reparaturarbeiten vor den archäologischen Untersuchungen im Jahre 1949 beseitigt wurden). Der absolute Mangel an späteren Münzen wurde für die physikalische Ursache sprechen, der stufenweise Schwund an Münzen schon seit der Wende zum 18. Jh. wurde dagegen für die in Sitten liegenden Ursachen sprechen. Rätselhaft ist auch die Pause zwischen dem Władysław Wygnaniec und dem 14. Jh.. die jedoch auch in Großpolen in breiterem Umfang zu sehen ist. Die Münzbeigaben aus Giecz scheint verhältnismäßig den Zufluß, im 15., 16. und 17. Jh., des kleineren Gelds zu diesem Ort objektiv zu widerspiegeln und kann für den Vergleich mit anderen Fundstellen genutzt werden. Die Faktoren, die das Material aus Giecz geformt haben, waren verschieden und in der Zeit veränderlich. Das ständige Übergewicht von kleinen und kleineren Münzen beim völligen Mangel an verhältnismäßig dicken Münzen weist vor allem auf zufällige Verluste (insbesondere bei der Kollekte) und vielleicht auf die Magie hin, die einer Münze als Requisit bedarf (darin vor allem Obolus für die Toten). Welcher dieser Faktoren in welchem Falle wirkte, kann nur ein Archäologe sagen, der den Kontext jeder einzelnen Münze getrennt analysiert.
Źródło:
Studia Lednickie; 1998, 5; 131 - 186
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Monety odkryte w obiektach na stanowisku Giecz 10 w latach 2014-2019
The coins discovered on the Giecz site 10 in the years 2014-2019
Autorzy:
Pisula, Norbert
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/2044578.pdf
Data publikacji:
2021
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Tematy:
Giecz
stanowisko Giecz 10
cmentarzysko wczesnośredniowieczne
monety wczesnośredniowieczne
Giecz 10 site
an early medieval burial ground
early medieval coins
Opis:
Podczas badań archeologicznych prowadzonych w latach 2014-2019 na stanowisku Giecz 10 natrafi ono na cmentarzysko wczesnośredniowieczne. Z odkrytych na stanowisku 385 numizmatów 16 znajdowało się w obiektach archeologicznych (w tym 14 wewczesnośredniowiecznych grobach). Celem pracy jest rozpoznanie odkrytych w obiektach monet i próba określenia chronologii cmentarzyska na podstawie ich datowania.
During archaeological research conducted in the years 2014-2019 on the Giecz site 10, an early medieval burial ground was found. 385 old coins were discovered, out of which 16 were located in archaeological sites (of which 14 are in early medieval graves). The aim of the study is to recognize the coins discovered in the features and to assess the chronology of the burial ground on the basis of their dating
Źródło:
Studia Lednickie; 2021, 20; 197-214
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Monety z cmentarzyska w Gieczu, stanowisko 4, jako źródło do badań obrzędów funeralnych
Coins from the burial ground in Giecz, site 4, as a source for the research of funeral rituals
Autorzy:
Indycka, Elżbieta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532523.pdf
Data publikacji:
2019
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Tematy:
Giecz
monety
zwyczaje pogrzebowe
wczesnośredniowieczne cmentarzysko
XI–XIII wiek
coins
funeral rituals
early medieval burial grounds
11th–13th century
Opis:
The article presents the results of the analyses of coins, which were found during excavation works on the early medieval skeleton cemetery in Giecz (site 4). 281 graves were uncovered and examined there, among which were the ones with coins. The conducted archaeological and numismatic analyses refer to funeral rituals, chronology of the burial ground and various cultural phenomena connected with coins. The obtained data indicate that the ritual of depositing coins with the dead at the cemetery located next to the castle-town in Giecz appeared over half century after converting to the new religion and continued for 200 years. On the basis of the conducted analysis it can be stated that the coins were placed with the dead regardless of their sex or age at the moment of death. The deceased were buried in the same way as the majority of the decedents at the burial grounds; their graves did not stand alone. With the exception of the shears, no other special objects were placed in them and no two groups of graves of the same type were registered. Graves with coins, regardless of their orientation as well as sex and age of the individuals buried in them, and regardless of the chronology of the coins which they contained, were placed on the entire burial ground. They were orientated similarly to the majority of graves. The relationship between the type of coin and the grave’s orientation, where the coins were put, was not identified. The complete coins were placed in graves and these included almost exclusively saxon cross coins and princely denars. The custom of placing coins in graves was probably restricted to the elite groups which were in the possession of coins. At the present stage of research one could risk saying that it also showed the bonds connecting members of the family. It is possible that families had their quarters “assigned” at this cemetery, which can be reflected in graves with coins of different chronology located next to each other. The family bonds can also be indicated by the coins minted with the same stamps, which were found in the graves. The archaeological analysis of graves with coins also brought crucial data, which can be pertained to the stages of the functioning of the burial ground. It has been pointed out that in the third decade of the 11th century the custom of placing coins in graves appeared in Giecz. However, it was not prevalent in those days and was probably limited to a small group of the local community which was in the possession of money in the period when the monetary economy had just started to popularize [Łosiński 1991: 251–257]. Presumably the first coins, which were placed in graves of both segments after the incursion of Bretislav, are the cross denars type V, which were first issued in 1060. The research also revealed that in both periods when the burial ground was in use, at least two of its segments were occupied simultaneously. The coins manifested, among other things, power, prestige, wealth and religious content [Kiersnowski 1988: 38; Dzieduszycki 1995: 85–86]. The coins spread, among other ways, through wealth redistribution [Dzieduszycki 1995: 64–69]. The presence of coins in graves — the symbols of wealth and glamour, of which a small piece was placed with a deceased member of the family — despite the absence of other “precious” objects, points to the high social status of both the buried individuals and the contributor. In the research concerning the importance of coins in graves, the iconography of coins attracts attention, especially the religious symbols visible on them [Kiersnowski 1988: 314– 326; 170, 378–379]. Such varied images of a cross and saints can also be found on coins from Giecz. Therefore, it can be assumed that some of the coins were placed with the deceased as a confession of their faith and/or an offering to the Creator. It could be possible that the coins in the youngest children’s graves were their baptism certificate. Only one object from a grave which depicted religious symbols has been identified so far. It was a metal pendant. Its décor presents a miniature Maiestas Crucis, derivative from the pattern known from cards and the covers of Carolingian and Ottonian books [Indycka 2017]. Hence, the coins found in the graves should be included in the group of objects which express the Christian ideology. Diverse aspects of belief in the magic of coins show that the living could have multiple motives for placing coins with the deceased member of the family and community [Miechowicz 2006: 149–153]. Further analyses of the coins minted with the same stamps may lead to the research concerning the origins and distribution of the coins [Paszkiewicz 2015: 237]. The presence of coins in graves, with different periods of emission, brings data concerning the period of their circulation [Suchodolski 2016: 184], as well as their hoarding [Dzieduszycki 1995: 73–78]. The above considerations also point to the family bonds. Due to numismatic and archaeological analyses, the data concerning various cultural phenomena related to coins and funeral rituals and their chronology was obtained. The remarks concerning the usefulness of coins in social analyses, both in the aspect of social hierarchy and family bonds of the Giecz community, are also crucial. However, almost all the issues mentioned in the present article require further interdisciplinary research and profound comparative studies.
Źródło:
Studia Lednickie; 2019, 18; 207-243
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
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Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Wprowadzenie. Biżuteria i monety w skarbach. Badania, problemy, interpretacje. Panel dyskusyjny
Introduction. Jewellery and Coins in Hoards and Treasures. Research, Problems, Interpretations. Debating Panel.
Autorzy:
Tabaka, Arkadiusz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532294.pdf
Data publikacji:
2014
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 2014, 13; 17-18
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Wczesnośredniowieczny srebrny skarb z Tarnowa (Łekna). Informacje na temat jego odkrywania
An Early Medieval Silver Hoard from Tarnowo (Łekno). Data on the Process of Its Discovery
Autorzy:
Wyrwa, Andrzej Marek
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532211.pdf
Data publikacji:
2014
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Tematy:
Łekno
Tarnowo Pałuckie
Hedeby
łekneński kompleks osadniczy
rotunda w Łeknie
skarb wczesnośredniowieczny
denar Bolesława Chrobrego
dirhemy,
ozdoby,
monety czeskie
monety saskie
Łekno settlement complex
rotunda in Łekno
early medieval hoard
denar of Bolesław the Brave
dirhams
ornaments
Bohemian coins
Saxon coins
Opis:
The silver hoard from Site Ł5 in Łekno, the Wągrowiec Commune, which was discovered in 2007 and which was subsequently examined up to 2014, is a scattered one. As a consequence of ploughing and denudation, it was dragged over a quite vast area (see Fig. 5). It constitutes Part III of a hoard which was discovered here in 1861 by Wojciech Jankowiak and Antoni Łukaszewicz. Based on our findings, it can be said beyond doubt that it was found in the field of A. Łukaszewicz (Figs. 2, 3, and 4). Its Part II was gathered as a result of the activities of “treasure hunters” in 2004 [Bogucki 2006b]. This hoard (Parts I–III), as it can be said, based on hitherto preliminary findings (examinations are still in process), was deposited in a “trade settlement” situated to the west of the suburbium and the stronghold at Sites Ł3 and Ł4 in Tarnowo Pałuckie—that is, Medieval Łekno (see Figs. 1 and 2) in the late 10th c.—or in the first five years of the 11th c. at the latest. It occurred in the layer of humus and in the upper zone of Cultural Layer I (Trenches I, II, and III—cf. Fig. 5). It is a scattered-type hack-silver hoard. In the years 2007–2014, in the course of surveys and excavations, more than 630 finds related to the discussed hoard were discovered. Together with its 19th c. part (Part I) and Part II from 2004, it contains more than 841 finds. The contents of Part III of the hoard, discovered in 2007–2014, include: whole and fragmented coins, fragments of silver and cast lead/silvered jewellery, silver clumps, and wires. Concerning the coins, there are: Arabian dirhams (hacked) from the Abbāsid, Sāmānid and possibly Buvaihid?, Hamdānid?, and Ziyārid? dynasties (dated to between c. 815 and c. 976, according to the analysis by D. Malarczyk); silver coins (whole and fragmented)— according to a preliminary analysis by Z. Bartkowiak, they are West European: German denars of Otto and Adelheid, Heinrich, Otto, denars from the Cologne mint (?), Bavarian denars; Danish half-bracteates (Hedeby); denars of the Bohemian type, including a hybrid of a Bohemian denar, cross denars of Type I; Byzantine coins of Constantine VII and Roman II (945–959). A hitherto unknown hybrid of the Princes Polonie denar of Bolesław the Brave is also related to this assemblage [Bogucki 2006b, p. 181–182 ff.) The silver hoard from Tarnowo Pałuckie (Łekno) is a very significant find for defining settlement changes in the centre of the Łekno settlement complex, its settlement, economic-trade and architectural-construction structures, as well as for broader cultural phenomena within Greater Poland and its relations to the European cultural circle. All the finds from Part III of the hoard (coins, jewellery, silver clumps and wires, other finds) underwent detailed numismatic and art history studies, as well as specialist examinations—detailed non-invasive metallographic examinations and conservation ( J. Strobin and M. Sawczak). The results of these examinations and the hoard itself (the catalogue with specialist examinations) will be published in a separate monograph devoted to this discovery after all the examinations are completed. Apart from the planned monograph, details of a 9th c. sword scabbard chape from this hoard have already been published [Wyrwa, Janiwski 2014].
Źródło:
Studia Lednickie; 2014, 13; 95-111
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
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Artykuł
Tytuł:
Skarby wczesnośredniowiecznego Śląska w kontekście znalezisk wielkopolskich
Hoards of Early Medieval Silesia in the Context of Finds from Greater Poland
Autorzy:
Butent-Stefaniak, Barbara
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532239.pdf
Data publikacji:
2014
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Tematy:
srebro
skarby srebrne
skarby wczesnośredniowieczne monety
wczesnośredniowieczne
denary
silver
silver hoards
early medieval hoards
early medieval coins
denars
Opis:
At least 110 sites with finds of early medieval coins have been recorded so far in Silesia. These include 62 hoards, 29 graves, 22 settlements and 14 stray and undefined. Finds from Greater Poland were much more numerous, as in 2010 their number amounted to as many as 237, including about 160 hoards. The earliest Silesian finds of early medieval coins are dated to the first half of the 10thc. At the settlement in Wszemirów, 3 fragments of dirhams minted after 914 were found. The earliest find, coming from an unknown locality (Śląsk XIII), contained (apart from illegible fragments of dirhams) a small part of an English coin of Athelstan (924–939). Other deposits, containing exclusively Oriental coins are dated to after 942/3 (Śląsk XIV) and after 954 (Sośnica). West European coins are primarily German denars from the Bavarian- Swabian circle, and they appeared in assemblages dated to the 970s (Obiszów, Niemcza). Silesian hoards from the 10th c. also contained considerable numbers of Bohemian coins, cross denars, various German coins, a somewhat lower number of Danish half-bracteates, single English, Italian and French specimens, as well as Ancient Roman denars. Apart from coins, there were also ornaments and silver raw materials, sometimes blanks (usually strongly fragmented). The weight of these assemblages oscillates between c. 7 g to 1.140 g, while the average weight is c. 100–600 g. 10th c. hoards from Greater Poland represent at least 42 finds. The earliest ones appear as early as the second quarter of this century (e.g. Piwonice, Ochle, Gościejewice). Other ones are dated to the 950s and 960s. the earliest assemblages contain exclusively Oriental coins and jewellery. Earlier on in Silesia, that is, in the 950s, the first West European denars occur in deposits, apart from dirhams. Such denars come from Cologne and Bavaria (Kuźnica Czarnkowska, Grzybowo, Gwiazdowo). In somewhat later assemblages there are also Bohemian, English, Danish and Italian cross denars, Byzantine milliarenses, single Ancient Roman denars or French coins. However, the ratio of dirhams is still somewhat higher than in Silesia. Apart from coins, jewellery and silver raw materials occur, and they are less fragmented than in Silesia. The weight of Greater Poland’s deposits from this period is from c. 7 g to 15 kg of silver (Dzierżnica II), c. 200–600 g being the average range of weight.
Źródło:
Studia Lednickie; 2014, 13; 39-48
0860-7893
2353-7906
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Studia Lednickie
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Artykuł
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