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Tytuł:
Cmentarze ewangelickie na obszarze Lednickiego Parku Krajobrazowego. Stan zachowania zieleni i uwarunkowanie ich rewaloryzacji
Evangelische Friedhöfe auf dem Gebiet des Landschaftsparks von Lednica. Erhaltungszustand der Grünanlagen und Bedingen deren Revalorisierung
Autorzy:
Chojnacka, Maria
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532697.pdf
Data publikacji:
2005
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Der Landschaftspark von Lednica wurde zum Schutz der Gebiete rundum des Lednica Sees berufen. Dieses Gelände, mit der typischen für diese Region nacheiszeitlichen Beschaffenheit, mit überwiegenden Ebenen und zahlreichen Seen, enthält viele wertvolle Befunde aus der Zeit der Bildung des polnischen Staates. Intensive Besiedlung, die in diesem Gebiet von dem frühen Mittelalter (mit Spuren aus der Vorgeschichte) dauerte, hatte dort eine charakteristische Kulturlandschaft gestaltet, die ein Erfolg der mit der Natur übereinstimmenden Handlungen zahlreicher Generationen von Bewohnern dieser Gebiete ist. Ihre Bestandteile sind u.a. Grünanlagen, also Kompositionen aus Bäumen und Sträuchern, die in der Nähe von menschlichen Sitzen, für deren Verschönerung und Schutz gepflanzt wurden. Die Form und Artzusammensetzung dieser Kompositionen sind Wiederspiegelung der Tradition und des ästhetischen Sinns ihrer Schöpfer, aber auch der herrschenden Moden und der örtlichen Bedingungen. Charakteristische Besetzungen befanden sich auf sechs evangelischen Friedhöfen, die sich auf dem Gebiet des Landschaftsparks von Lednica befinden. Diese Nekropolen sind kleine Anlagen mit Flächen bis 0,5 ha, die abseits von diesen Dörfern gelegen sind, welche im 19. und am Anfang des 20. Jh. zum größten Teil die deutsche Bevölkerung bewohnte. Die durchgeführten Untersuchungen haben nachgewiesen, dass am frühesten der Friedhof in Latalice (Anfang des 19. Jh.) und spätestens der in Komorowo (Anfang des 20. Jh.) errichtet wurde. Der Lageplan der Friedhöfe, mit höherer Konzentration auf der westlichen Seite des Lednica Sees, deckt sich mit fortschreitenden Tätigkeiten der preußischen Kolonisationskommission. Eine detaillierte Inventarisierung der Friedhofbewaldung ermöglichte in meisten Fällen die Ergründung ursprünglicher Kompositionen der Anlagen und deren Artzusammensetzung. Ein charakteristisches Element bei den meisten von diesen Kompositionen war die sie umgehende Hecke, die die Zier- und Schutzrolle spielte. Die reichste Anlage, mit einer Hauptallee und zwei Seitenalleen, hatte der Friedhof in Komorowo. Jetzt sind die evangelischen Friedhöfe auf dem Gebiet des Parks vernachlässigt; es sind nur wenige Grabmäler erhalten, große Bäume wurden ausgehauen, die absichtlich gepflanzten Pflanzen und die örtlichen Floraarten verbreiten sich unkontrolliert und überwuchern die Friedhofgebiete. Auf den Geländen der Nekropolen wird oft der Müll gelagert. Die evangelischen Friedhöfe auf dem Gebiet des Landschaftsparks von Lednica sind wertvolle Bestandteile der Kulturlandschaft. Sie sollen geordnet und systematisch gepflegt werden. Es wurde ein System von Tätigkeiten vorgeschlagen, die diesen Nekropolen solche Form wiederherstellen sollen, die den Bestattungsstellen gebührend ist.
Źródło:
Studia Lednickie; 2005, 8; 251-273
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Cmentarze katolickie na obszarze Lednickiego Parku Krajobrazowego. Stan zachowania i uwarunkowania rewaloryzacji historycznych układów zieleni
"Katholische Friedhöfe auf dem Gelände des Lednica-Landschaftsparks; Erhaltungszustand und Bedingungen einer Erneuerung der historischen Grünanlagenensysteme"
Autorzy:
Chojnacka, Maria
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/531808.pdf
Data publikacji:
2008
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Opis:
Der Landschaftspark Lednica wurde in Gebieten gegründet, die sich rundum des Sees Lednica erstrecken. Das Ziel war, die wertvolle Kulturlandschaft zu schützen, deren wichtige Bestandteile die Grünanlagen sind - Kompositionen aus Bäumen und Sträuchern, die die Неrrenhäuser, Gutshöfe, die sie verbindenden Wege sowie die Friedhöfe begleiteten. Im Gebiet des Parks existieren, in den Dörfern Dziekanowice und Sławno, zwei katholische Kirchen, die weiterhin benutzt werden. Sie wurden in einer gewissen Entfernung von den Pfarrkirchen und den sie begleiteten Kirchenfriedhöfen gebaut, die jetzt, seit mehr als fünfhundert Jahren, für die Bestattungen nicht mehr gebraucht werden. Seit dem 19. Jh. wurde den selbständig funktionierenden Friedhöfen eine sorgfältige Komposition gegeben, welche die Bäume betonten, die die Anlage schmücken, von der äußeren Welt isolieren und entsprechende Stimmung einführen sollten. Auch die Bäume auf den Friedhöfen auf Lednica, die die Hauptelemente der Komposition begleiteten, hatten die Liniensysteme. Die in 2003 durchgeführte genaue Bestandaufnahme der Bäume ließ es zu, diese ursprünglichen Systeme, deren Artbestand zu erkennen und die Verluste, die durchschnittlich mehr als 50% betragen, einzuschätzen. Im Falle des auf einem Hügel gelegenen Friedhofs in Sławno sind die Verluste im Baumbestand besonders gefährlich, weil der letzte die Hügelabhänge stabilisiert. Zu den größten Verlusten ist in den letzten 15 Jahren gekommen. Die Ursache war ein Konflikt zwischen der Bestattungsfunktion des Friedhofs und dessen altertümlichen Werten und direkt ein Ergebnis dessen, dass die stattlichen Grabmäler und Betonstraßen in Mode sind und auf historischen Nekropolen erscheinen. Die baumlosen Friedhöfe auf Lednica verlieren ihre wichtigen Elemente, die den Wert dieser Anlagen bilden: der wertvolle Baumbestand und die historische Komposition, die mit einem neuen, oft chaotischen System ersetzt wird. Die Verluste erleidet auch die Kulturlandschaft, die in einem Landschaftspark besonders geschützt werden soll. Im Aufsatz wurde auch die Geschichte zwei katholischer Friedhöfe im Lednica-Land dargestellt und deren aktueller Zustand analysiert. Es wurden auch Maßnahmen vorgeschlagen, welche die Degradation dieser Anlagen zurückhalten und auf Ergänzungen der Bepflanzungen beruhen, die die heutigen Bedingungen und Begrenzungen berücksichtigen.
Źródło:
Studia Lednickie; 2008, 9; 157-181
0860-7893
2353-7906
Pojawia się w:
Studia Lednickie
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
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