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Wyszukujesz frazę "XV Jahrhundert" wg kryterium: Temat


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Tytuł:
Bractwo Literackie w Urzędowie 1489-1800
Die Literarische Bruderschaft in Urzędów von 1489 bis 1800
Autorzy:
Surdacki, Marian
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1040924.pdf
Data publikacji:
2003
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Bruderschaft
15.-19. Jahrhundert
Geschichte
bractwo
XV-XIX wiek
historia
fraternity
15th-19th century
history
Opis:
Im 17. und 18. Jahrhunderts gab es in der 1405 von Władysław Jagiełło gegründeten königlichen Stadt Urzędów vier religiöse Bruderschaften. Diese Stadt war auch der Sitz eines gleichnamigen Dekanats, das damals zum Archidiakonat Zawichost gehörte. Drei der Bruderschaften in Urzędów waren die in dieser Zeit bekanntesten und populärsten Konfraternitäten in Polen: die Literarische Bruderschaft, die St. Annen-Bruderschaft sowie die Rosenkranzbruderschaft. Außerdem gab es kurzzeitig noch die einzigartige St. Sebastian-Bruderschaft, die nirgendwo anders existierte. Am ältesten war die Literarische Bruderschaft unter dem Patronat Unserer Lieben Frau. Sie wurde von ortsansässigen Bürgern gegründet und am 20. März 1489 von Krakauer Bischof Friedrich Jagiello (Fryderyk Jagiellonczyk) erigiert und bestätigt. Die Hauptfeierlichkeiten der Bruderschaft fanden am Fest der Unbefleckten Empfängnis statt. Die Literarische Konfraternität förderte hauptsächlich die spirituelle Kultur ihrer Mitglieder, ihre Kenntnis des Lesens und des Kirchengesangs. Die prinzipielle Pflicht der Mitglieder der Literarischen Bruderschaft von Urzędów bestand seit ältesten Zeiten in der gesanglichen Verschönerung der Messe an Sonn- und Festtagen. Darüber hinaus sollten sie während der viermal im Jahr stattfindenden feierlichen Bruderschaftsmessen für das Seelenheil ihrer verstorbenen Mitbrüder beten und dabei 15 Herrengrüße und ebensoviel Englische Grüße rezitieren. Bei Begräbnissen waren die Mitglieder auch verpflichtet, je einen Denar für den Bruderschaftsaltar zu zahlen, der zugleich der Hauptaltar der Pfarrkirche war. Viermal oder zweimal im Jahr hielten die Brüder spezielle Kongregationen zur Besprechung wichtiger Angelegenheiten des literarischen Vereins ab. Eine ständige Pflicht fratres literati, die auch als literati oppidani bezeichnet wurden, bestand in der Versorgung der Kirchenaltäre mit Licht und Kerzen. Die literarischen Brüder stifteten der Kirche auch liturgisches Gerät und Gefäße. Die seelsorgliche Betreuung der Literarischen Bruderschaft übernahm der örtliche Pfarrherr, den manchmal ein Vikar vertrat. Vor allem die größeren Bruderschaften besaßen eine eigene Verwaltung. An ihrer Spitze stand ein Ältester, der verpflichtet war, die gesamte Tätigkeit der Konfraternität zu überwachen. Eine wichtige Persönlichkeit war auch der Schreiber, der die Mitglieder der Bruderschaft in ein spezielles Buch eintrug sowie die Mitgliedsbeiträge einsammelte und notierte. In der Literarischen Bruderschaft von Urzędów wurden die meisten der erwähnten Funktionen und Aufgaben von zwei vertrauenswürdigen Mitgliedern verwaltet und ausgeübt; vorwiegend waren dies Vertreter der Magistratsbehörde und in der Regel wohlhabende Männer, die als Provisoren oder Senioren bezeichnet wurden. Die genaue Aufsicht über die gesamte Tätigkeit der Bruderschaften von Urzędów lag in der Kompetenz des Pfarrers, dessen Aufgabe in der alljährlichen Kontrolle der im Besitz der Bruderschaften befindlichen beweglichen und unbeweglichen Güter sowie ihrer finanziellen Einkünfte, Legata und Ausgaben bestand; außerdem mußte er dem Ortsbischof regelmäßig Bericht erstatten. Die wichtigste Quelle für das Funktionieren der Literarischen Bruderschaft bildeten die Mitgliedsbeiträge sowie organisierte Kollekten. Der Kasse der Bruderschaft kamen auch die Sammlungen während der Votivmessen und der Kongregationen sowie Spenden der Konfratres zugute. Außerdem besaß die Bruderschaft in den Vorstadtgebieten noch Wiesen und Gärten, die verpachtet wurden und jährliche Einkünfte in Form von Pachtzins erbrachten. Die Literarische Bruderschaft in Urzędów besaß auch eine Reihe von Geldverschreibungen, die in Gütern der Bürger angelegt waren, aus denen sie jährliche Provisionen in Höhe von gewöhnlich 5 oder 7% erhielt. Ergänzt wurden die Einnahmen der Bruderschaft durch testamentarische Vermächtnisse. Die Blütezeit der Literarischen Bruderschaft in Urzędów endete im 17. Jahrhundert. Das darauffolgende Jahrhundert war für sie eine Zeit des Niederganges. Wie die meisten Bruderschaften in der Adelsrepublik geriet sie gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Verfall. 1781 vegetierte sie nur noch vor sich in, und im Jahre 1801 existierte sie nicht mehr. Im 17. und 18. Jahrhunderts gab es in der 1405 von Władysław Jagiełło gegründeten königlichen Stadt Urzędów vier religiöse Bruderschaften. Diese Stadt war auch der Sitz eines gleichnamigen Dekanats, das damals zum Archidiakonat Zawichost gehörte. Drei der Bruderschaften in Urzędów waren die in dieser Zeit bekanntesten und populärsten Konfraternitäten in Polen: die Literarische Bruderschaft, die St. Annen-Bruderschaft sowie die Rosenkranzbruderschaft. Außerdem gab es kurzzeitig noch die einzigartige St. Sebastian-Bruderschaft, die nirgendwo anders existierte. Am ältesten war die Literarische Bruderschaft unter dem Patronat Unserer Lieben Frau. Sie wurde von ortsansässigen Bürgern gegründet und am 20. März 1489 von Krakauer Bischof Friedrich Jagiello (Fryderyk Jagiellonczyk) erigiert und bestätigt. Die Hauptfeierlichkeiten der Bruderschaft fanden am Fest der Unbefleckten Empfängnis statt. Die Literarische Konfraternität förderte hauptsächlich die spirituelle Kultur ihrer Mitglieder, ihre Kenntnis des Lesens und des Kirchengesangs. Die prinzipielle Pflicht der Mitglieder der Literarischen Bruderschaft von Urzędów bestand seit ältesten Zeiten in der gesanglichen Verschönerung der Messe an Sonn- und Festtagen. Darüber hinaus sollten sie während der viermal im Jahr stattfindenden feierlichen Bruderschaftsmessen für das Seelenheil ihrer verstorbenen Mitbrüder beten und dabei 15 Herrengrüße und ebensoviel Englische Grüße rezitieren. Bei Begräbnissen waren die Mitglieder auch verpflichtet, je einen Denar für den Bruderschaftsaltar zu zahlen, der zugleich der Hauptaltar der Pfarrkirche war. Viermal oder zweimal im Jahr hielten die Brüder spezielle Kongregationen zur Besprechung wichtiger Angelegenheiten des literarischen Vereins ab. Eine ständige Pflicht fratres literati, die auch als literati oppidani bezeichnet wurden, bestand in der Versorgung der Kirchenaltäre mit Licht und Kerzen. Die literarischen Brüder stifteten der Kirche auch liturgisches Gerät und Gefäße. Die seelsorgliche Betreuung der Literarischen Bruderschaft übernahm der örtliche Pfarrherr, den manchmal ein Vikar vertrat. Vor allem die größeren Bruderschaften besaßen eine eigene Verwaltung. An ihrer Spitze stand ein Ältester, der verpflichtet war, die gesamte Tätigkeit der Konfraternität zu überwachen. Eine wichtige Persönlichkeit war auch der Schreiber, der die Mitglieder der Bruderschaft in ein spezielles Buch eintrug sowie die Mitgliedsbeiträge einsammelte und notierte. In der Literarischen Bruderschaft von Urzędów wurden die meisten der erwähnten Funktionen und Aufgaben von zwei vertrauenswürdigen Mitgliedern verwaltet und ausgeübt; vorwiegend waren dies Vertreter der Magistratsbehörde und in der Regel wohlhabende Männer, die als Provisoren oder Senioren bezeichnet wurden. Die genaue Aufsicht über die gesamte Tätigkeit der Bruderschaften von Urzędów lag in der Kompetenz des Pfarrers, dessen Aufgabe in der alljährlichen Kontrolle der im Besitz der Bruderschaften befindlichen beweglichen und unbeweglichen Güter sowie ihrer finanziellen Einkünfte, Legata und Ausgaben bestand; außerdem mußte er dem Ortsbischof regelmäßig Bericht erstatten. Die wichtigste Quelle für das Funktionieren der Literarischen Bruderschaft bildeten die Mitgliedsbeiträge sowie organisierte Kollekten. Der Kasse der Bruderschaft kamen auch die Sammlungen während der Votivmessen und der Kongregationen sowie Spenden der Konfratres zugute. Außerdem besaß die Bruderschaft in den Vorstadtgebieten noch Wiesen und Gärten, die verpachtet wurden und jährliche Einkünfte in Form von Pachtzins erbrachten. Die Literarische Bruderschaft in Urzędów besaß auch eine Reihe von Geldverschreibungen, die in Gütern der Bürger angelegt waren, aus denen sie jährliche Provisionen in Höhe von gewöhnlich 5 oder 7% erhielt. Ergänzt wurden die Einnahmen der Bruderschaft durch testamentarische Vermächtnisse. Die Blütezeit der Literarischen Bruderschaft in Urzędów endete im 17. Jahrhundert. Das darauffolgende Jahrhundert war für sie eine Zeit des Niederganges. Wie die meisten Bruderschaften in der Adelsrepublik geriet sie gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Verfall. 1781 vegetierte sie nur noch vor sich in, und im Jahre 1801 existierte sie nicht mehr.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2003, 79; 429-444
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Agendy katedry wawelskiej
Die Agenden des Waweldoms
Autorzy:
Fedorowicz, Szymon
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1039874.pdf
Data publikacji:
2008-12-16
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
[Dom]kapitel
Wawel
Krakau
15. Jahrhundert
kapituła katedralna
Kraków
XV wiek
cathedral chapter
Krakow
15th century
Opis:
Im Domarchiv in Krakau befi nden sich zwei mittelalterliche liturgische Agenden, die zum Zelebrieren einiger Sakramente und anderer Riten bestimmte Formeln und Rubriken enthalten. Die präsentierten Codizes sind einander sehr ähnlich. Im Prinzip haben sie den gleichen Inhalt und dieselbe Gliederung, trotz der nicht selten angewandten unterschiedlichen liturgischen Formeln und des etwas anders präsentierten Verlaufs der einzelnen Riten. Da sie für dieselben liturgischen Zeremonien bestimmt waren, kann man von ihnen nicht sagen, dass sie einander in gewisser Hinsicht ergänzen würden. Die in ihrem Inhalt auftretenden Unterschiede müssen eher durch bereits angenommene geringe Änderungen bei der Ausübung der geschilderten Riten oder durch eine gewisse Willkür auf diesem Gebiet erklärt werden. Dies war durchaus möglich, obwohl beide Bücher für dieselbe kirchliche Einrichtung in Krakau und damit auch ungefähr zur gleichen Zeit entstanden sind, d.h. im 15. Jahrhundert. Der Codex KP 25 enthält mehr Segnungen, aus denen sein zweiter Teil besteht, und unterscheidet sich nur dadurch vom älteren Codex KP 24. Beide haben gleichermaßen nur einen geringen Umfang, unterscheiden sich aber in graphischer Hinsicht prinzipiell voneinander, und zwar sowohl was die Schriftart als auch die Verzierungen betrifft. Diese Manuskripte stellen eine wertvolle Informationsquelle zur Liturgie der Krakauer Kirche in jener Zeit dar.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2008, 90; 31-39
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Michał z Kleparza archidiakon przemyski w świetle nowych źródeł
Der Magister Michal aus Kleparz Archidiakon von Przemyśl im Hinblick auf neue Quellen
Autorzy:
Łosowska, Anna
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041821.pdf
Data publikacji:
1998
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Biogramm
Mittelalter
Polen
15. Jahrhundert
biogram
średniowiecze
Polska
XV wiek
biographical note
Middle Ages
Polska
15th century
Opis:
Der Magister Michal aus Kleparz (um 1410-1489), Archidiakon von Przemyśl wurde bis jetzt in der Literatur mit Michal, dem zu gleicher Zeit lebenden Vorsteher des Benediktinerklosters vom Heiligen Kreuz identifiziert. Er war Staatsnotar in Premysl in den Jahren 1427-1442, dann bis 1489 Archidiakon. Jahrelang sammelte er die Zehntel für das örtliche Kapitel und Geldmittel für den Bau und Ausputz der neuen Kathedrale. In den Jahren 1466-1468 war er bevollmächtigter des Vorstehers vom Heiligen Kreuz, Michal, im Streit um das Vermögen des Klosters. Außerdem übte er das ehrenhafte Amt des Vikars "in spiritualibus" aus, sowie das des Offizials und Administrators der Diözese Przemyśl, der er sein ganzes Leben gewidmet hatte.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1998, 70; 331-342
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Materiały do genealogii Jełowickich
Materialien zur Genealogie der Familie Jełowicki
Autorzy:
Tylus, Stanisław
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041779.pdf
Data publikacji:
1999
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Familie Jełowicki
Wołyń
15.-20. Jahrhundert
Geschichte
rodzina Jełowieckich
XV-XX wiek
historia
Jełowiecki family
15th-20th century
history
Opis:
Unsere Informationen über genealogische Themen, besonders die der Grenzerfamilien sind oft unvollständig. Deshalb bilden praktisch gar nicht verwertete Matrikelbücher einzelner Pfarreien wertvolle Quellen für das Ergänzen dieser Mängel. Im Archivbestand der Diözese Luck hat der Autor der vorliegenden Publikation ein umfangreiches genealogisches Material gefunden. Es wird hier die Familie Jełowicki, Wappen Bożeniec präsentiert, die zahlreich in Wołyń auftritt. Matrikelmaterialien der Diözese Luck (aus Geburts-, Trauungsbüchern und Büchern der Verstorbenen) sind oft die einzigen, die sich bis auf unsere Zeit in Form von Abschriften erhalten haben. Der Verfasser selbst benutzte oft eine solche Art von Matrikelbüchern. Es soll auch darauf hingewiesen werden, dass diese den Tag der Eheschließung, Geburt oder Bestattung betreffenden Informationen ziemlich genau sind.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1999, 71; 413-436
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Znaczenie archiwów parafialnych w badaniach nad dziejami przedrozbiorowymi
Die Bedeutung der Pfarrkirche in den Untersuchungen zur Geschichte der Zeit vor den Teilungen
Autorzy:
Kowalski, Waldemar
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041361.pdf
Data publikacji:
2001
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
15.-18. Jahrhundert
Pfarrarchive
Geschichte
Symposion
XV-XVIII wiek
archiwum parafialne
historia
sympozjum
15th-18th century
parish archive
history
symposium
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2001, 75; 19-63
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Zarys dziejów Biblioteki Parafialnej w Czchowie
Zur Geschichte der Pfarrbibliothek in Czchów
Autorzy:
Marszalska, Jolanta M.
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041873.pdf
Data publikacji:
1998
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Pfarrbezirk
15. Jahrhundert
Kirche
Bibliothekssammlungen
Kirchenvisitation
parafia
XV wiek
kościół
zbiory biblioteczne
wizytacja
parish
15th century
church
library collection
canonical visitation
Opis:
Die Anfänge der Pfarrbibliothek von Czchów reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Ihre Blütezeit erlebte diese Bibliothek jedoch viel später, an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert. Anläßlich der Visitationen, die den Besitzstand der Pfarrei zur Geburt Unserer Lieben Frau registrieren sollten, wurden immer auch die in der Pfarrbibliothek befindlichen Bücher mitberücksichtigt. Ein typisches Inventarverzeichnis, das die Bücherbestände der über Jahre hinweg angewachsenen Bibliothek registriert, ist z.B. der für die Zwecke der Dekanatsvisitation von 1781 angefertigte Index documentorum ecclesiae parochalis Czchoviensis. Von den vielen erhaltengebliebenen Werken, die gegenwärtig in der Bibliothek des Höheren Priesterseminars in Tarnów aufbewahrt werden, stellen das Repertorium morale von Bercharius Petrus (1489) sowie die Epistolae von Bernardinus Claravalensis (1494) die beiden ältesten und wertvollsten Inkunabeln dar; beide Werke sind mit einem Eigentumsvermerk der Bibliothek versehen: ,,Ex Bibliotheca Parochialis Czchoviensis".
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1998, 69; 399-406
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Piętnastowieczny księgozbiór Biblioteki Wyższego Seminarium Duchownego w Tarnowie
Die aus dem 15. Jahrhundert stammende Büchersammlung der Bibliothek des Höheren Priesterseminars in Tarnów
Autorzy:
Marszalska, Jolanta M.
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1040896.pdf
Data publikacji:
2003
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
15. Jahrhundert
Priesterseminar
Bibliotheksammlungen
Theologie
Literatur
XV wiek
seminarium duchowne
zbiory biblioteczne
teologia
literatura
15th century
divinity school
library collections
theology
literature
Opis:
Das Thema dieses Artikels knüft an den 1997 herausgegebenen Katalog der Inkunabeln der Bibliothek des Höheren Priesterseminars in Tarnów an und entfaltet dessen Text weiter. Die Besprechung des Inhalts der ältesten Sammlung dieser Bibliothek in Tarnów setzt eine Einteilung der Sammlungen in einzelne geschlossene und thematisch einheitliche Abteilungen voraus. Neben der Bibel und ihren Kommentaren, Konkordanzen und Bibelle-xika sowie den Schriften der Kirchenväter wurde je eine Abteilung theologischer, systematisch-spekulativer, asketisch-mystischer, homiletischer, kirchengeschichtlicher, philosophischer, rechtswissenschaftlicher und kirchenrechtlicher sowie kunstgeschichtlicher Literatur unterschieden. So ist die Bibelexegese des 15. Jahrhunderts in der Sammlung der Inkunabeln der Seminarbibliothek u.a. durch Pelbartus de Themeswar sowie den Pariser Bischof Wilhelm vertreten. Unter den patristischen Werken finden wir unter anderem Schriften des hl. Ambrosius und des hl. Augustinus, Homilien des hl. Gregors des Großen oder die 1483 in Straßburg herausgegebenen und dem hl. Hieronymus zugeschriebenen Väterviten. Die Bibliothek besitzt in ihrem Bestand auch die berühmteste scholastische Sentenzensammlung von Petrus Lombardus: Libri IV Sententiarum sowie auf dem Gebiet der kirchlichen Liturgie das Werk von Wilhelm Durand Rationale divinorum officiorum, wobei das älteste von mehreren Exemplaren aus dem Jahre 1477 stammt. Unter den zahlreichen Werken mit homiletischer Thematik stellt das etwa 1477 entstandene Werk des Papstes Lco I. Sermones eine besondere bibliologische Seltenheit dar, das in einer „geheimnisvollen" Offizin der Brüder vom Gemeinsamen Leben gedruckt wurde, wahrscheinlich in Schlesien oder in Culm an der Weichsel, wo diese Brüder eine Druckerei besaßen. Die überwältigende Mehrheit der Bücher aus dem 15. Jahrhundert trägt Spuren von Eintragungen, die sie als Eigentum der Benediktinerpatres in Tyniec ausweisen. Viele Inkunabeln besitzen die wohlbekannte Eintragung: Pro Bibliotheca Tineciana oder Inscriptus Cathalogo Bibliothecae Monasterii Tynecensis Ordinis Sancti Benedicti. Diese Bücher wurden nach der Kassation der Abtei Tyniec (1816/1817) vom Prior der Abtei Gregor Thomas Ziegler nach Tarnów gebracht, der zugleich der Ortsbischof dieser Stadt war, die mit der Zeit den Grundstock und den historisch wertvollsten Teil der Bibliothek des Höheren Priesterseminars in Tarnów bildete. Die aus dem 15. Jahrhundert stammende Büchersammlung dieses Seminars widerspiegelt trotz ihrer nicht einheitlichen Herkunft die religiöse und intellektuelle Kultur der Ordens- und etwas später auch der Weltgeistlichkeit in ihrer Epoche.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 2003, 80; 179-202
0518-3766
2545-3491
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Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
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Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Dokumenty kaplicy zamkowej w Kamionce Strumiłowej (archidiecezja lwowska)
Dokumente der Schlosskapelle in Kamionka Strumiłowa (Erzbistum Lemberg)
Autorzy:
Tylus, Stanisław
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1041882.pdf
Data publikacji:
1998
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Schloss
15.-17. Jahrhundert
Urkunde
Geschichte
Kirche
zamek
XV-XVII wiek
dokumenty
historia
kościół
castle
15th-17th century
records
history
church
Opis:
In der Pfarrgemeinde und in der Stadt Kamionka Strumiłowa existierte eine am 24. September 1471 erbaute und von Jerzy Strumilo, dem Lemberger Kämmerer, ausgestattete Schlokapelle. Sie hatte den Namen der Mariä-Himmelfahrt, aber auch der Apostel Peter und Paul sowie Allerhiligen. Nach dem Tatarenüberfall im Jahre 1627 ist die Kapelle nicht mehr aufgebaut worden, und der König Ladislaus IV. hat die Versorgung des Schloßkaplans mit der der neu erbauten Pfarrkirche verbunden. Der Autor veröffentlicht den Text einer Urkunde des Königs Ladislaus IV. von 1641, der das Dokument Strumilos von 1471 enthält. Das Dokument ist bis jetzt nicht gedruckt worden.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1998, 69; 9-14
0518-3766
2545-3491
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Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Oprawy inkunabułów (wydrukowanych w Wenecji) znajdujących się w zbiorach Biblioteki Uniwersyteckiej KUL
Einbände der (in Wenedig gedruckten) in den Sammlungen der Universitätsbibliothek der Katholischen Universität Lublin vorhandened Inkunabeln
Autorzy:
Wasilewska, Jolanta
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1038198.pdf
Data publikacji:
1999
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Tematy:
Bibliothekssammlungen
Mittelalter
Quelle
15.-20. Jahrhundert
zbiory biblioteczne
średniowiecze
źródła
XV-XX wiek
library collection
Middle Ages
sources
15th-20th century
Opis:
Ende der 70er Jahre besaß die Bibliothek der Katholischen Universität Lublin in ihren Sammlungen 131 Inkunabeln. Sie wurden von Maria Kunowska (die Publikation in ABMK, Bd. 36, 1978) bearbeitet. Zur Zeit (1999) besitzt die Bibliothek 137 Inkunabeln. Sie stammen aus verschiedenen europäischen Druckereien und Buchbinderwerkstätten. Von ihnen wurde eine Gruppe von 29 in Venedig gedruckten Inkunabeln ausgesondert. Der in den 90er Jahren gemachte Versuch einer genauen Datierung einzelner Einbände und der Bestimmung ihres Entstehungsortes brachte interessante Beobachtungen über die Entwicklung des mittelalterlichen Einbandes vom Anfang des 16. Jhs. Es ist sichtbar geworden, dass Krakau zum Zentrum der Buchbinderei geworden war, zu welchem die Zentren von Südpolen, Schlesien und sogar von Böhmen hinneigten, wobei eine gemeinsame Quelle dieser Invention zweifellos Italien war. Eine eingehende Analyse der einzelnen Einbände hat gezeigt, dass Buchbinderwerkstätten ein breites Spektrum eigener Methoden und technischer Lösungen verwendeten. Die Buchbinder waren jedoch nicht nur Handwerker: sie verwendeten ( oft erfinderische) Prinzipien der Verzierungskomposition und waren an künstlerischen und Stilproblemen interessiert. Die Art der Verzierungen konnte für die gegebene Bibliothek oder Werkstatt einheitlich sein; es gibt aber auch viele Beispiele eines freien Schaffens. In der Verzierung der Bucheinbände finden natürlich die allgemein herrschenden Stiltendenzen sowie die sich absondernden nationalen Stile ihren spezifischen Ausdruck. Die Technik der Einbände änderte sich in kleinen Werkstätten oder in Zentren, wo der Hang zu einer Art der Einbände festverwurzelt war, über Jahrzehnte lang nicht, die Ornamentik dagegen veränderte sich mit der Mode und nach aktuellen Tendenzen in der Architektur, Skulptur, Malerei, im Handwerk, in Kleidungs- und Schmuckstilen. Ähnliche ( oder geradezu gleiche) dekorative Elemente finden wir sowohl auf den Stoffen als auch auf den Bucheinbänden. Zum Beispiel die Malerei von der Wende des 15. zum 16. Jahrhundert liefert viele Beispiele für die Verwendung des Musters des stilisierten Granatapfels auf den Tracliten der Zeitgenossen. auch die Einbände aus dieser Zeit verwenden oft das Motiv. Die so durchgeführte Vergleichsanalyse schuf einen Grund dazu, die untersuchten Bucheinbände einer bestimmten geschichtlichen Epoche zuzuschreiben und ihren wahrscheinlichen Entstehungsort zu bestimmen.
Źródło:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne; 1999, 72; 279-352
0518-3766
2545-3491
Pojawia się w:
Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
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