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Tytuł:
Babi Dół-Borcz, pow. Kartuzy, stan. 2. Badania cmentarzyska z okresu rzymskiego w latach 1993-2003
Babi Dół-Borcz, Kr. Kartuzy, Fundstelle 2. Die Ausgrabungen des Gräberfeldes aus der römischen Kaiserzeit in den Jahren 1993-2003
Autorzy:
Mączyńska, Magd
Urbaniak, Agnieszka
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/941900.pdf
Data publikacji:
2007
Wydawca:
Uniwersytet Łódzki. Wydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiego
Opis:
Das Gräberfeld mit Hügeln und Steinkreisen in Babi Dół-Borcz wird seit 1978 systematisch untersucht. Es wurden zudem Suchschnitte angelegt, um die in der Nähe eine vermutete Siedlung zu finden, sowie Sondagcn in einem Moor südlich des Gräberfeldes vorgenommen, wo ein Opferplatz entdeckt werden konnte. Im Jahre 1999 wurde eine zweite Nekropole mit Steinkistengräbem der Periode Hallstatt С entdeckt. Das Gräberfeld der Wielbark-Kultur besteht aus fünf grossen Hügeln mit Steinmantel und Steinkranz, drei Steinkreisen und Flachgräbem. Vier Hügeln und alle drei Steinkreise wurden bereits untersucht; im Bereich der Flachgräbergruppe hat man bisher insgesamt 37 Skelett-, 17 Brandgruben- und 9 Umengräber, zwei Bearbeitungsstellen von Grabsteinen und sieben Feuerstellen am Südrand des Gräberfeldes entdeckt. Die Gräber sind weit, bis 18 m, voneinander entfernt, was allerdings für die Nekropolen vom Typ Odry - Węsiory - Grzybnica, zu denen auch der Platz von Babi Dół-Borcz gehört, charakteristisch ist. Die in den letzten zehn Jahren entdeckten Gräber datieren, vor allem aufgrund von Fibeln, in den Zeitraum von der Stufe В 2a bis C la. Mehr als die Hälfte der in den letzten zehn Jahren untersuchten Bestattungen wies Grabstörungen auf. Die Raublöchcr befanden sich im Nord- und Mittelteil der Grabgrubc und reichten bis zur Grabsohle. Im bereits publizierten Grab 48 mit zwei vermutlich von Räubern übergcschencn Goldfingerringen lag der Verstorbene im östlichen Teil der Grabgrubc und nur dorthin zielte das Raubloch. Dies unterstützt die These, dass die Grabberaubung kurze Zeit nach dem Begräbnis stattfand, als die Lage des Grabes und der Leiche noch gut bekannt war. ln der Regel zeichnet sich die Beraubung der Gräber durch grosse Gruben ab, was darauf hindeutet, dass diese Bestattungen reich ausgcstallet waren. Von grossem Interesse sind zwei Bearbcitungsstcllcn von Grabsteinen. Die erste bestand aus drei Konzentrationen von grossen und flachen Granitabschlägcn, die in geringer Tiefe von 20-40 cm lagen. Unter der grösslen Konzentration waren Aschespuren sichtbar. Mehrere Abschläge waren stark zertrümmert, was bedeutet, dass sie einmal hoher Temperatur ausgezetzt waren. Die drei Konzentrationen lagen zwischen zwei Skelettgräbern und teilweise darüber. Die zweite Stelle war der Bearbeitungsplatz nur eines rosafarbenen Granitgrabsteines. Die Lage der Abschläge über einem allerdings vollständig ausgeraubten Grab ist ein Beweis dafür, dass man manche Grabsteine bearbeitete, als im Gräberfeld bereits bestattet wurde. Eine umgekehrte Situation ist nach T. Grabarczyk in Odry, Kr. Chojnice zu beobachten, wo die Gräber anscheinend in späterer Zeit, ausserhalb von bereits bestehenden Steinkreisen, angelegt wurden. Im Südteil des Gräberfeldes wurden sieben Feuerstellen entdeckt, die einen Halbkreis bildeten und wahrscheinlich am Rande der Nekropole plaziert worden waren. Es ist zu hoffen, dass noch weitere solche Objekte in diesem, noch nicht vollständig untersuchten Teil entdeckt werden. Sie sind rechteckig und enthalten je zwei Steinschichten; der Boden im Umkreis ist stark verbrannt. Aus den Füllungen stammen wenige uncharakteristische Scherben und Holzkohle, manchmal Tierknochen und einmal dünne, verbrannte Balken. Feuerstellen kommen in den Nekropolen der Wielbark-Kultur selten vor. In Grzybnica lagen sie am Nordrand des Gräberfeldes und enthalten menschliche Knochen, was bedeuten mag, dass sie als Ustrinen dienten, ln Babi Dół-Borcz fehlen Mcnschenknochcn, da aber die Verfüllungen der Feuerstcllen höchstwahrscheinlich antik ausgeräumt worden waren, darf dies nicht als Argument dafür gewertet werden, dass es sie ursprünglich nicht gab. Weitere Feuerstcllen sind aus Pielgrzymowo und Kitki, Kr. Nidzica, vor allem aber aus Krosno, Kr. Elbląg, bekannt. In Krosno wurden zwei Gruppen dieser Objekte entdeckt; in der ersten befanden sich die Feuerstcllen mit Holzkonstruktion, in der zweiten solche mit Stcinschichtcn. Nur in den erstgenannten wurden menschliche Knochen gefunden. Die beiden Typen wurden als Ustrinen interpretiert. Die Feuerstellen aus Babi Dół-Borcz gehören dem Typ mit Steinkonstruktionen an. Ob sie als Ustrinen gedient haben, bleibt ungeklärt, da ihre Ausmässe (1,10-1,90 m lang) manchmal zu gering Schemen. Auch die Feuerstellen mit Steinen aus Krosno sind für diesen Zweck zu klein, da ihre Länge von 0,70 bis 1,10 m beträgt. Die Belegungszeit des Gräberfeldes in Babi Dół-Borcz stimmt mit der Chronologie der Nekropolen auf der Kaschubischen und Krajna-Seeplattc überein und umfasst die Zeit von der Stufe В 2a, frühestens vom Ausgang der Stufe В 1, bis В 2/C 1-C la. Wenige Grabkomplexe aus den Stufen С lb -C 2 dürfen den kleinen, nach der Abwanderung eines Grossteils der Population verbliebenen Gruppen zugewiesen werden.
Źródło:
Acta Universitatis Lodziensis. Folia Archaeologica; 2007, 25
0208-6034
2449-8300
Pojawia się w:
Acta Universitatis Lodziensis. Folia Archaeologica
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Wyniki badań mineralogicznych obiektów z cmentarzyska z okresu rzymskiego w Babim Dole-Borczu, pow. Kartuzy, stanowisko 2, z badań w 2002 r.
Mineralogische Untersuchungen von Objekten aus dem Gräberfeld der römischen Kaiserzeil in Babi Dół-Borcz, Kr. Kartuzy, Fundstelle 2, Ausgrabungen im Jahre 2002
Autorzy:
Pawlikowski, Maciej
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/941908.pdf
Data publikacji:
2007
Wydawca:
Uniwersytet Łódzki. Wydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiego
Opis:
Es wurden aus den beiden Brandgrubengräbcm 82 und 83 verbrannte Knochen untersucht. Die Schädelfragmente aus Grab 82 waren noch nicht vollständig mineralisiert, was darauf hindeutet, dass es eine Kinderbestattung war. Im Grab 83 waren die Knochen dagegen voll mineralisiert; vermutlich handelt es sich hier um einen Erwachsenen (die anthropologische Analyse hat andere Ergebnisse gebracht: im Grab 83 wurde ein Kind von 7-15 Jahren, im Grab 82 ein Erwachsener bestattet - Red.). Im Boden unter den beiden Gräbern wurden Spuren von ausgeschwemmtem Kalzium und Phosphor beobachtet. Befund 85 war die Bearbeitungsstelle eines Grabsteines aus rotem Granit. Unter zwei Schichten von Abschlägen fand man u. a. Spuren vom Holzkohlcstaub, höchstwahrscheinlich in sekundärer Lage. Unter dem Polarisationsmikroskop waren dunkle Mineralien (Biotit, Pyroxen) zwischen Quarzkörnem zu sehen, die in die Sedimente als Resultat der Bearbeitung des Grabsteines geraten sind.
Źródło:
Acta Universitatis Lodziensis. Folia Archaeologica; 2007, 25
0208-6034
2449-8300
Pojawia się w:
Acta Universitatis Lodziensis. Folia Archaeologica
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
Tytuł:
Uwagi na temat obrządku pogrzebowego grupy olsztyńskiej na przykładzie cmentarzyska w Kosewie, pow. mrągowski (dawn. Kossewen, Kreis Sensburg)
Remarks on the burial rites of the Olsztyn Group for example cemetery at Kosewo (former Kossewen, Kr. Sensburg)
Autorzy:
Rudnicki, Mirosław
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/681761.pdf
Data publikacji:
2015
Wydawca:
Uniwersytet Łódzki. Wydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiego
Tematy:
grupa olsztyńska
Bałtowie Zachodni
okres wędrówek ludów
wczesne średniowiecze
obrządek pogrzebowy
Olsztyn Group
West Balts
Migration Period
Early Middle Ages
funeral rite
Opis:
The cemetery in Kosewo (former Kossewen, Kr. Sensburg; from 1938, Rechenberg) is one of the largest known necropolises dated to the Roman and Migration Periods found in the Mazurian Lakeland. The site was accidentally discovered during the construction works of the road linking Mrągowo with Mikołajki in 1887. Even though a large numer of features was discovered at the cemetery in Kosewo, only single finds or assemblages from that site have been published. At the cemetery in Kosewo there were pit and urn burials. The pit burials contained, besides the remains of the deceased, also the remains of the pyre. The predominant burial type were urn graves. Among the 728 recorded burials the majority were urn graves, amounting to 611. It seems justifiable to assume that in the Olsztyn group the urn graves were generally predominant, with some local departures from the custom. We may also say that the graves from the late Migration Period were deposited closer to the Surface than the ones from the Roman Period. This phenomenon has been also recorded at the other cemeteries of the Olsztyn Group. In the eastern part of the area settled by the Olsztyn Group, in which the Kosewo cemeteries are located, the burial grounds were usually made in the same places as the necropolises of the Bogaczewo culture. Large cemeteries used only in the Late Migration Period are exceptional. Graves from Phase E usually did not disturb the earlier burials, but at the cemetery in Kosewo this happened quite often. Basing on the research conducted so far it is possible to state that the graves from the Olsztyn Group were usually located in separate clusters located away from the graves from the Roman Period or only slightly overlapping with them. In the urn graves of the Olsztyn Group the urns are sometimes covered with overturned bowl- or plate-shaped vessels, or beakers with hollow stems. No stone linings, pavements, or cist graves have been registered. Also no horse graves, which can be found in Mazuria of the Roman and Migration Periods, have been discovered at the cemetery in Kosewo. The cemetery yielded some finds of weapons in the assemblages dated to Phase E. The decline of the Olsztyn Group is connected with the disappearance of archaeologically recordable burial rites. The change of the form of the burial rite probably did not concern cremation, which is recorded for the Prussian tribes from the Early Middle Ages. The change of the burial rites probably consisted in the introduction of a different form of deposition of the burials. Also at the cemetery in Kosewo no materials later than the 7th century have been recorded. The necropolis may have been abandoned or the way of depositing the burials was changed. The question about the final stages of use of the Olsztyn Group cemeteries may be answered by further investigations.
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Źródło:
Acta Universitatis Lodziensis. Folia Archaeologica; 2015, 30; 137-170
0208-6034
2449-8300
Pojawia się w:
Acta Universitatis Lodziensis. Folia Archaeologica
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
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