- Tytuł:
- Administracja miejska Iławy (1945-1956). Zarys problematyki
- Autorzy:
- Tomkiewicz, Ryszard
- Powiązania:
- https://bibliotekanauki.pl/articles/29521060.pdf
- Data publikacji:
- 2015
- Wydawca:
- Instytut Północny im. Wojciecha Kętrzyńskiego w Olsztynie
- Tematy:
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magistrat
burmistrz Iławy
rada miejska
autorytet władz miejskich
the municipal board
the mayor of Iława
Iława city council
the powers of municipal authorities - Opis:
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The system of administrative power in 1945 was not a simple continuation of the well-known before the war. The organs of local self-government (municipalities) and representatives of the general administration in the area (provincial governors and mayors) was accompanied by a new element – the national council, which together liquidation of self-government in 1950., were to be the backbone of the local administration. The specificity of the postwar period was that in particular localities, first invoked executive power, and local power structures the legislative (ie, those councils), invoked much later, not until the spring of 1946. It was no different manufacturer’s products. The first mayor, deputy mayor and the other three members of the Municipal Board, appointed in June 1945., While the City Council one year later (councils created “from above”, from the provincial level). It should be remembered that it is the members of the City Council to make changes in the Management Board of the City. The specificity, not only Iława was that in the meeting the City Council always attended by members of the Municipal Board. At the meeting came also the chairman of the District National Council. Since 1949. more often at the plenary meetings of the City Council Iława began to appear representative of the Municipal Committee of the Polish United Workers’ Party. The turning point was the announcement of the Act of 20 March 1950. “By local organs of a single state authority.” This piece of legislation closed period of the system in part based on the principles of the known pre-war period. City Board ceased to exist, has been closed for the post of mayor of Iława. The remaining Municipal National Council, whose members were still the power to adopt resolutions. The role of the existing municipal authorities Iławy (the executive) has taken over the Bureau of the City Council, as the body-executive management, consisting of departments, corresponding to different areas of life, which the city authorities had to deal with. The work of the five-headed Presidium City Council its chairman, so a person responsibilities and powers resembling the position of the former mayor, but in a new situation which is representative of the general administration. They merged the same power to adopt resolutions and executive. Over the period in question, essentially unchanged system of administration of the city, he made the centralization of power, leading to significantly reduce (or eliminate) the real impact of the citizens on the management of Iława. This did not change the fact, however, that it remained immutable things, which in both periods dealt with varying degrees of success municipalities. Councillors, as well as members of the Municipal Board, and then the Presidium of the City Council is still engaged in the affairs of the urban economy, trade and services, education and culture, health services, small manufacturing and craft, urban energy, water supply and sanitation. In Iława, as well as across the country, almost until the end of the period municipal administrative authorities (Municipal Government, Municipal National Council and the Presidium of the City Council) were nominated from among the persons delegated to the various political parties and social organizations. It was not until 6 December 1954 r. Held the first in post-war Poland elections to councils.
Das System der Verwaltungsbehörden war nach 1945 nicht einfach die Fortsetzung dessen, was vor dem Ausbruch des Krieges bekannt gewesen war. Den Organen der territorialen Selbstverwaltung (städtische Verwaltungen) und den Repräsentanten der allgemeinen Verwaltung vor Ort (Woiwoden und Starosten) wurde ein neues Element hinzugefügt – die Nationalräte, die mit der Auflösung der Selbstverwaltung im Jahr 1950 den Kern der Lokalverwaltung bilden sollten. Eine Besonderheit der Nachkriegszeit bestand darin, dass in den einzelnen Ortschaften zuerst die Exekutive berufen wurde. Die lokalen Strukturen der Legislative (also der erwähnten Nationalräte) wurden dagegen deutlich später, nämlich erst im Frühjahr 1946 berufen. In Iława war es nicht anders. Der erste Bürgermeister, der Vizebürgermeister und die übrigen drei Mitglieder der Stadtverwaltung wurden bereits im Juni 1945 berufen, die Vertreter des Städtischen Nationalrates jedoch erst ein Jahr später (die Nationalräte wurden „von oben“ gebildet, angefangen bei der Woiwodschaftsebene). Es darf nicht vergessen werden, dass es die Mitglieder des Städtischen Nationalrates waren, die die Änderungen in der Zusammensetzung der Stadtverwaltung vornahmen. Eine Besonderheit – nicht nur in Iława – bestand darin, dass die Mitglieder des Stadtrates an den Beratungen des Städtischen Nationalrates teilnahmen. Auch der Vorsitzende des Kreisnationalrates kam zu den Sitzungen. Seit 1949 erschien ein Vertreter des Stadtkomitees der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei. Ein Wendepunkt war die Bekanntmachung des Gesetzes vom 20. März 1954: „über die Organe der einheitlichen staatlichen Behörden vor Ort“. Mit diesem Rechtsakt war die Zeit des teilweise auf den Vorkriegsgrundsätzen aufgebauten Systems abgeschlossen. Die Stadtverwaltung hörte auf zu existieren, der Posten des Bürgermeisters von Iława wurde aufgehoben. Was blieb, war der Städtische Nationalrat, dessen Mitglieder weiterhin die Legislative bildeten. Die Rolle der bisherigen städtischen Behörden von Iława (also die Exekutive) übernahm das Präsidium des Städtischen Nationalrates, als ausführendes und verwaltendes Organ. Es bestand aus Abteilungen, die den verschiedenen Lebensbereichen entsprachen, mit denen sich die städtischen Behörden befassen sollten. Die Arbeiten des fünfköpfigen Präsidiums des Städtischen Nationalrates leitete der Vorsitzende, also eine Person, deren Aufgabenbereich und Kompetenzen dem früheren Bürgermeisteramt ähnlich waren, die aber in der neuen Situation ein Vertreter der allgemeinen Verwaltung war. Damit wurden die Legislative und die Exekutive zusammengelegt. Das System der Stadtverwaltung veränderte sich im besprochenen Zeitraum von Grund auf, da eine Zentralisierung der Macht vollzogen wurde, die zu einer deutlichen Beeinträchtigung (oder Eliminierung) des realen Einflusses der Bürger auf die Verwaltung von Iława führte. Dies änderte jedoch nicht die Tatsache, dass die Angelegenheiten, mit denen sich die städtischen Behörden in beiden Zeiträumen mit unterschiedlichem Erfolg befassten, unverändert blieben. Die Ratsmitglieder beschäftigen sich ähnlich wie die Mitglieder der städtischen Verwaltung und später das Präsidium des Städtischen Nationalrates weiterhin mit den Angelegenheiten der städtischen Wirtschaft, Handel und Dienstleistungen, Schulwesen und Kultur, Gesundheitswesen, Kleingewerbe und Handwerk, der städtischen Energiewirtschaft, Wasserleitungen und Kanalisation. Wie im ganzen Land wurden auch in Iława die städtischen Verwaltungsbehörden (Städtische Verwaltung, Städtischer Nationalrat und Präsidium des Städtischen Nationalrates) fast bis ans Ende des besprochenen Zeitraums aus den Delegierten der einzelnen politischen Gruppierungen und gesellschaftlichen Organisationen nominiert. Erst am 6. Dezember 1954 fanden im Nachkriegspolen die ersten Wahlen für den Nationalräten statt. - Źródło:
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Komunikaty Mazursko-Warmińskie; 2015, 289, 3; 449-467
0023-3196
2719-8979 - Pojawia się w:
- Komunikaty Mazursko-Warmińskie
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