Bereits am Anfang des 20. Jh. schrieb Prof. Roman Rogowski über die pol-
nische Kirche, dass sie „etwas verloren“ in der gegenwärtigen Situation zu sein
scheint. Nicht zuletzt ist das eine Konsequenz der schnellen Veränderungen in
der heutigen Welt, in der eine Anthropologie herrscht, die den Menschen im Zen-
trum des Interesses stellt und für Gott keinen Platz übrig lässt. Es gibt aber auch
zahlreiche innerkirchliche Gründe, die für diese Krisensituation verantwortlich
sind. Trotzdem darf man mit Zuversicht in die Zukunft schauen, denn gleichzeitig
erscheinen auch viele Zeichen der Hoffnung, zu denen z.B. ein neues ekklesia-
les Bewusstsein, das wachsende Engagement der Laien in der Kirche oder eine
dynamische Entwicklung der kirchlichen Bewegungen gehören. Die Erneuerung
verlangt jedoch nach einem konkreten Handeln, vor allem nach der Verwirkli-
chung der Forderungen einer neuen Evangelisierung und nach dem missiona-
rischen Engagement, wozu uns die Päpste Benedikt XVI. und Franziskus im
wegweisenden Dokument Evangelii gaudium ermutigen. Die Christen können
dadurch die Schönheit und den Wert des Glaubens neu entdecken und das daraus
kommende Potenzial der Hoffnung für die Welt schöpfen.
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