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Tytuł pozycji:

Średniowieczne wyroby drewniane z Ostrowa Lednickiego

Tytuł:
Średniowieczne wyroby drewniane z Ostrowa Lednickiego
Mittelalterliche Holzgegenstände aus Ostrów Lednicki - Rohstoffanalyse
Autorzy:
Stępnik, Tomasz
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/532088.pdf
Data publikacji:
1996
Wydawca:
Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
Źródło:
Studia Lednickie; 1996, 4; 261-296
0860-7893
2353-7906
Język:
polski
Prawa:
Wszystkie prawa zastrzeżone. Swoboda użytkownika ograniczona do ustawowego zakresu dozwolonego użytku
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
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In diesem Artikel hat der Verfasser versucht, die Kenntnisse der frühmittelalterlichen Gemeinschaften aus Ostrów Lednicki über Holz und seine technische Eigenschaften zu bestimmen. Diese Arbeit ist eine Einführung zu breiteren Untersuchungen über die Wirtschaft des Menschen, und genauer gesagt, über diesen ihren Aspekt, der mit Ausnutzung des Holzrohstoffes, seiner Wahl, Präferenzen, Kenntnissen im Bereich der technischen Eigenschaften verbunden ist. Durch breiten Vergleich mit ethnograpfischen Materialien versuchte m an Unterschiede, oder ihren Mangel, zwischen der Nutzungsart des Holzes und der Kenntnisse über die technischen Eigenschaften des Holzrohstoffes bei den frühmittelalterlichen Gemeinschaften sowie bei der Dorfgemeinschaft am Anfang und in der ersten Hälfte des 20. Jh. zu finden. Durch die palynologischen Analysen war eine Rekonstruktion des Waldmilieus, also auch die Bestimmung der ungefähren Rohstoffmöglichkeiten, welche die damaligen Bewohner von Ostrów Lednicki nutzten, möglich. Das grundsätzliche, bei der Arbeit ausgenutzte Untersuchungsmaterial, waren Ergebnisse dendrologischer Analysen einer Sammlung beweglicher, bei den langjährigen archäologischen Ausgrabungen in Ostrów Lednicki, Woj. Poznań freigelegten Holzfunde. Die Holzfunde stammten aus zwei Siedlungshorizonten des Suburbiums, nämlich aus den Horizonten 3 und 4. Das Horizont 3 datiert man in die zweite Hälfte des 10. Jh. und und erste Hälfte des 11. Jh. und das Horizont 4 in die 2. Hälfte des XI Jh. Die Holzfunde wurden in den mit dem Bau von Brücken, Uferbefestigungen und Häusern im Suburbium verbundenen Schichten. Ein der Ziele dieses Artikels war Bestimmung der Relation zwischen der Funktion des betreffenden Produktes und der zu dessen Ausführung verwendeten Holzart. Der Abhängigkeitsgrad war bei einzelnen Fundkategorien sehr verschieden, bei manchen war er zweifellos zu bestimmen, bei anderen unbemerkbar. In Anlehnung an diese Unterschiede wurden 4 Gruppen abgesondert, die gewissermassen diese Relationen ordnen. 1. Bevorzugung einer Holzart: Kienholzer, Joche, Tragen, Wagenachsen, Lanzenschaften, Fäße, Knüppel, Stöcke, Keile, Hakenteile. 2. Bevorzugung zweier Holzarten: Schöpfkellen, Daubengefäße, Beilstiele. 3. Bevorzugung von Holzarten mit ähnlichen Eigenschaften: Teller, Schüsseln, Deckel, Untertassen, Löffel, Rührlöffel, Kochlöffel, Bleuel. 4. Keine Holzartpräferenzen: Griffe, Fassungen, Stöpsel. Es ist jedoch zu betonen, daß in den oben genannten Gruppen einzelne Beispiele für die Ausnutzung anderer, von der dargestellten Aufteilung abweichendenden Holzarten Vorkommen. Außerdem wurde festgestellt, daß manche, in der Umgebung vom Lednica-See vorkommenden Arten in dem geprüften Material selten oder überhaupt nicht vertreten sind. Zu den sporadisch auftretenden Holzarten gehören Weißbuche, Buche, Flieder, Weide und Pappel. In dem geprüften Material traten die Linde und Hasel überhaupt nicht. Bei der relativ geringer Anzahl von freigelegten Holzprodukten in einzelnen Kategorien ist es gewissermassen wahrscheinlich, daß in der in dieser Arbeit besprochenen Produktgruppe das ganze Artenspektrum nicht erfaßt wurde. Es ist nicht bekannt, in welchem Grade die Tradition den mittelalterlichen Menschen zur Wahl bestimmter und zur Nichtberücksichtigung anderer Holzarten erzwungen hatte. Ethnographische Beobachtungen können darauf hinweisen, wie tief in dem Vorstellungsvermögen des damaligen Menschen gewisse Volksglauben, Sitten oder Aberglauben eingewurzelt waren, die die Wahl der einzelnen Holzarten beschränkten oder aufzwangen, müssen aber nicht. Als Quellen können Märchen, Legenden, Zaubereien, alte Naturbeschreibungen dienen. Die auf dem Dorfe noch heute erhaltenen Sitten können, wenigstens teilweise, die Relikte der schon längst vergangenen Zeiten und Volksglauben beleuchten. In der Volkskultur Polens wie auch anderer europäischen Staaten trifft man zahlreiche Verbote, die mit bestimmten Holzarten oder einzelnen Exemplaren verbunden sind. In den Volksglauben von Slaven, Balten und Germanen spielten die Bäume eine sehr wichtige Rolle. Es ist schwer darüber zu wundem, weil das Europa seit den Anfängen ihrer Geschichte mit riesigen Urwäldern bedeckt war. Die Besiedlungsansammlungen waren von allen Seiten mit Wäldern umgeben und die menschliche Wirtschaft mit ihnen unlösbar verbunden. Der Wald lieferte Nahrung, Baumaterial, Rohstoff für Hausgeräte, beheizte und gab Obdach. Aus diesem Grund mußten die Volksglauben des damaligen Menschen mit dem Wald und den Bäumen stark verbunden sein. Im Laufe der Zeit, wenn die Waldgebiete immer kleiner wurden, begann der Mensch sich von den Waldschatzen unabhängig zu machen, das Christentum hat die Religion der Vorfähren ersetzt, die Bedetung der Bäume im menschlichen Leben verminderte sich. Das Christentum hat zahlreiche Sitten oder Ritten übernommen oder ihnen christliche Bedeutung übergeben. Die Überreste der alten Volksglauben und der den Bäumen bezeigten Verehrung sind die sog. Verbote also Gewohnheitsbeschränkungen, die im Brauchtum und Kultur des polnischen Dorfes noch heute ersichtlich sind.

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