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Tytuł pozycji:

Entwicklung und Perspektiven polnisch-deutscher Beziehungen

Tytuł:
Entwicklung und Perspektiven polnisch-deutscher Beziehungen
Autorzy:
Leunig, Ragnar
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/506523.pdf
Data publikacji:
2008
Wydawca:
Krakowska Akademia im. Andrzeja Frycza Modrzewskiego
Źródło:
Krakowskie Studia Międzynarodowe; 2008, 4; 269-284
1733-2680
2451-0610
Język:
niemiecki
Prawa:
Wszystkie prawa zastrzeżone. Swoboda użytkownika ograniczona do ustawowego zakresu dozwolonego użytku
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
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Die derzeitige politische Konstellation mit den Regierungen Tusk und Merkel erlaubt ein Höchstmaß an Kongruenz und Möglichkeiten zur Überwindung von Beziehungsproblemen. Bei den polnischen Präsidentschaftswahlen 2010 könnte sich die Übereinstimmung Präsident – Regierung im deutschen Nachbarland vergrößern. Für die Bundestagswahl 2009 sehen polnische Beobachter jedoch einem etwaigen SPD-Spitzenkandidaten Steinmeier mit größerer Skepsis entgegen, da ihm in Fortführung der Politik Schröders, eine größere Nähe zu Russland als zu Polen, unterstellt wird.Im Bereich der Europäischen Integration gehört Polen jetzt zum Schengen-Raum, die Grenzkontrollen zu den EU-Ländern sind abgeschafft der EU-Vetrag angenommen, die Freizügigkeit von Seiten Deutschland aber wohl bis 2011 verschoben. Der Wunsch Polens zur baldigen Annäherung der Ukraine an EU und vor allem NATO brachte Dissonanzen, die aber di grundsätzliche Übereinstimmung nicht veränderten. In pragmatischer Weise wird sich das Problem der Ostsee-Gaspipeline lösen lassen. Die deutsche Minderheit in Polen ist weniger politisiert und ist in der Frage der zweisprachigen Ortsschilde und der früheren Enteignungen im Gespräch mit der polnischen Regierung. Der Stolperstein „Vertreibungszentrum“ ist beiseite geschoben, auch wenn die Chance vertan wurde ein gemeinsames Projekt an beiden Seiten der Oder anzusiedeln. Görlitz und das polnische Zgorzelec errichten auf eigene Initiative ein Dokumentationszentrum zu Flucht und Vertreibung. Interessant in diesem Zusammenhang, dass sich Ungarn mit einer demonstrativen Geste die Vertreibung der deutschen Volksgruppe bedauert und sich dafür entschuldigt hat. Die polnisch-deutschen Wirtschaftbeziehungen entwickeln sich weiter. Eine deutsche Rente für Ghetto-Arbeiter ist vorge-sehen. Zu klären bleibt weiterhin die Frage der in der Kriegszeit in das jetzige Polen ausgelagerten deutschen Kultursammlungen. Die Arbeit an der deutsch-polnischen Basis konnte, ungeachtet der Aufgeregtheiten der Kaczyński-Ära, mit der Aufbereitung des deutschen „kulturellen Erbes“ fortgesetzt werden. Das gilt auch für die Euroregionen und jetzt auch wieder für das Deutsch-Polnische Jugendwerk. Trotz der durch Umfragen bestätigten Annäherung der Polen und der Deutschen bleibt die Inkongruenz der Interessen für das jeweils andere Volk und die Ungleichheit der Kenntnisse über das Nachbarland. Es ist sogar festzustellen, dass nach dem Ende der Regierung Kaczyński das politische Interesse in der deutschen Bevölkerung und in den Medien an Polen abnahm. Um so erstaunlicher, dass das Buch des in Polen lebenden deutschen Kabarettisten Steffen Möller „Viva Polonia“ zum Besteller in Deutschland wurde. Es wäre zu wünschen, dass sich Deutsche mehr mit Polen beschäftigen und in dieses Nachbarland reisen, damit der politischen Kongruenz auch eine stärkere Kongruenz bei der Bevölkerung entspricht.

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