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Tytuł pozycji:

Społeczeństwo litewskie wobec polskich zrywów niepodległościowych w XVIII i XIX wieku

Tytuł:
Społeczeństwo litewskie wobec polskich zrywów niepodległościowych w XVIII i XIX wieku
Die Einstellung der Litauischen Gesellschaft zu den polnischen Unabhängigkeitsaufgeboten im 18. und 19. Jahrhundert
Autorzy:
Ziółek, Jan
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1955151.pdf
Data publikacji:
2000
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II. Towarzystwo Naukowe KUL
Źródło:
Roczniki Humanistyczne; 2000, 48, 2 Special Issue; 649-658
0035-7707
Język:
polski
Prawa:
CC BY-NC-ND: Creative Commons Uznanie autorstwa - Użycie niekomercyjne - Bez utworów zależnych 4.0
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
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Die Verfassung vom 3. Mai 1791 schaffte die sog. Adelsrepublik Beider Nationen ab und schuf stattdessen eine konstitutionelle Einheit, die sich zu einer Einheit im Streben nach der Unabhängigkeit auswuchs. Dies zeigte sich bereits im Kościuszko-Aufstand. In Litauen kam es zu der Verschwörung, die im Januar 1793 von Karol Prozor organisiert wurde − dem litauischen Obersten Lagerkommandanten. Mitte dieses Jahres wurde die Tätigkeit der Warschauer Verschwörung mit der litauischen koordiniert und der konspirativen Tätigkeit im ganzen Land unterstellt. Damals gab es keine Teilung in Polnische Krone und Litauen mehr, dagegen war vom gemeinsamen Kampf die Rede, um wenigstens die Reste der Unabhängigkeit zu bewahren. Die Aktivität der litauischen Gesellschaft in der Zeit des Kościuszko-Aufstandes war groß. Es wurde weder an Geld noch an Kostbarkeiten gespart. Von der gesamten litauischen Gesellschaft gingen zahlreiche Spenden zur Schaffung eines Heeres ein − sowohl vonden Reichen als auch von den Ärmsten. Während des Novemberaufstandes (1830-1831) forderten die Litauer selbst ihr Recht auf gemeinsamen Kampf um Unabhängigkeit. Am 22. Januar 1831 sandten sie einen Aufruf an den Sejm, der von über 200 Bürgern unterzeichnet war. Darin wurde daran erinnert, daß Litauen, Wolhynien, Podolien und die Ukraine immer eine Nation mit Polen bildeten. Die Zeit der Unterdrückung und Knechtschaft − so lesen wir in diesem Dokument − hat es nicht fertiggebracht, in den Herzen die Liebe zum gemeinsamen Vaterland auszulöschen. Als die Kanonen schwiegen, wurde in poetischen Werken und Liedern, mit Volkstrachten und in gemeinsamen Gebeten an die Gemeinschaft der polnischen und litauischen Nation erinnert. Dies kam in den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts zum Ausdruck, als eine Welle religiös-patriotischer Manifestationen durch Polen, Litauen und Weißrußlang ging. Gemeinsame Gottesdienste und Maiandachten auf beiden Seiten des Njemen (Memel) boten Anlaß für patriotische Ansprachen, in denen die Einheit der Nationalbewegung unterstrichen wurde. Die Nachricht vom Januaraufstand 1863 in Warschau fand auch in Litauen ein lebhaftes Echo. Trotz drohender Repressionen und Kriegsgerichte kämpften die Litauer gemeinsam mit den Polen für die Unabhängigkeit.

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