Tytuł pozycji:
O kościołach św. Wojciecha w diecezji włocławskiej
- Tytuł:
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O kościołach św. Wojciecha w diecezji włocławskiej
Die St.-Adalberts-Kirchen in der Diözese Włocławek
- Autorzy:
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Witkowska, Aleksandra
- Powiązania:
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https://bibliotekanauki.pl/articles/1955137.pdf
- Data publikacji:
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2000
- Wydawca:
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Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II. Towarzystwo Naukowe KUL
- Źródło:
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Roczniki Humanistyczne; 2000, 48, 2 Special Issue; 579-600
0035-7707
- Język:
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polski
- Prawa:
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CC BY-NC-ND: Creative Commons Uznanie autorstwa - Użycie niekomercyjne - Bez utworów zależnych 4.0
- Dostawca treści:
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Biblioteka Nauki
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Die Traditionen des Kultes des hl. Adalbert (Wojciech), die in der Verleihung seines Patroziniums an Kirchen zum Ausdruck kommen, sind in der Diözese Włocławek (Leslau) von Anfang an lebendig geblieben. Nicht ohne Bedeutung blieb die fast ständige Zugehörigkeit dieser Diözese zur Gnesener Metropolie, die mit dem Adalbert-Kult besonders verbunden ist, sowie die Tatsache, daß der Missionsweg von Bischof Adalbert einst durch ihr Territorium − Kujawien und Weichselpommern − führte und daß auch seine Reliquien auf diesem Wege nach Gnesen gebracht wurden.
Die Diözese Kujawien und Pommern nahm hinsichtlich der Häufigkeit des Adalbert-Patroziniums bis 1772 sowohl innerhalb der Metropolie als auch unter allen Diözesen in den polnischen Gebieten den ersten Platz ein. Dieses Patrozinium gehört zu den Titeln von alter Herkunft. Von 40 in verschiedenen Zeiten der Existenz der Diözese auftretenden Titeln stammen 36 aus dem Mittelalter. Das heißt, daß 90% der mittelalterlichen Patrozinien ausdrücklich mit der ersten Phase der Verehrung des hl. Adalbert im Zusammenhang stehen, die in die Zeit von Bolesław Chrobry (Boleslaus I. der Tapfere) fällt. In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts erlebt dieser Kult einen neuen Aufschwung und kann sich dann im 12. Jahrhundert in der Monarchie von Bolesław Krzywousty (Boleslaus III. Schiefmund) dynamisch entwickeln.