Wpływ konwersji na zmianę tożsamości głównej bohaterki powieści Chusta Weroniki Gertrudy von le Fort

Der vorliegende Artikel wurde dem Einfluss der Bekehrung auf den Identitätswandel gewidmet. Den Forschungsgegenstand bildet die Identitätsbildung und -Entwicklung der Hauptheldin Veronika im Roman Das Schweißtuch der Veronika von Gertrud von le Fort. Zuerst wurden anhand von Wörterbüchern, Lexika und Fachliteratur die Schlüsselworte – Bekehrung (Konversion) und Identität – definiert. Die hier angenommene Definition der Konversion bedeutet nicht nur die Bekehrung sensu stricto, sondern auch die Vertiefung des geistigen und religiösen Lebens. Die Definitionen der Identität weisen auf verschiedene Bereiche des Begriffs hin. Es gibt u.a. eine individuelle, d.h. persönliche Identität, eine soziale und religiöse Identität. Die darauf folgende Analyse konzentriert sich vor allem auf die Identitätsbildung der Titelheldin, die durch ihre Familienangehörigen, Bekannten sowie das ganze Milieu beeinflusst und infolge der Bekehrung schrittweise verändert wird. Veronikas Bekehrung führt dazu, dass sie nicht nur sich selbst und die sie umgebende Welt anders zu definieren beginnt, sondern das, was für sie den höchsten Wert darstellt, also den katholischen Glauben, mit ihren Taten bestätigt. Die im vorliegenden Beitrag durchgeführte Untersuchung wurde durch viele Zitate aus dem Roman sowie der Sekundärliteratur belegt.