Die Aussagen des AT in bezug auf den Geist lassen erkennen, daß Er ganz Gott gehört, von Ihm herkommt und nur von Ihm gegeben werden kann. Diese Auffassung wurde vom NT übernommen und fand dort ihren festen Platz. Von manchen Lukas − und Johannestexten (Lk 24, 49; Apg 1, 3-8; 2, 33; Joh 15, 26; 16, 7; 20, 19-23) ist es jedoch zu erfahren, daß selber Jesus den Hl. Geist geben wird und Ihn später tatsächlich sendet. Besonders bemerkenswert sind in dieser Hinsicht die Paraklet − Sprüche im Johannesevangelium, wo bald der Vater, bald Jesus als Geber desselben Parakleten erscheinen. Das bisher nur Gott zugehörige Vorrecht wird Ihm zuteil. Es ist noch zu unterstreichen, daß alle diese Aussagen im Zusammenhang der Auferstehung des Herrn vorkommen. Die Ausarbeitung solcher Meinung bleibt mit der Entwicklung der Christologie eng verbunden. Erst als sich die Urkirche im vollem Umfang dieser Tatsache bewußt wurde, daß Jesus Gott ist und in allem dem Vater gleich, konnte sie die Relation des Herrn zum Hl. Geist besser verstehen und ins rechte Licht stellen. Denn nur Gott hat die Vollmacht, den Geist zu senden. Weil es vor allem aufgrund der Auferstehung Jesu möglich war, sein Gottsein und seinen einzigartigen Geistbesitz zu erkennen, bleiben die Aussagen des Lukas und des Johannes mit dem Osterereigniss verknüpft.
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