Tytuł pozycji:
Zbawienie przez krzyż? O niektórych problemach współczesnej soteriologii
- Tytuł:
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Zbawienie przez krzyż? O niektórych problemach współczesnej soteriologii
Erlösung durch das Kreuz? Über einige Probleme der heutigen Soteriologie
- Autorzy:
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Kałuża, Krystian
- Powiązania:
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https://bibliotekanauki.pl/articles/595527.pdf
- Data publikacji:
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2013
- Wydawca:
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Uniwersytet Opolski. Redakcja Wydawnictw Wydziału Teologicznego
- Źródło:
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Studia Teologiczno-Historyczne Śląska Opolskiego; 2013, 33; 173-198
0137-3420
- Język:
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polski
- Prawa:
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Wszystkie prawa zastrzeżone. Swoboda użytkownika ograniczona do ustawowego zakresu dozwolonego użytku
- Dostawca treści:
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Biblioteka Nauki
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Im Zentrum des christlichen Glaubens steht die Überzeugung, dass die Erlösung durch den schändlichen Tod des Gottessohnes am Kreuz geschah. Dieser Glaube stellt seit der Aufklärung eine besondere Herausforderung für die menschliche Vernunft dar und erfuhr eine starke Kritik, die in der heutigen Theologie immer noch nachwirkt. Der Artikel will sich dieser Kritik stellen und ihr mit vernünftigen Argumenten begegnen. Im ersten Teil wird die neuzeitliche Kritik an der christlichen Soteriologie dargestellt. Zur Debatte stehen vor allem einige Schlüsselbegriffe, die für die aufgeklärte (autonome) Vernunft besonders problematisch geworden sind. Dazu zählen: „Opfer“, „Sühne“, „Sünde“ und „Stellvertretung“. Im zweiten Teil werden die Aporien der neuzeitlichen Vernunft aufgedeckt und damit auch die Grenzen der von ihr angezielten Glaubenskritik gesetzt. Im dritten und im vierten Teil wird versucht, eine Skizze zur Neubesinnung in der Soteriologie zu verfassen. Die Gedan- ken beruhen auf der Grundüberzeugung des christlichen Glaubens, dass der Gekreuzigte der Offenbarer des trinitarischen Gottes ist. Daher kommt, dass Gott, der sich in Jesus Christus als er selbst geoffenbart hat, die Erlösung der Sünder nicht anders wirken konnte als durch die Selbsthingabe des Kreuzesgeschehens. Damit ist der Gekreuzigte nicht nur Offenbarer der unbedingten und irreversiblen Liebe Gottes für alle Menschen, sondern auch Erlöser. Seine Erlösungstat hebt aber nicht die Freiheit des Sünders auf. Deshalb wird mit P. Althaus und H.U. von Balthasar zwischen der exklusiven Stellvertretung Jesu Christi und der inklusiven Stellvertretung in Bezug auf den Sünder unterschieden. Die exklusive Stellvertretung des für alle Menschen Gestorbenen und in die Scheol Hinabgestiegenen bedingt und ermöglicht die inklusive Stellvertretung der so von ihm von der Sünde erlösten und mit der wahren Freiheit beschenkten Menschen. Damit zeigt sich, dass es Christusgemeinschaft, die in der Kirche von Anfang an bezeugt und gelebt wird, nur im Modus der Inklusion in seinem pro nobis gibt.