Tytuł pozycji:
Budownictwo murowane - czyli problem z autentycznością, technologią i stereotypami w polskich muzeach na wolnym powietrzu
- Tytuł:
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Budownictwo murowane - czyli problem z autentycznością, technologią i stereotypami w polskich muzeach na wolnym powietrzu
"Gemauertes Bauwesen - also das Problem mit der Authentizität, Technologie und Stereotypen in polnischen Freilichtmuseen"
- Autorzy:
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Pelczyk, Antoni
- Powiązania:
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https://bibliotekanauki.pl/articles/532499.pdf
- Data publikacji:
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2008
- Wydawca:
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Muzeum Pierwszych Piastów na Lednicy
- Źródło:
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Studia Lednickie; 2008, 9; 133-143
0860-7893
2353-7906
- Język:
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polski
- Prawa:
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Wszystkie prawa zastrzeżone. Swoboda użytkownika ograniczona do ustawowego zakresu dozwolonego użytku
- Dostawca treści:
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Biblioteka Nauki
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Das polnische Freilichtmuseumswesen hat bisher keine großen Erfahrungen im Bereich der Translokation, Konservation und Exposition des gemauerten Bauwesens. Es ist Tatsache, dass man hier und dort, besonders in den Museen im Gebieten der ehemaligen, von Preußen annektierten Ländern, die Beispiele des gemauerten Dorfbauwesens treffen kann. In vielen Fallen sind diese Gebäude, leider, ziemlich freie Rekonstruktionen oder Kopien, deshalb ist es schwer, hier über die konservatorische Einstellung zur Demontage und Rekomposition eines solchen Objekts zu sprechen, um so mehr sich mit den skandinavischen, niederländischen, englischen oder deutschen Museen zu vergleichen.
Im vorliegenden Aufsatz bespricht der Verfasser mehrere Ursachen einer solchen Sachlage und stellt die bisherigen Errungenschaften in diesem Bereich dar. Er stellt dabei seine Beobachtungen dar, wobei er auf Folgendes besondere Aufmerksamkeit richtet:
– die Authentizität des Materials - zu oft verwenden wir ein neues Material (Ziegel), weil es bequem zum Gebrauch ist und solch einer Genauigkeit wie das Originalmaterial nicht bedarf. Außerdem zerbröckelt das originelle Material, schlecht geknetet und schlecht gebrannt, mit Abnahmen in der Oberflächenschicht, in vielen Fällen beim Abbruch, was zusätzlicher Konservierungsmaßnahmen bedarf und die Kosten (Kauf des Originalgebäudes + Abbruch + Transport + das neue, ergänzende Material) des ganzen Vorhabens erhöht, was zur Wahl der Variante einer billigen Kopie anreizt. Wie kann man das vermeiden? – Das Originalgebäude in möglichst großen Fragmenten abbrechen;
– Wahl der Technologie - zu oft verwenden wir zufällige Mörtel, indem wir z.B. zum Verfugen einen starken Zementmörtel mit brüchigen Ziegeln verbinden. Schlecht geknetetes Bindemittel (Lehm, Kalk, Zement), Qualität des verwendetes Materials, Umweltbedingungen und besonders die Eile machen die Festigkeit, Härte und Wasserbeständigkeit der Mauern, Fußböden usw. unterschiedlich, was schon nach kurzer Zeit in deren rekonstruierten Teilen ersichtlich ist. Es ist leicht, einen Baukörper zu errichten, schwerer ist aber dessen verdeckte Dauer - natürlich weggespülter oder ausgebröckelter Mörtel, gleichartige Eigenschaften des Materials - wiederzugeben, das für die Ergänzungszwecke in demselben Ort oder in dessen Umgebung gesucht und nicht d as moderne Material gekauft werden soll;
– das Problem der Ästhetik - keine Sorge um das Detail; viele Elemente werden ungenau, unordentlich ausgeführt. Die Ziegel, der Stein sind oft mit dem Mörtel beschmutzt und die Fugen sind nicht n ur zu stark gebunden, sondern auch nicht unsorgfältig ausgeführt - manchmal zu konkav, manchmal zu konvex;
– die Unkenntnis der Regeln der Ziegel- und Steinkonservation, was bewirkt, dass wir oft dem entstandenen Konservationsproblem ratlos gegenüber stehen und dadurch die einfachste Lösung in Anspruch nehmen, d.h. das moderne Material und die modernen Technologien verwenden.