SIR - 8 - radarowa obserwacja struktur podpowierzchniowych Ostrowa Lednickiego

Zur Beobachtung der Untergrundstrukturen in Ostrów Lednicki wurde die Radareinrichtung SIR-8 (Subsurface Interface Radar) verwendet. Bei der Beobachtung der Burg und des Suburbiums wurde eine Antenne verwendet, die die Impulse mit 80 Hz Frequenz sendet. In Anlehnung an das ständige Arnetz, bekannte Fixpunkte und berechneten Wert der Dielektrizitätskonstante (verschieden für die Burg und das Suburbium) war die Bestimmung der Tiefe (und der Meereshöhe) bestimmter Elemente möglich. Die Analyse und Interpretation bestimmter elektromagnetischen Wellenreflexion erleichterte die Dokumentation aus bisherigen archäologischen Untersuchungen und die zusätzlich durchgeführten Sondierungen und Bohrungen. Die wichtigsten Ergebnisse von den durchgeführten Beobachtungen hat man an folgenden Stellen erhalten: 1. In der Tornähe (Abb. 3C, 3C1) wurden Reflexionen registriert, die ein ausgebautes System von Holzkonstruktionen widerspiegelten. 2. In der Tornähe sowie im nördlichen und westlichen Wallteil wurden Reflexionen registriert, die von zwei Schichten verbrannter Holzkonstruktionen stammen (Abb. 3C2). 3. Im östlichen Wallteil wurde nur eine Schicht von Holzkonstruktionen registriert (Abb. 3D). 4. Die im nördlichen Suburbiumteil registrierten Reflexionen konnten von der geschlossenen Holzbebauung stammen (Abb 4A). 5. Die im südwestlichen Suburbiumteil (Abb. 4B) vorkommenden Reflexionen stammen von einer Kulturschicht mit anderem Charakter als in dem Nordteil. 6. Die außerhalb der Burg, am Fuß des Walls (Abb. 4D, 4D1) registrierten Impulse können mit dem dort zeitweise funktionierenden Graben verbunden sein. 7. Das im südöstlichen Suburbiumteil bestimmte Gebiet charakterisieren andere, mit Impulsen aus anderen Gebieten unvergleichbare Impulse, deshalb ist heutzutage die Interpretation dieses Gebietes am schwersten. Die dargestellten Ergebnisse sygnalisieren Probleme, die im Laufe archäologischer Ausgrabungen zu entscheiden und zu klären sind.