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Tytuł pozycji:

Rody gniazdowe szlachty ziemi bielskiej w końcu XVI wieku. Studium społeczno-gospodarcze

Tytuł:
Rody gniazdowe szlachty ziemi bielskiej w końcu XVI wieku. Studium społeczno-gospodarcze
Die Adelsnestgeschlechter des Bielskoer Landes am Ende des 16. Jahrhunderts. Eine sozialökonomische Studie
Autorzy:
Butkiewicz, Marian
Powiązania:
https://bibliotekanauki.pl/articles/1965666.pdf
Data publikacji:
1985
Wydawca:
Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II. Towarzystwo Naukowe KUL
Źródło:
Roczniki Humanistyczne; 1985, 33, 2; 85-102
0035-7707
Język:
polski
Prawa:
CC BY-NC-ND: Creative Commons Uznanie autorstwa - Użycie niekomercyjne - Bez utworów zależnych 4.0
Dostawca treści:
Biblioteka Nauki
Artykuł
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Der Adel im Gebiet Podlasie bildete im 16. Jahrhundert etwa 27% der Gesamtbevölkerung der Region. Es wird angenommen, dass die Ansiedlung des Adels auf dem Gebiet der Region Podlasie eine Kontinuierung der nach Osten gerichteten masowischen Ansiedlung ist, die an der Linie Tykocin − Drohiczyn zu Ende ist. Ein beträchtlicher Teil des Adels besetzte das Bielskoer Land, das irn Nordteil der Wojewodschaft liegt. Die Adelssitze befanden sich im Westteil der Region, ungleichmässig längs ihrer Grenze verstreut. Die überwiegende Mehrheit des Adels, die sich dort ansiedelte, bildete Nestgeschlechter, die in ihren Geburtsbesitztümern sassen. Sie nahmen die Namen von den Ortschaften (Nestern) an, aus denen sie stammten. Am Ende des 16. Jahrhunderts konnten wir 171 Nestadelsgeschlechter zählen. Die uns interessierenden Geschlechter besassen 1580 2739 Siedler- und Adelshufen. Dies waren 72,8% des gesamten Adelsareals auf diesem Gebiet. Das war der Kleinadel, volkstümlich Landadel oder Krautjunker genannt. Zum überwiegenden Teil bearbeitete sie ihren Landbesitz selbst. Dem Register von 1577 zufolge nahmen die Nestgeschlechter 83,6% der Bodenfläche der Adelshufen (eigenhändig vom Adel bearbeitet) und 16,8% der Bodenfläche der Siedlerhufen ein (von Fronbauern bearbeitet). Im Jahre 1580 war dieses Verhältnis ähnlich. Die registrierten Nestgeschlechter waren von unterschiedlicher Grösse. Es kam vor, dass ein Geschlecht aus zwei oder drei natürlichen Familien bestand. Es gab auch Geschlechter, die mehr als zehn Familien umfassten. Die Schwierigkeiten bei der Feststellung der tatsächlichen Zahl der das Geschlecht bildenden Familien sind das Ergebnis der spezifischen Form der Bearbeitung des Bodens − in Bielskoer Land d.h. von den Bodenbesitz gemeinsam bearbeitenden Gruppen. Solche Gruppen nahmen (1580) 79,7%, den Bodenfläche der Adelsmorgen ein (und nur 17,6% in der Kategorie der Siedlermorgen). Dies war ein Versuch, der Zerstückelung des Bodens vorzubeugen. Nichtsdestotrotz lässt sich dieser Prozess am Ende des 16. Jahrhunderts auf diesem Gebiet doch feststellen. Es kam vor, dass ein Adliger Land besass, das sich aus einigen manchmal weit voneinander entfernten Flecken zusammensetzte. Das Geschlechterareal bewegte sich von 2 bis 92 Adelschufen und von 0,5 bis 16 Siedlerhufen. Aus dem Register von 1580 ergibt sich, dass 62 Geschlechter eine Bodenfläche bis 10 Adelshufen und 51 Geschlechter bis 20 Adelshufen hatten. Sechs Geschlechter besassen eine Bodenfläche von mehr als 50 Adelshufen. In der zweiten Landkategorie beherrschten 28 Geschlechter (von 40. die Siedlerhufen besassen) eine Bodenfläche bis 5 Hufen. Unter den wenigen individuellen Teilen (Wirtschaften) fanden sich meistens Parzellen in der Grössenordnung von 1 bis 1,5 Adelshufen sowie 0,5 bis 1 und 1 bis 1,5 Siedlerhufen (im Jahre 1580). Das nach dem Prinzip des arithmetischen Mittels berechnete einzelne Teil betrug 1,6 Adelshufen und 1,3 Siedlerhufen (1580). Die mittlere Grösse einer bauernbesitzenden Wirtschaft betrug 1,3 Hufen, was auf das häufige Vorkommen kleiner Zwerghöfe verweist. Es kam vor, dass ein Vorwerk das Eigentum einiger Adliger war. Die beträchtliche Anzahl der auf diesem Gebiet vorkommenden Landbauern (im Durchschnitt drei Landbauern auf eine Wirtschaft) befriedigte Mangel an Arbeitskräften auf Vorwerken. Die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts stellt den Beginn der allmählichen Pauperisierung der Nestgeschlechter dar. Der Nestadel wurde sukzessiv zur ärmsten Schicht im Adelsstand gezählt.

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